Buch von Benedikt XVI umsonst lesen

ja ja, das geht. Ganz legal. HIER KLICKEN. Ich meine für Katholiken wäre das sowieso angebracht, aber nein, der Herderverlag (auch gerne als Gottes eigener Verlag tituliert) hat es online. Auf Liberka, der neuen online-Volltext Suchmaschine. Stammt vom Börsenverein. Also tun sie doch was, die Jungs. So geht’s. Mann kann nix kopieren, nun ja, mit OCR ginge das schon, aber was soll das? Screen-Shot machen, jpg durch OCR jagen und in Textverarbeitung einfügen und drucken? Nee, nee, da les ich das doch halt gleich online. Aber wenn es denn mal Lesegeräte gibt und ich so ein papst-Groupie wäre und kein Geld hätte….
Aber wenn ich es für sagen wir 7,99 downloaden könnte oder besser 4.99, ja dann….

Aber das wird spannend. Mal sehn ob ich in Frankfurt was zu sehen bekomme! via FTD

Lobbyhirne begreifen nix

oder tun wenigstens so, wenn sie PR verbreiten.
Börsenverein: Buchpreisbindung gilt auch für E-Books meldet Heise.

Genauso muss man das machen! Schön klagen, NOCH nicht gegen illegale Downloads, die GARNIX kosten, sondern gegen Händler.

Buchpreisbindung. Ach Du grünen Neune. Sie kapieren wirklich nichts, die PR-Typen der Bücherindustrie. Sie haben nix von ihren seelennverwandten CD-Verkäufer gelernt oder den Kinopalast-Besitzern oder den Film-Verlagen.

Sobald es ein finanziell attraktives Lesegerät gibt, dann WIRD es auch kostengünstige ElektroBücher geben. Falls die Buchindustrie es besser macht bezahlte, und sonst eben unbezahlte. Wie bei den mpgs bei den Filmen oder dem mp3s bei den Musikern.

Ich muss doch einmal probieren, wie lange es dauert ein Buch zu scannen oder mit dem Handy zu fotografieren, den Scan/das Foto durch das OCRdie Texterkennung zu jagen und als pdf anzuschauen. Ich nehme MEINE Bücher dazu, gell ;-).

Und die Autoren? Nix zu hören. Sie träumen und träumen und träumen, bis der Kühlschrank leer bleibt. Aber ich bin ja keiner, Gott sei Dank, nur so ein Schreiberling bin ich….

Wenn die Löffler und ihr Ex-Literaturpapst

gegen die Besetzung des literarischen Dynamitpreises stänkern, dann dürfte es Zeit sein, dass ich was von dem Autor lese, wäre nur mein französisch besser….

Und wenn wir schon dabei sind: Das literarische Quartett habe ich 4 mal angefangen zu gucken und nicht eine Sendung fertig gesehen.

Langweiler waren das…und sind es geblieben.

Krise

Hamm sie vielleicht auch so ein Krise zu Hause? Nein? Wir also auch nicht. Ich weiß gar nicht was die wollen. Wie jetzt Geld? Welches Geld?
Ach so!
In Amerika hamm zu viele (sogenannte) Häuser gebaut un die sind in die Notenbanken gestürzt und haben den Leuten in DIE Börse dabei gepinkelt oder so.

Tja, die Rache der Irokesen, denke ich ‘mal. Kommantschen, äh, wie sagte Old Firehand immer? Ah, Pueblos, Adobe…
Aber deswegen hamm wir doch keine Krise oder so.
Hat Reich-Wai-Niki etwa eine Krise ausgerufen, oder der Beckenbower? Nein?
Der Papst und der Kaiser wissen von nix, also:

Verpisst Euch mit Eurer Krise! (Ich entschuldige mich für das harte Wort Euch!)
Wird das Eis nächstes Frühjahr NOCH teurer? DAS wird eine Krise oder so! Mehr als 1,098/Kugel zahl ich nicht. Nie°!

Speckulant

Ich speckuliere seit Jahren. Mein Bauch und ich sind eins.
Speckulatius eben.

Verstaatlicht die Post, die Bahn, die Banken und die deutschen Discounter!

Flieg mein Rewe, flieg zur Edeka!

ElektroBücher

Gestern fiel mir ein, dass man die englische Bezeichnung ebooks genauso gut eindeutschen könnte, das Elektron haben wir ja auch von den Homer-Sprachlern übernommen. Also ab sofort heißen MEINE Teile ElektroBücher und weil das so schön war habe ich einwenig an den Bildchen gedreht, neue pdf’s erzeigt, mit OO 3.0 beta und alles zentral auf einer Seite zusammengefasst. Der ElektroBuch-Seite. Ausserdem habe ich jetzt einen Spendenaufruf dazugefügt. Man kann immer noch alles frei herunterladen, aber ich bitte bei Gefallen um eine Spende für den Focus e.V. in Viernheim, der sich hervorragend ideell und finanziell um unsre Partnerstadt Satonévri in Burkina Faso / Afrika kümmert.
Ich stelle meine Werke ja nicht kostenlos zur Verfügung, weil ich ihnen keinen Wert beimesse, bei Gott nicht, sondern weil ich nicht daran glaube, dass meine “Nischen”-Gebräue so viel abwerfen würden, dass den Aufwand (Finanzamt und weiß der Henker was alles) rechtfertigen würde. Also bitte ich um eine Spende für Leute, die wissen, was man damit macht. Echt! Es steht schon drüben auf der ElektroBuch-Seite: Ich erwarte und will keine Rückmeldung zu den Spenden. Nee, nee. Spendet einfach und gut ist, spendet nicht, dann ist es auch gut, für mich meine ich, natürlich nicht für den Verein.

Zur Elektrobuch-Seite!

Und morgen

kommmt Kara Ben Nemsi und reitet mit Winnetou zum Silbersee.
Old Firehand wäscht Gold und alles wird gut.
Hadschi Halef jubelt auf der Bank, die der Shut ihm schoss.
Kanzlerinnen schweben über der Macht.

Klein Dollar pinkelt in des Mannes Mond.
Eine Bank springt über den Rhein!

Warte nur
balde
lebest auch DU!

irrlichter, gedichte von silke heimes

Silke Heimes, „irrlichter“, Gedichte, Wiesenburg Verlag Schweinfurt,
isbn 978-3-940756-34-3, 101 Seiten, 189 gramm, September 2008.
Im Fachhandel erhältlich und bei der Autorin hier.
Und online sogar schon da. Für die Schnellen unter Euch.

Den ganzen Morgen vertrödelt in den ElektroBüchern, umformatiert, gelabelt, gemacht getan, nur damit endlich alles im Kasten ist, die Sinne frei werden, nichts mehr zu tun ist außer zu schreiben und dann noch die neue Festplatte und zu den Gedichten geklickt, ja noch alles da, die Texte und gar nicht mal so schlecht dieses hier und dann kam die Post geklingelt, weil es nicht in den Briefkasten ging, eine Büchersendung. Ich habe nichts bestellt tropfte ein Gedanke auf den Absender. Silke. Ahhh.

Und dann heute Abend, als alles ruhte und der Bach aus den Lautsprechern wisperte wollte ich ganz vorsichtig die Gedichte belesen, aufpicken, sondieren.

Wie werden Gedichte von Silke sein, ich hatte noch keines gesehen, gehört, nur die Geschichten und das ist doch immer eine andere Geschichte, diese meist atemlosen Dinge, vertrickt vertrackt, schön von den Lippen getropft und die doch zwicken, unruhig rutschen lassen den Hintern, auf den Stühlen der Bequemlichkeit. Und nun Gedichte. Ganz langsam, mikel, ganz langsam, mal sehen, so eins Tag für Tag, mal sehen, wie die Gedichte denn so sein werden.

Ich fraß sie,
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eBooks in Heidelberg

Na sowas, das hätte ich jetzt nicht erwartet, gerade weil ich über virtuelle Bibliotheken nachdachte, so für mich sinnierend und schon kommt die Ankündigung aus Heidelberg:

Ab Mai, wenn die Stadtbibliothek neu eröffnet wird, kann man virtuelle Dinge ausleihen, eBooks, eVideos, eMusik.

Erstaunlich, mit Verfalls-Datum, scheinbar. Jetzt bin ich doch einmal gespannt, wie das funktionieren soll.

Aber immerhin, da kommt was, sag ich doch.

Via RNZ

(Hilde Domin Saal der Stadtbibliothek Heidelberg während einer Räuberlesung )