Ach, die Freiheit der Gedanken

Gedanken lösen Buchstaben. Nicht auf. Sie tanzen über die Sätze und sehnen sich nach Runen, oder den Kalligrafen des Orient. Sie ängsten vor der Tastatur, selbst die softe auf dem Android fürchten sie und den Füller auf der Kladde wollen sie zerlächeln.

Soll ich Gedanken zwingen in Gänsekiele zu fließen, ich hätte auch gar keine Tinte dafür, müsste Patronen dafür lynchen. (Grüße an die Höllen_Time_line Mr. Lynch btw.)

Meine Gedanken sind frei. So frei sich nicht äußern zu wollen. Morgen wieder, vielleicht. Wenn ich sie malen wollte, sagen sie, dann könnte man vielleicht, reden, sagen sie. Ich meine, wie redet man mit eigenen Gedanken? Lyrik ginge immer, sagen die Altvorderen und liegen längs der Lappen. Ich könnte komponieren, Gedanken transponieren. Sie malen. Mich. Gedanken lösen sich, rennen durch Blockaden und schwimmen in die Losigkeit.
Die Gedanken sind frei….. Und ich? gedankenlos tippte er…