Schönheit, ach Gott Schönheit

zu schaffen, mein Sohn. Schönheit. Die Harmonie und alles. Schlösser, Burgen, Tempel, Doppelhaushälften, Gedichte, Strahlenmesser, Musik samt Vasallen. Ebenmaß, Versmaß, Gesetz. Die Schönheit der Gesetze, der Silben, der Ordnung. Schönheit. Die Düfte, die Sinne, der Geschmack, Takte, Synkopen, Kontrapunkt. Die Schönheit der Schönen. Geschönt. Dieses Nachschnalzen unter der Zunge, während der Orgasmus Espresso aus dem Automaten vögelt.
Manchmal habe ich Lust auf Dreck. Einfachen, ehrlichen Dreck. Nein, kein Elend, keine Bakterienschleudern, kein unentsorgter Mist, keine Rostlauben in Drillingspfützen, die Regenbogen aus Öl kotzen. Einfach Dreck. Der Dreck, der aus den Pfützen springt, die der Lehm in den Sand puhlte, aus den Absatzritzen der Wehrmachtstiefel, die jetzt Bundes heißen, die Macht-die-wehrt-Euch, aus diesen Ritzen gestiefelt, wie die Kater, diese Dreckskater aus den Weinen entsprungen, den Bieren, den Schnäpsen und nein, keinen Huren. Nein. Keinen Huren, die Schönheit gaukeln, nein nein.

Schönheit, ach Gott Schönheit.

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