versprach das Städelmuseum.
Stilgerecht im Blog. Doch, das ist eine echter WordPressblog, wie dieser hier auch, erzählt der Seitenquelltext.Ganz nah zu sein, ja, wie immer bei solchen Socials, das Museum ist ja leer,aber diese Ausstellung rückt ihm auf den Pelz. Als Mensch. War er verrückt? Ja. Was stimmt an den Geschichten um ihn, was ist Marketing? Warum war ausgerechnet Deutschland bahnbrechend für seinen Ruhm, obwohl das militarisierte Kaiserreich ihn ablehnte, das konservative Bürgertum als “Franzosen” ablehnten? Nehmen wir das Bild “„Bildnis des Dr. Gachet“. Es gehörte dem Städel. Der fette Nazi-Göring stahl es und verkaufte es, wie so viele andere. Irgendwie verschwand es. Keiner* weiß wo es ist. Dem Hype folgend macht das Städel jetzt auch Podcasts. Podcast Finding Van Gogh Auf der Suche nach dem legendären „Bildnis des Dr. Gachet“. Man sieht: Kunst ist in gewissen Kreisen nur Geld. Wir besprachen auch seine seltsame Darstellungen von Bauern, die Verniedlichung der Natur. Natürlich sind das trotzdem hervorragende Bilder, aber was zeigen sie? Man könnte meinen, er wäre in englischen Gärten unterwegs. Nein, nein, nicht nur Gemecker. Diese Farben und die Pinselstriche, die sich beim ganz nahe ansehen in Pixel auflösen, fantastisch. Monika Fritsch zeigt die Bauern, wie sie von Anna erläutert werden.
Van Gogh einmal ganz nah sein weiterlesen
Kategorie: #museum
33, Medea, 33. #fbm18
Irgendwie liegt es am Tarifsystem der Bahn und der Verkehrsverbünde, eine endlose Geschichte, wer schreibt den Roman dazu? Mit meiner Zeitkarte kann ich Karten zu Weiterfahrt buchen, nur nicht online, wo kämen wir da auch hin. Also direkt zur Messe Frankfurt. Mit der S-Bahn statt der U-Bahn, ohne nochmal an den Automat rennen zu müssen. Man kommt dann nahe der Halle 4 zur Buchmesse, 4.1. 2018, wie 2017. Die Art+ ist dort beheimatet. Was auch immer das mit der alten Tante Börsenverein des deutschen Buchhandels zu tun hat. Eine der Attraktionen der Buchmesse für mich.
Da tut sich etwas! Virtual Reality! Viele Stände sind bebrillt, stellen Apps vor, aus der KI geboren, für Museen zum Beispiel. Seht die Website an, die für die #fbm19 wirbt.
Denken, Pressen, Gartenschau
(Bild: Eingang zum Betriebswerk in Heidelberg zum Denkfest” der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
4.6.2019 – 5.6.2019 Vom ICH zum WIR!? – Kunst und Kultur in Zeiten der Digitalisierung)
Was früher Urlaub gewesen wäre fühlte sich auf einmal fast wie Arbeit an. Nix mehr gewöhnt, der Rentner. In Mainz war Minipressen-Messe. Wolfgang Allinger, der Verleger und Mit-Herausgeber der Wortschau betrieb wieder einen Stand und war alleine, also eilte ich zu Hilfe, wie schon in Leipzig, sintemals. In unmittelbarer Nähe der Rheingoldhalle fand ich kein Hotel, auf die Schnelle, also pendelte ich 3 Tage mit der Fahrkarte zur Weiterfahrt DB. Das ist eine nette Strecke entlang der Weinhügel und dem Rhein. Ich bin aber froh, dass ich das nicht jeden Tag machen muss. Ich kenne die Minipresse seit 2001, aber am Stand war ich noch nie. Interessant. Die Messebesucher ungeniert beobachten zu können, die Gespräche am Stand, vor allem die Mitautoren der Wortschau. Begegnungen mit den Kollegen aus Wortschau 19, die ihre eigenen Stände hatten. Noch mehr alte Bekannte mit Ständen. Das Erstaunen, wenn Wolfgang mich vorstellte als “..der macht alles im Netz”, da macht man doch nur PR und Marketing. Der Exot zu sein, fühlt sich auch 2019 noch gut an.
Ab mit dir Hoheit, es lebe die Demokratie.
Achtung! Dies ist eine Story, die vom “Hölzchen auf’s Stöckchen” kommt. Ich wollte Euch an meinen Gedankenwindungen teilhaben lassen, es sagt so einiges. Keine Geschichtsstunde, einfach dem Wort Demokratie nachspüren
Dieser Tage erhielt ich die Wahlbenachrichtigung zur Europawahl. Das erinnerte mich daran, dass ich noch an einer Blogparade teilnehmen wollte.
“Was bedeutet mir die Demokratie? #DHMDemokratie”. Veranstaltet vom “Deutschen Historischen Museum” in Berlin. Zur Ausstellung “Weimar: Vom Wesen und Wert der Demokratie.” 4. April bis 22. September 2019.
Here we go.
Die Parade wird betreut von Tanja Praske, an deren Paraden ich sehr gerne teilnehme.
Um es vorwegzunehmen: Was mir Demokratie bedeutet? Es ist der Standard. Ich bin mit meinen 67 Jahren in einer Demokratie geboren und werde auch in einer Demokratie sterben. Ich fühle mich deshalb nicht privilegiert, nur weil andere es so nicht haben oder hatten. Ich fühle gerne mit diesen Menschen, aber für mich ist Demokratie die Standardstaatsform und da gibt es nix zu rütteln oder zu fühlen dabei.
Eigentlich wollte ich ja nicht teilnehmen an der Demokratieparade. Es klang mir zu banal, was ich zu sagen hätte. Für mich ist Demokratie eine Form und ich schreibe lieber über Inhalte. Es wird auch zu sehr das Wort Demokratie als Fahne geschwenkt. zu viel in das Wort hinein interpretiert. Freiheit, Brüderlichkeit, Mitmenschlichkeit. Dinge und Institutionen werden demokratisch genannt, die es gar nicht sind. Beipiele?
- Ein Artikel aus der NZZ, den Tanja auf Twitter vorstellte, um darüber nachzudenken.
“Das Museum geht demokratisch um mit Kunst, indem es sie zur Disposition stellt.”
Hä? Bilder zum Betrachten aufhängen ist demokratisch? Das hängt mir zu hoch.
Anmerkung: “Ich gehe gerne in Museen und beblogge das auch, ich empfinde das aber nicht als demokratisch. - “Das Theater als Ort der Demokratie” Quatsch. Theater können selbstverständlich politische Stücke spielen, sind aber im Inneren nicht demokratisch, sondern top-down, wie die ganze Wirtschaft.
Anmerkung: Ich gehe gerne ins Theater, ich beblogge das auch, ich empfinde das aber nicht als demokratisch.
So weit arrogant, blasiert und überheblich gedacht.
Dann war ich im Theater (sic).“Hoppla, wir leben!” von Ernst Toller. Nationaltheater Mannheim. Ab mit dir Hoheit, es lebe die Demokratie. weiterlesen
#oegsafari
Nur für das Protokoll
Im Ausflugsblog eine Aktion mit Burg Posterstein.
Das Mädchen und der Kaiser Episode 1
(Die Episode 2 befindet sich hier.)
tl:dr
Ich besuchte das Historische Museum der Pfalz für zwei Ausstellungen.
Valentinian I und die Pfalz in der Spätantike 16.9.2018 – 11.8.2019
Marilyn Monroe – Die Unbekannte 16.12.2018 – 16.06.2019
Ich nutzte dazu das Angebot des Museums für Blogger. Das ist immer noch nicht üblich und selbstverständlich. Danke.
Beim schreiben gehört: Spotify: “Marilyn Monroe 50th Anniversary Album”
/tl;dr
Vorsicht Heino! Kennen Sie das Lied “Als die Römer frech geworden”? Als Kind setzte sich das fest. Arminius vertrieb die Römer aus unserer Heimat. Quatsch. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass unsere “Gegend” beidseits des Oberrheins schlicht Römische Provinz war. Unterschiedlich lange, bis in die Spätantike. Hier setzt auch die Ausstellung an.
Ich wählte bewusst dieses Bild zum Beginn, weil ich es begrüße, dass hier in dieser Ausstellung und wie ich später sah, im ganzen Haus, das Multimediale immer mehr in den Vordergrund geholt wird. Das ist gut so, wirkt belebend. Vielleicht könnte sich das Museum entschließen solche “Filme” online zu stellen. Sie wurden ja schon erstellt. Zusammen mit den Wandtexten aus der Pressmappe, die sind ja auch da. Könntet ihr mit “Digitalisierung” punkten! Vielleicht in einen Blog einbinden? Nur mal so. Dann könnte ich das hier verlinken. Das Mädchen und der Kaiser Episode 1 weiterlesen
Liberamus domine #meetchillida
tl;dr
Ich war beim Community-Treff #meetchillida (Link zu Instagram ; Link zu Twitter.) des Museums Wiesbaden, arrangiert von der Agentur Artefakt Kulturkonzepte, Berlin, zur Ausstellung “Eduardo Chillida” im Museum Wiesbaden.
Die Ausstellung ist geöffnet vom 16.11.2018 – 10.03.2019. Öffnungszeiten.
Trailer zur Ausstellung.(Youtube)
Zum Beitragsbild: Ich gucke durch eine Skulptur von Chillida in der Ausstellung, dezent im Schatten, mein Gesicht, danke @konnexart, jetzt hab ich mir den Titel nicht gemerkt, so fasziniert war ich. Update: Stefan hat das kommentiert: “Elogio de la Luz XX, Lobrede auf das Licht” heißt die Skulptur.
/tl;dr
Liberamus domine #meetchillida weiterlesen
Ops, Linien aus Schwarz so Bunt
Zu: “Victor Vasarely – Im Labyrinth der Moderne”. Ausstellung im Städelmuseum Frankfurt
26.9.2018–13.1.2019
Das Städel rief einmal mehr zum Community-Event.
“Trefft das Original im Städel – am Samstag, den 27. Oktober um 17.30 Uhr veranstalten wir ein exklusives Community-Event für Instagramer, Twitterer und Blogger in der Ausstellung „Victor Vasarely. Im Labyrinth der Moderne“. Die Ausstellung wird nur für euch geöffnet sein und ihr bekommt eine private Führung. Außerdem könnt ihr selbst aktiv werden und in einem Workshop mit Techniken der Op-Art experimentieren. Weiter geht der Abend mit einem Get-together, bevor ihr dann beim Cube Club – der Party zur Ausstellung – bis tief in die Nacht tanzen könnt.”
In dem verlinkten Blogbeitrag steht auch, wie ihr mit #vasarelyeverywhere ein Plakat von Eurem Bild auf einer Litfaßsäule in Frankfurt hängen könnte.
Ich wurde gerufen und kam.
Elysium hauchte Europa
Beitragsbild: Schatten des Kreuzes im Chor des Speyrer Doms.
Unbezahlte Werbung für die Europäische Idee!
(Und für: Speyer, Burg Posterstein etc..)
Oder “Im Schatten des Kreuzes”.
Dieses Posting ist Teil der Blogparade
“#SalonEuropa – Europa ist für mich…”
des Museums Burg Posterstein
und des Blogs KULTUR-MUSEUM-TALK von Tanja Praske.
Man kennt Tanja hier im Blog. :) Sie pflegt die Blickkultur!
Eine Zusammenfassung der Blogparade gibt es hier:
„Diese Pluralität der Perspektiven ist Europa“ – Auswertung #SalonEuropa 4: Die Blogparade
Das ist ein sehr, sehr interessantes Projekt, diese Ausstellung. Sie zeigt als Exponate, was in den SocialMedias zum #hashtag #SalonEuropa geschrieben wird und eben auf salon-europa.eu Auch diese Blogparade. Ich bin gespannt, wie das Experiment ausgeht. Wie werden die Besucherzahlen sein, im Web und vor Ort?
Auf Youtube gibt es einen Bericht zur Vernissage der Ausstellung.
Was Europa für mich ist? So in den #saloneuropa gebloggt?
Das dauert, setzt Euch, in der Küche sind auch noch Stühle. Ist zwar nur ein Wohnzimmer, kein Salon, aber herzlichst und so weiter. Winkt hier im Blog bekannten und unbekannten Gesichtern zu. Die Speyrer Brezel sind köstlich, nicht wahr, der Schampus ein Domsekt aus Pfälzer Riesling (brut) und in Neustadt/Weinstraße als Flaschengärung produziert, ein paar Kilometer pfalzaufwärts.
Europa? Schlägt man die Zeitung auf und liest im Sportteil bei den Fußballern, dass sie nach Europa wollen, als ob sie sonst in den Wolken spielten, sie meinen einen Wettbewerb der UEFA, da lockt das Geld. Darum geht es hier wohl aber nicht.
Also Europa mit Allem und in Echt. Der Kontinent, der keiner ist. Aber Eurasien ist wohl auch nicht gemeint. Wo hört es auf, wo fängt es an, dort im Osten, wo Asien beginnt. Also, bei mir endet Europa nicht, gell liebes Museum Posterstein. :)
Elysium hauchte Europa weiterlesen
Unter den Bogen gehimmelt
Lorsch 1
Die Tonsur
in den Altar
gefräst in den
Hintern des Abtes
mit der Mitra
getanzt unter
dem Krummstab
Buchen und Staben
aus Pergamenten gefressen
zu Ehren dieses
und seiner Mutter
Gloria sei et cetera
Aeternum
ha ha ha
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