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Kreisch
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Kennt ihr das? Pictures at an exhibition. Modest Mussorgski beschreibt Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes Viktor Hartmann. Hier auf Youtube eine Version von “Emerson Lake and Palmer”, frühe Lieblinge von mir.
Unter diesem Dach Mauern, was sonst. Starke Mauern. Dazwischen Türen. Fenster. Dazwischen wir oder ich, was weiß ich. Unter diesem Dach ein Haus, mit einem Dach, darunter ein Haus. Darüber kleine Himmel aus den Bläschen, die ich einst seifte. Immer neue himmeln down. Blasen, Bläschen. Aus Seife geboren und Wasser und mir. Fallen auf dieses Dach über diesem Dach, Dach, Dach. Ich schwimme, fliege in meinen Blasen, strecke mich, lehne mich an Mauern, klopfe an Scheiben, renne durch Türen, steige auf die Dächer. Ich steige dir aufs Dach und das darunter, über dem.
Die Bläschen platzen in die dicken fetten. Seife rinnt an den Mauern entlang. Wasser verdunstet. Das Haus verschwindet aus dem Haus und dann aus dem. Ich liege in meinem Bett und immer noch kein Schlaf.
Ein Saus, ein Braus, fast ein Sturm treibt mich zu
Am Arsch und Mittwoch. Die Asche mit Muskat und nur leicht mit Kreuzkümmel. Der Käse aus dem Ashram in den Alpen. Fische aus den Bächen im Jemen. Auf Grundeis im Schmelzwasser des Permafrosts. Fette Hostien direkt auf belegte Zungen kreuzen die Stirn. Kasteien blühen, primeln. Raben mailen nach Winterfell. Richter in Robben verfassen. Der Arsch der Verfassung an diesem Mittwoch fastet. Euch. In den Säcken im Lager und Feld. Lasset uns joggen.
Amen.
Nur für das Protokoll
Im Ausflugsblog eine Aktion mit Burg Posterstein.
als gestern nur noch
vorgestern war
und übermorgen noch nicht
morgen
wählte ich die zukunft
did-did-did-trotzbesetzt
meldeten sie sich
per hackenschlag
(entstanden 79/80 und so kam es shize)
Ich war in “Mitwisser” von Enis Maci Premiere: Sa, 29. September 2018 Deutsche Erstaufführung, am Nationaltheater Mannheim, endlich ergatterte ich eine Karte.
Vorab mein Twitter-Thread, fabriziert direkt anschließend im Casino Werkhaus.
Als Beitragsbild hängt oben ein Screenshot von Twitter. Mein Kommentar, direkt nach dem Ende von “Endstation Sehnsucht” im Nationaltheater Mannheim.
Ich lief schnell ins Theatercafé um den Tweet abzusetzen, bevor ich mich in das Gewühl der Premierenparty stürzte. Ich mach das gerne, ist ja ohne Belang, wer bin ich schon. Drei Tische weiter saß der Chef der Kulturabteilung des Mannheimer Morgen und tippte in sein Notebook. Fand ich cool. Nachtkritik lokal, oder so. Mich beschlich allerdings das Gefühl, da würde ein Verriss geschrieben. Nun denn.
Längst zu Hause las ich den Tweet des Intendanten, der sehr aufmerksam alles registriert, was um sein Theater herum vorgeht. Seismographisch. Und ich antwortete. Twitter halt. Endstation Pienssucht weiterlesen
(Die Episode 1 findet sich hier.)
tl:dr
Ich besuchte das Historische Museum der Pfalz für zwei Ausstellungen.
Valentinian I und die Pfalz in der Spätantike 16.9.2018 – 11.8.2019
Marilyn Monroe – Die Unbekannte 16.12.2018 – 16.06.2019
Ich nutzte dazu das Angebot des Museums für Blogger. Das ist immer noch nicht üblich und selbstverständlich. Danke.
Beim schreiben gehört: Spotify: “Marilyn Monroe 50th Anniversary Album”
/tl;dr Das Mädchen und der Kaiser Episode 2 weiterlesen
(Die Episode 2 befindet sich hier.)
tl:dr
Ich besuchte das Historische Museum der Pfalz für zwei Ausstellungen.
Valentinian I und die Pfalz in der Spätantike 16.9.2018 – 11.8.2019
Marilyn Monroe – Die Unbekannte 16.12.2018 – 16.06.2019
Ich nutzte dazu das Angebot des Museums für Blogger. Das ist immer noch nicht üblich und selbstverständlich. Danke.
Beim schreiben gehört: Spotify: “Marilyn Monroe 50th Anniversary Album”
/tl;dr
Vorsicht Heino! Kennen Sie das Lied “Als die Römer frech geworden”? Als Kind setzte sich das fest. Arminius vertrieb die Römer aus unserer Heimat. Quatsch. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass unsere “Gegend” beidseits des Oberrheins schlicht Römische Provinz war. Unterschiedlich lange, bis in die Spätantike. Hier setzt auch die Ausstellung an.
Ich wählte bewusst dieses Bild zum Beginn, weil ich es begrüße, dass hier in dieser Ausstellung und wie ich später sah, im ganzen Haus, das Multimediale immer mehr in den Vordergrund geholt wird. Das ist gut so, wirkt belebend. Vielleicht könnte sich das Museum entschließen solche “Filme” online zu stellen. Sie wurden ja schon erstellt. Zusammen mit den Wandtexten aus der Pressmappe, die sind ja auch da. Könntet ihr mit “Digitalisierung” punkten! Vielleicht in einen Blog einbinden? Nur mal so. Dann könnte ich das hier verlinken. Das Mädchen und der Kaiser Episode 1 weiterlesen