Bossa Nova (nee, nicht triste)

Bossa Nova (nee, nicht triste)
Auf den Saiten lauf ich entlang, hüpfe von Strang zu Strang. Wolkig leicht weht mein Sommerhemd in dieses verwaschene Blau, das sich der Himmel heute vom Urlaubsgeld leistet. Mit beiden Händen fest auf dem Boden tanz‘ ich mir auf der Nase herum. Sollen doch die Zehen, endlich einmal die Zehen, sich um die Sorgen kümmern, während ich auf Saiten laufe und die Blätter der Riesen dort im Bossa Nova klappern, einmal noch, bitte nur noch dieses Mal.

anhören:

Zum Verständnis (technisch): Ich wollte einmal mehr das Rad neu erfinden, dabei gibt es bereits solch gute Software, zum Beispiel den dewplayer , den ich hier ausprobiere. Mit swish war ich gerade am programmieren, dabei ist die Einbindgung des dewplayers sooo einfach. In Kuzunft werde ich also nicht auch noch den Text in swf umwandeln, wenn nicht die Animation im Vordergrund steht, sondern nur noch das mp3 zum geflissentlichen Anhören bereit stellen. Nennt es nie Podcast, bitte. Ich mag zwar das Vorlesen, aktiv, wie passiv, aber ich hasse dieses Wort. Podcast. Ihhh.

Literarisch: Dieser Text ist Teil der Räuber-Antho, ich berichtete und diesen Text werde ich unter anderem am Freitag lesen. Jetzt frage ich mich: Soll ich wirklich da auf dem Tisch herumtrommeln? Ich denke, ich werde dies tun, auch wenn die Lyrik-pur-Fraktion mich beäugen wird. Mindestens. Na, wioe klingt denn das so? (Proben muss man auch das vorlesen, dies ist eine öffentliche Probe, gell ,-)