des deutschen lied ist selten braun

kleine deutsche fähnchen
knattern heimlich im wind
unter buschwindröschen
wo die elfen kleine tropfen
aus seelenwind gewinnen

ganz leise flüstert das radio
aus den libellenspinden
lieder die nie ein sarg besang

mein ich klettert
wieder an den nerven
hoch zu diesem punkt
den du kommen nennst
was ist mein cool so heiß

durch die filter der wellenbrecher
tropft das rinnsal das ihr fühlen nennt
dreizehn sonnen lachen an den roten ampel

die landschaft spuckt
ihre blätter auf frisch
gemähten rasen ich
fürchtet’ dies bereits
nach dem blütenregen
einst im mai

bauchsalven pflügen durchs hirn
suchen synapsen zum knutschen
wir sprachen in zungen wie einst

die ehre ging kotzen auf das feld
das man ihr weinte
wir tranken mut in großen tassen
voll roter glut aus literflaschen
des grafen kinder sangen
heute schlacht ich morgen fick ich
back der königin ein kind

ein herz geschnitzt zu zuckerrüben
tropft sich in meinen kaffee
schlägt die sahne zu eiskaltem schnee