Nur für das Protokoll
Im Ausflugsblog eine Aktion mit Burg Posterstein.
Autor: mikel
gestern, morgen
als gestern nur noch
vorgestern war
und übermorgen noch nicht
morgen
wählte ich die zukunft
did-did-did-trotzbesetzt
meldeten sie sich
per hackenschlag
(entstanden 79/80 und so kam es shize)
Wir sind Mittwisser in diesem #theatherimnetz
Ich war in “Mitwisser” von Enis Maci Premiere: Sa, 29. September 2018 Deutsche Erstaufführung, am Nationaltheater Mannheim, endlich ergatterte ich eine Karte.
Vorab mein Twitter-Thread, fabriziert direkt anschließend im Casino Werkhaus.
Endstation Pienssucht
Als Beitragsbild hängt oben ein Screenshot von Twitter. Mein Kommentar, direkt nach dem Ende von “Endstation Sehnsucht” im Nationaltheater Mannheim.
Ich lief schnell ins Theatercafé um den Tweet abzusetzen, bevor ich mich in das Gewühl der Premierenparty stürzte. Ich mach das gerne, ist ja ohne Belang, wer bin ich schon. Drei Tische weiter saß der Chef der Kulturabteilung des Mannheimer Morgen und tippte in sein Notebook. Fand ich cool. Nachtkritik lokal, oder so. Mich beschlich allerdings das Gefühl, da würde ein Verriss geschrieben. Nun denn.
Längst zu Hause las ich den Tweet des Intendanten, der sehr aufmerksam alles registriert, was um sein Theater herum vorgeht. Seismographisch. Und ich antwortete. Twitter halt. Endstation Pienssucht weiterlesen
Das Mädchen und der Kaiser Episode 2
(Die Episode 1 findet sich hier.)
tl:dr
Ich besuchte das Historische Museum der Pfalz für zwei Ausstellungen.
Valentinian I und die Pfalz in der Spätantike 16.9.2018 – 11.8.2019
Marilyn Monroe – Die Unbekannte 16.12.2018 – 16.06.2019
Ich nutzte dazu das Angebot des Museums für Blogger. Das ist immer noch nicht üblich und selbstverständlich. Danke.
Beim schreiben gehört: Spotify: “Marilyn Monroe 50th Anniversary Album”
/tl;dr Das Mädchen und der Kaiser Episode 2 weiterlesen
Das Mädchen und der Kaiser Episode 1
(Die Episode 2 befindet sich hier.)
tl:dr
Ich besuchte das Historische Museum der Pfalz für zwei Ausstellungen.
Valentinian I und die Pfalz in der Spätantike 16.9.2018 – 11.8.2019
Marilyn Monroe – Die Unbekannte 16.12.2018 – 16.06.2019
Ich nutzte dazu das Angebot des Museums für Blogger. Das ist immer noch nicht üblich und selbstverständlich. Danke.
Beim schreiben gehört: Spotify: “Marilyn Monroe 50th Anniversary Album”
/tl;dr
Vorsicht Heino! Kennen Sie das Lied “Als die Römer frech geworden”? Als Kind setzte sich das fest. Arminius vertrieb die Römer aus unserer Heimat. Quatsch. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass unsere “Gegend” beidseits des Oberrheins schlicht Römische Provinz war. Unterschiedlich lange, bis in die Spätantike. Hier setzt auch die Ausstellung an.
Ich wählte bewusst dieses Bild zum Beginn, weil ich es begrüße, dass hier in dieser Ausstellung und wie ich später sah, im ganzen Haus, das Multimediale immer mehr in den Vordergrund geholt wird. Das ist gut so, wirkt belebend. Vielleicht könnte sich das Museum entschließen solche “Filme” online zu stellen. Sie wurden ja schon erstellt. Zusammen mit den Wandtexten aus der Pressmappe, die sind ja auch da. Könntet ihr mit “Digitalisierung” punkten! Vielleicht in einen Blog einbinden? Nur mal so. Dann könnte ich das hier verlinken. Das Mädchen und der Kaiser Episode 1 weiterlesen
Spätlese #27 Meine Texte
Mein Thema ist diesmal “Sehnsucht”.
Die Erklärung in Text 1 oder 2.
https://mikelbower.de/meine-sehnschte-spielen-miteinander/ Spätlese #27 Meine Texte weiterlesen
Weg, alle weg
(Sehnsucht gebunkert)*
Sie sind weg. Keine Krieger kriechen mehr. Meine Stacheln, mein Draht. Entwendet. Der Krieg vertrieben, was sehnten wir uns nach den Kämpfen, wollten schlachten. All unser Content weilet jetzo in fernen Ländern. Die mächtigen Panzer warteten auf uns. Piff Paff. Gaben wir uns hin. Platzen wollten wir, fliegen, dröhnen, pfeifen, streifen, drallen. Töten. Aus den Läufen. Giften, driften, minen. Fallen, puffen, treffen, explodieren. Stories tellen aus Minen. Niemandin braucht uns noch.
Weg, alle weg weiterlesen
ly ly ly
Lehn dich zurück, alte Sau
verseng mich noch mehr
spucke auf meine Worte
piss mir auf die Schuhe
schrei deinen Scheiß
in die graue Himmel
aber deinen Hass teile ich
nicht
fick dich von dannen
besorg es deinen Sorgen
ich hab keine also
dieser Art sonst genügendt
Ich brauche dein Geschrei
deswegen nicht auch
noch es wäre Zeit
zu flanieren am Fluss
lächeln wie die Fische darin.
Rilke, weißt du
nicht sarrazener
oder den Holloböck
Lyre Lyre Ley
Sehne, sucht, sehne
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Er fror. Die Kälte munkelte leise. Zu oft schon war er vorbei gelaufen, gefahren, gehumpelt, gehüpft. Stehen er blieb. Ein Gefühl. Wie immer in der Brust. Es suchte durch seine Augen, die Ohren, die Nase, die gerötete Hand unter den Handschuhen. Laufende Nase getupft. Was suchte er hier? Alte Gemäuer, aus dem letzten Jahrtausend und seinem kalten Krieg. Im Wald versteckt vor den Feinden, die gerade wieder zur Verfügung brüllten. Sehne, sucht, sehne weiterlesen