Sommernacht 35

In Zeiten der kurzen Nächte, wenn die Geister auf Mondschatten schlittern und sich nackten, purzeln kleine Bäume. Zwei Schlafe wachen auf den Stoppeln, die Mäher rasierten, Ströhe entflechten behütet. Wolken schafen blau. Ob die Sterne wiederscheinen, drunten im Strahlien? Kohle stresst in Banken. Lasset uns zinsen, unter den Decken vermehren, reiben, nicht die Daumen. Schnell, schnell, bevor wieder die langen Tage grauen, uns aus den Decken treiben. Keine Kälte treibt uns Triebe. Wir dämmern, entzünden Dunkel für die Fackeln, die sonst ungesehen. Flackern wollen wir und munkeln, bis Haut kühlt an Haut. Wir tanzen die Sonnen zur Nacht. Schütteln Macht. In den Zeiten der Helligkeit wächst trautes Dunkel in Hertzen. Bienen sammeln das Wachs des Winters. Es ist Sommer mein Liebling, die Rasen spritzen und noch soweit das Glühen der Weine.In Zeiten der kurzen Nächte, wenn die Geister auf Mondschatten schlittern und sich nackten, purzeln kleine Bäume. Zwei Schlafe wachen auf den Stoppeln, die Mäher rasierten, Ströhe entflechten behütet. Wolken schafen blau. Ob die Sterne wiederscheinen, drunten im Strahlien? Kohle stresst in Banken. Lasset uns zinsen, unter den Decken vermehren, reiben, nicht die Daumen. Schnell, schnell, bevor wieder die langen Tage grauen, uns aus den Decken treiben. Keine Kälte treibt uns Triebe. Wir dämmern, entzünden Dunkel für die Fackeln, die sonst ungesehen. Flackern wollen wir und munkeln, bis Haut kühlt an Haut. Wir tanzen die Sonnen zur Nacht. Schütteln Macht. In den Zeiten der Helligkeit wächst trautes Dunkel in Hertzen. Bienen sammeln das Wachs des Winters. Es ist Sommer mein Liebling, die Rasen spritzen und noch soweit das Glühen der Weine.