Als ob es Theater wäre
in den gleichen Kulissen
Muskelspiele und Grimassen
nur blöder inszeniert
Wo hatten sie sich vergraben
Speichel läuft beim
Schuhe küssen
Ja natürlich wären wir
natürlich gerne Sklaven
natürlich First, First
und diverse Prophten
Volksverdreher inklusive
Ich stehe auf der Bühne
drehe mich und lache
Ich weiß ich werde büßen
Es herrscht, sie herrscht, er herrscht
Was tun als Lachen
über euch Idioten
Küsst die Schühchen
und hasst
Also ob es Theater wäre
so postmodern
ohne vierte Wand
Wer mich wohl
holen wird
Kategorie: Allgemein
Kunst, Museen, Geschlechter und Verein
tl;dr
Ich war im Städel, Frankfurter Kunstverein, Heylsmuseum und dann noch im Wilhelm-Hack-Museum. An drei Tagen hintereinander weg. Ich hatte Museumsstau. Es war zu kalt vorher, ich verschnupfte die Husten und die ersten lieblichen Pollen durchzogen das Land, aber jetzt! Eigentlich eher eine Notiz an mich, aber vielleicht interessiert das auch. Irgendwie sitzt auch noch San Francisco mit im Boot, ganze ohne Blumen im Haar! Erkenntnis #hashtags und Tweetups wirken, nachhaltig und auch im Kleinen
Mission Statement!
Die Museumspädagogik wird immer besser! Online gibt es sogar Tipps, wann ein Besuch lohnt! :)
@mikelbower @frauvogel @ma_veen Im Städel ist es immer trocken und warm ;)
— staedelmuseum (@staedelmuseum) January 31, 2017
Ich hatte im März immer noch das Early-Bird-Ticket für “Kampf der Gechlechter” des Städelmuseums im Ticket-Ordner, trotz des Hinweises oben. Ich wartete auf einen milden Tag, ohne Verpflichtungen, aber dieser März schien das nicht zu wollen. Also trotzte ich den Wettern, zog unter extremen Mühen das Ticket zu Weiterfahrt zu meiner Karte ab 60. Ich benutze die DB-Automaten ja nur zu diesem Zwecke und Behufe, das geht nämlich nicht online oder via Handy. Man könnte meinen, es sollten das nicht zu viele Menschen wirklich nutzen. Diese Ticketautomaten der DB sind eine Katastrophe. Seufz. Aber ich obsiegte! 14,60 € FFM Hin und zurück. Ich bemühte dabei 5 Automaten, brauchte fast 15 Minuten. Alles für die Kunst. Und mich natürlich! :)
Ich war vorbereitet. Seit Dezember verfolge ich die Artikel im Blog, durchforste das Digitorial. Das Städel in all seiner digitalen Pracht!
Ich will gar nicht zu viel zu den Bildern sagen. Ich wollte dieses mal einfach die Kunst in mich aufnehmen, einsaugen um es irgendwann zu verwerten, #hashtaglos.
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Annäherungen an ein Theater
Fast ein Beitrag zum Thema #theaterimnetz
#tl;dr:
Ich war am 3.3. in “Wovon wir träumten” im Theater Felina-Areal und es gefiel mir gut. Dazu eine Gedankenkette, wie es dazu kam und die Welt doch klein ist. Zum Schluss noch ein Ceterum Censeo, das hier wohl noch öfter erschallen wird!
Die Musik zur Lese- und Schreibebegleitung: “Felina by Night” von Alexandra Lehmler. Auf Spotify nachhörbar. (Ich hörte von CD)
Die Saxofonistin Alexandra Lehmler wohnt und arbeitet hier auf dem Gelände des Felina-Komplexes und hat diesen Titel dort auch komponiert, sagte sie beim Realese-Konzert, was passte also besser. :)) Annäherungen an ein Theater weiterlesen
Tennisbloggen , alla hopp!
Oder: Lokal, local, de nos régions…
Tennis-Bloggen? Na ja, also das ist ja nichts Neues. In den Anfangszeiten der Bloggerei arbeitete man noch mit Trackbacks und Pingbacks, Kommentare zu einem Post im eigenen Blog, aber das war meist sehr umständlich, es gab bald Trackback-Spam und war technisch gefährlich.
Und jetzt kommt Tanja Praske und erfindet dafür in unseren Zeiten das Blogtennis. :))
Eigentlich wollte ich nicht mehr mitmischen bei solchen Meta-Themen, weil sie sich sehr oft im Kreise drehen, mit den fast immer gleichen Teilnehmern, aber urplötzlich fiel mir ein, dass ich sowieso etwas bloggen wollte, passt gerade.
Nun. Ich habe gerade meine Twitter-Timeline bereinigt. Museen, Theater… Es langweilte mich zu lesen, dass es im “Münchner Residenztheater” noch Restkarten gibt oder im “Heimatmuseum Irgendwo” “Tanztee für Trachtenträger” zelebriert wird. Ich kann da eh nicht hin. Wenn jemand über den Faust am Resi gebloggt hätte, ja dann oder Bilder von Teetrinkenden Trachtenträger, nur her damit. Aber so…
Das ist nur lokal interessant. Sonst kommt es noch soweit: :) Tennisbloggen , alla hopp! weiterlesen
Pedale treten Betonweg
[Update] Ein Bericht des “Mannheimer Morgen” in der Ausgabe “Neckarstadt Ost” ist online..
“Als alter Hase wusste er sein Publikum zu unterhalten – unter anderem mit erotischen Fantasien zum Thema Fahrtwind”….
[/update]
Gewidmet allen tapferen Pedaltretern, die unentwegt über die Betonwege pesen, von Punkt A nach B. Im 200. Jahr des Drais am 08.Februar zu Mannheim. Siehe auch: “Radfahren, Theater und Literatur.”
Mein Beitrag bei der #spätlese13 im Theater des Felina-Areals.
Windliebe auf dem Rad, ich komme, ich komme
Ich streichle das Gesicht dieses Windes, wie er meines. Die Nase taut, während mein Rad gen Westen in seine Arme läuft, kaum ein Fortkommen, so heftig bläst er nur für mich, treibt die Wolken dort oben zu meinem Vergnügen, über mich, hinter mich, an die Hänge der Bergstraße, bis sie platzen und steigen, den Hochnebeln gleich, an dem Minarett vorbei, das heute Nacht wieder grün leuchten wird. Er küsst mich, nein mein Wind ist kein Mann, umfängt mich, spielt mit mir, küsst die Stirn. Nicht so heftig, mein Freund. Ich bin ein alter Mann, meine Knie ächzen, meine Fußgelenke stöhnen, nicht ganz so kräftig. Ja, so. Ich spüre dich durch die dicke Jacke unter der Kappe, auf den Schenkeln, langeunterhosenbedeckt. Ich gebe mich dir hin, erschaudere und dort, ich komme, ich komme. Ah, die Garage, ein Taschentuch und atmen, atmen, atmen. Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.
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DVBT2 und anderer Fernsehkram
Ach so ja. Diese “privaten” Sender, die ab und an ihr Werbegetöse manchmal mit “Programm” unterbrechen, interessieren mich nicht. Obwohl ich sie am Erstfernseher via Schüssel alle betrachten könnte… aber:
Seit Jahren benutze ich meine Rechner auch als Zweitfernseher. Gerade für Fußball. Und wenn man parallel gucken kann ist das sehr entspannend :))
Seit ich Rentner bin gucke ich auch abends mal gewisse Dinge. Schreiben, lesen, Musik hören etc. macht man ja schon Tags über und Winterabende sind lang und schließlich kann man nicht JEDEN Tag ins Theater gehen oder? :))
Und sorry, aber Netflix oder Amazon Prime bieten auch fast nur Mainstream und diese Serien, bis auf Ausnahmen *augenroll*.
Ich hatte um lineares, terristisches Fernsehen zu glotzen einen DVB-T USB-Stick, der sich dann aber weigerte den Update nach Windows 10 mitzumachen und er verweigerte auch die Zusammenarbeit zu Xbuntu 16.XX. Das traf zusammen mit der (doofen) Abschaltung von DVB-T zugunsten von DVBT2.
Ich investierte also in einen neuen Stick. Andoer Digital. Sowas bekommt man leider örtlich gar nicht, also muss die Krake bedient werden. :(( Die beigelegte Software war Schrott, meine alte konnte kein HD. Also leistete ich mir für 20 € den DVB viewer Pro. (Hat einen guten Support).
Gerade solche kleinen Firmen sollte man unterstützen und nicht nur mit den Demoversionen spielen. Ich meine zwei Mittagessen irgendwo sind teurer. Das läuft alles ganz ordentlich und die Aufnahmefunktion auf Platte klappt gut. Nur: Es ist halt terristisch und bei schlechtem Wetter funktioniert das mit der Stubenantenne nicht wirklich immer für alle Sender. HierzuLand.
Natürlich kann man alles auch im Netz selbst haben. Bei Großereignissen wie Füßeball-WM brechen aber die Server immer wieder zusammen. Trotzdem, und weil es was zum Spielen gibt meine Webstrategien:
(Ach so ja, nicht überall gibt es alle 3. Programme der ARD via Antenne!) Vergesst Zattoo & Co, das geht auch so!
Da wäre zunächst:
Mediathekview. Eine Java-Software um die Mediathek-Bestände der öffentlich-rechtlichen Sender zu durchsuchen, sie direkt anzuzeigen oder sie herunterzuladen = schnellaufzunehmen.
Ich mag das, vor allem, um die Dokumentationen von Arte oder 3Sat zeitversetzt anzusehen.
Public! Wo Fakten im Biblioseum wuchern!
Achtung! Betriebslaie, Benutzer only! Traumtänzer!
Mein Beitrag zur “Blogparade Public” der Münchner Stadtbibliothek.
Gefragt ist:
Wie kann, wie soll eine Bibliothek im 21. Jahrhundert aussehen? Welche Anforderungen stellen die Menschen in Großstädten an ihr kulturelles und soziales Umfeld? Wie können Bibliotheken mit ihnen gemeinsam neu gedacht und geplant werden? Und wie prägt die öffentliche Bibliothek als Kultur- und Bildungsinstitution die sie umgebende Stadtlandschaft?
Und mir ging nicht aus dem Sinn, was mir in Koblenz einfiel:
Kommen da Imperiale Sturmtruppen 'raus? Forum Confluentes Koblenz. pic.twitter.com/4Ubo9KD4t9
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 19. Oktober 2016
Wow, was für eine Stadtbibliothek in Koblenz! Gleich kommt Obi Wan 'raus. pic.twitter.com/le5yn8PSCr
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 19. Oktober 2016
Aber bestimmt ist das eine ganz tolle Bibliothek, da. Sieht wenigstes so aus. Müsste man Koblenzer befragen, wie sich das anfühlt!
Meine Blogbeiträge dazu, was ich denn in Koblenz zu suchen hatte.. “Kastor, das Heer, die Mosel, der Rhein, Koblenz.” und “Beautiful #Tweetupko”
Ich hatte ja schon über Bibliotheken in Blogparaden geschrieben oder in solchigen gelesen.
Das mit den Bibliotheken scheint ja einfach zu sein: Ein paar Regale, dort stehen Bücher, man kann sie leihen und muss sie wieder zurückbringen. Seit Jahren schon auch Musik oder Filme auf Datenträgern oder Noten.
Also eine Datenträgerverwahranstalt? Und Datenträger? Doch, ein gedrucktes Buch ist auch ein Datenträger. Nein, keine Debatte über Print oder anderes, es gibt wichtigeres zu besprechen.
Es gibt insgesamt eine Krise der Datenträger. Man braucht sie eigentlich nur mehr als Backup. Bücher, Musik, Film und Co gibt es längst digitalisiert und irgendwann wird Google auch die Bibliotheken durch haben.
Apple hat das ja quasi als erstes die Musik-Datenträger überflüssig gemacht, Netflix & Co sind dabei das Kino überflüssig zu machen, wie auch das Fernsehen. Wollen wir das alles nur den Großen überlassen? Public! Wo Fakten im Biblioseum wuchern! weiterlesen
Radfahren, Theater und Literatur
Ha! Wenn das nicht verbloggt werden muss.
Vom Tweetup der Ausstellung „2 Räder – 200 Jahre. Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades“ berichtete ich ja bereits.
Nun hat das Technoseum eine meiner Lieblingsschauspielerinnen des Nationaltheaters Mannheim engagiert. Ich sah Ragna Pitoll erst am Montag in Pomona als sehr starke “Gale”. Jetzt liest sie also Fahrradgeschichten auf der Bühne des Technoseums. Muss ich hin! Das Drais-Jubiläum in Mannheim für mich eröffnen.
Für mich ist das Rad ja eher Alltagsmobilitätsgerät, wie für Viele in vielen Städten der Ebenen. Unsere Stadtspitze hat z.B. Dienstfahrräder und die werden genutzt. In Mannheim kann man auch ganz profan IntendantInnen mit dem Rad zur Arbeit radeln sehen, wie Landtagsabgeordnete zum Einkaufen fahren.
Trotzdem schrieb auch ich einiges zum Thema. Nein, würde nicht für eine Lesung reichen :))
Meine Ausflüge mit und ohne Rad dokumentiere ich ja auf #burger, meinem Ausflugsblog, wenn wer nach Anregungen sucht…
Meine “Rad-Texte” hier habe ich für Euch getagt verschlagwortet, wer will kann also bequem HIER nachlesen. Ansonsten sehen wir uns am 1.2.? :)
Ein Filmchen so als Anmacher? :))
Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.
So verspielt
Kinder zwockelzwickeln
Wolkenkriege
Wo Krokofanten
dreschen
Online-Stroh
Als ob’s
keiner hört
das Knattern
pinker Utzitows
Die Bomben
trällern
Köchel 561
Bloginventur
Dagmar, die Geschichtenagentin hat auf ihrem Blog Statistiken vorgelegt.
Könnte ich ja auch mal machen. Laut dem Tool, das mein Provider mit anbietet hatte ich in 2016 bis jetzt durchschnittlich pro Monat.
2419 Unique Visitors bei 63705 Visits.
Wie genau immer das sein mag und zu bewerten ist. Tools, wie Google Ads oder andere verbannte ich schon lange. SEO betreibe ich auch nur so eigentlich gar nicht. Das interessiert mich gar nicht mehr. Dieses Blog ist eher Privatkram, den andere mit angucken dürfen und sollen.
Ich ließ hier eine WordPress-Statistik mitlaufen als Plugin, hatte sie aber einige Monate unterbrochen, weil ich den Verdacht hatte, dass da zu viel nach Hause telefoniert wird, aber das war dann wohl doch nicht so.
Die Zahlen sind also verzerrt. Egal es ist lustig, was da soll alles auch und gerade via Google& Co angesehen wird.
Nr. 1 mit 999 Aufrufen
Benennt endlich den Juli und August um, es waren Schlächter
Nr. 2 mit 720 Aufrufen
Spiele Pan, spiele
Nr. 3 mit 524 Aufrufen
Tweetup #duerer im @staedelmuseum
Nr. 4 mit 506 Aufrufen
Was war..
Nr. 5 mit 492 Aufrufen
Die #selfiejonglage der Partyhütchen des Herrn Zwackelpan
Nr. 6 mit 469 Aufrufen
Ich bin ja so banal, ich bin die Unkunst.
Nr. 7 mit 450 Aufrufen
BüBü
Nr. 8 mit 438 Aufrufen
Niederlage
Nr. 9 mit 434 Aufrufen
Karlsruhe, Alda
Nr. 10 mit 351 Aufrufen
Alla Dada
Ich werde diese Liste den Kontrollgremien vorlegen, die in der Silvesternacht die Runzeln stirnen werden und keinerlei Konsequenzen ziehen werden.
Bemerkenswert:
Die Herren Caesar und August ziehen doch ungemein. Mit “Niederlage” ist ein animiertes Gedicht in den Top Ten und mit “Alla Dada” ein kurpfälzisches LirumLarum, obwohl es der Jury in Bockenheim nicht gefiel. E-gal.
Auf jeden Fall sind die Themen rund um die #pantwitterspiele der Herbergsmütter mit insgesamt 1212 Aufrufen am meisten aufgerufen, wobei ich nicht weiß, ob “Zwackelpan” nicht geholfen hat, oder dass ich da ein selbsterzeugtes Youtube eingebunden habe…. Erstaunlich das alles, aber auch hier hat ja die Jury der Virenschleuderer nicht zugeschlagen. Aber: Es hatte riesigen Spaß gemacht.
Irgendwann werden die Filrlefanz-Dinge nach vorn geschleudert werden! Venceremos! :)