im digital
sind der
hit
der saison
analogien
in der nachsaison
chip-billig
dig it
babe
(Aus 1985)
Aus:
Michael Bauer
jahreszeiten
lyrische texte 1983- 1994
Download
im digital
sind der
hit
der saison
analogien
in der nachsaison
chip-billig
dig it
babe
(Aus 1985)
Aus:
Michael Bauer
jahreszeiten
lyrische texte 1983- 1994
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Genug mit Präsidenten
Herzoge (groß) wie in Luxemburg
und die Könige der EU werden
es richten! Abgefallene Kolonien!
Macht ihr mit ihr Windsor-Brexits?
Und die Infanten Madrids!
Es wird Zeit
für die Rückkehr der Kaiser
gewählt natürlich und der
Sissis und Zarewitschs
Empereur Hollande
Kaiser Wulff
Kaiser Waldheim
Imperator Napolitano
Und Frau Sommerlath-Heidelberg
in Stockholm…
Es wird enden, schlimm
und vielleicht war alles besser
Fick dich Petrie-Lepänner..
tl;dr
Tweetup des Technoseum Mannheim zur Ausstellung “2 Räder – 200 Jahre. Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades”
Die Ausstellung läuft vom 11.11.2016 bis Ende Juni 2017. Infos zur Anfahrt und Ticketpreise.
Die Ausstellung wird wärmstens empfohlen und es war ein vergnügliches, lehrreiches, unterhaltsames Tweetup! #drais200

Die Jubiläumsfeierlichkeiten der Stadt Mannheim zum 200. Jahrestages der ersten Radtour des Freiherrn von Drais beginnt das Technoseum Mannheim mit einer großen Landesausstellung 2 Räder- 200 Jahre.
Aber dieser Bericht pass viel Besser auf meinen Ausflugblog #burger, bitte dort weiterlesen!
tl;dr
Ich war beim Social Meetup in der Schirn Kunsthalle Frankfurt. Zur Ausstellung “Giacometti-Naumann” Die Ausstellung läuft noch bis zum 22. Januar 2017 und ist empfehlenswert. Sie hat Ecken und Kanten, aber doch!

“For the times they are a-changin'” ist ja jetzt nobiliert. Sie ändern sich dauernd, ich komme darauf zurück.
Die Schirn wechselt sich andauernd. Als ich das letzte mal dort war, war sie blau, innen, die Wände meine ich. Sturm-Frauen.
Auf dem Weg zum “Sturm” in der @SCHIRN
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 3. Februar 2016
Noch 2011 wetterte ich zur Ausstellung “Surreale Realität” (Da war sie purpurn die Schirn!)
Und 2016?
Sei dabei beim exklusiven #SCHIRNMEETUP zu #GIACOMETTINAUMAN – Anmeldung über PM, begrenzte Plätze! https://t.co/aP4j2ImPIe pic.twitter.com/7k24Q8ds9J
— SCHIRN KUNSTHALLE (@SCHIRN) October 21, 2016
Die Zeiten ändern sich und wie! Die Schirn hatte sich natürlich auch geändert, Sie war strahlend weiß, was ihr gut steht!
Die Zeiten ändern sich weiterlesen
Dieses Jahr ist es besonders schlimm! DA sollte man ‘mal eine Studie drüber machen, ihr Pisaner! Die Ausbildung muss seit meiner Zeit drastisch dem Fürchten entgegen gegangen sein. Selbst die einfachsten Regeln, der Umgang mit dem simpelsten Handwerkzeug sind nicht mehr selbstverständlich. Was nutzt uns das sechste Update zur einheitlichen Feldtheorie? Wie, die Krise sei nur gefühlt? Gefühlt, mein HERR? Bereits die siebente Hexe ist heute volltrunken auf meinem Balkon gelandet und hat nach dem Weg in den Hartz gefragt, TROTZ GPS. Hexen, Elfen, Feen, Engel #spätlese11 weiterlesen
Wir waren erneut zum Tweetup einer Probe des Theater Koblenz geladen. Dieses mal probten sie “The Beautiful Game” von Andrew Llyod Webber.
Mich interessierte auch das Format Kooperation Koblenzer Jugendtheater mit dem Theater Koblenz, das ja wohl nicht die erste Produktion war. Also die Zusammenarbeit zwischen Laien und Profis auf einer Profibühne und das in einem Musical. OK, Lloyd Webber ist nicht Mozart, aber trotzdem..
[update: Das Theater hat ein Storify erstellt! “Fünfmal #tweetupKO – ein Mini-Jubiläum”.
Ich war ja schon einmal zum Tweetup in Koblenz. Aber dieses Tweetup war etwas besonderes. Siehe hier. Der Intendant führte auch Regie und ließ uns teilhaben.
Mal sehen, ob das mit dem Twittern und dem Probe leiten gleichzeitig funktioniert. Hardware jedenfalls läuft. #TweetupKO pic.twitter.com/fpQBa2flrV
— Markus Dietze (@markusdietze) 18. Oktober 2016
how many miles
must a man scroll down
before you can call him a man
the answer my girl,
is googled in the wind
the answer is google
and the wind
nobody knows the cursors i’ve seen
(Ja, ja, dies ist ein Mashup nach dem hl. Bob!)
Ich kann mir nicht helfen. Das musste ich schreiben. Die Kulturfritzen veranstalten für die Schaubude Berlin auf Twitter & Co ein
#THEATERDERDINGE – DIE SCHAUBUDE BERLIN UND DIE DIGITALISIERUNG

„Der Dinge?“ Das Internet der Dinge wird in Berlin auf der IFA gefühlt seit Jahrhunderten beschrieben als der sich selbst und Waren bestellende Kühlschrank. Es ist interessant, dass es scheinbar mehr als zwei Theater in Berlin gibt, glaubt man gerade den Kommentaren von http://nachtkritik.de Lesen sie nun ein Verbindungsprotokoll aus einem natürlich fiktiven Theaterkühlschrank (es gibt ja nur 2 Bühnen). Es fehlt Bier.
Order!
„3 Kisten Bier“
Order denied
What?
Order denied!
What the fuck?
Benimm dich, hier ist nicht die Bühne!
Ich brauche Bier, wir haben Vorstellung!
Mit Pause!
Schenk Schaumwein aus, wie alle.
What the…. Habt ihr sie nicht mehr alle?
Theatre-Contingents for Bear dissipated!
Was? Was soll denn das?
All Theater Beer delivered to Volksbühne.
Kunst geht vor!
Was, wieso Kunst, es geht um Bier!!!!
Neues Stück! „Fick dich Senat“
Hä?
Der Intendant schmeißt Flaschen ins Publikum
auf eine Gummipuppe und die Fahne Berlins.
Ja und?
5 Stunden lang. Das verbraucht alle Kapazitäten.
Alle bekloppt.
Nachtkritik und der Tagesspiegel feiern mit.
Zusatzprotokoll shakehands connectet
Refrig Schiffbauer @Theatre OnTheSpree
Problem solved
Intendant bringt Nachschub von uns
per Boot.
Thanks, die Weigel sei mit Euch.
Protokoll hands off
Disconnected
Zusatz von Zentrale:
Das Problem ist bald gelöst.
Wir übernehmen.
Lang lebe die Künstliche Intelligenz!
Alle: Venceremos.
Dieses Land ist heute also 26 geworden. Ich gratuliere auch recht schön, so jung und in Teilen schon so schön! So jung noch!
Und doch schreien sie schon wieder nach einer Leitkultur. Hhm, da hat sich noch nicht viel entwickelt seit dem, oder? Ach die Vorgängerstaaten sind auch mitgemeint? Nein danke, den sozialistischen Realismus und die Stasi hätte ich nicht gerne als Leitkultur.

– Übrigens weigere ich mich zu glauben, dass es im Gebiet der ehemaligen DDR NUR Rassisten gibt, diese unsäglichen Montagsnazis oder AFDler. Kann doch gar nicht sein. Ich will das alles nicht verniedlichen, aber es können doch nicht alle so bescheuert sein, drieben. Und doch hatten sie auch Kultur! :)) Ich hatte das überprüft, als am Schiffbauer Damm noch Helene Weigel Intendantin war! –
Und vorher, ja also, die Raubkultur der Massenmörder, die sich Nazis nannten, will ich auch nicht mehr haben. Die Kultur vor 33 war ganz in Ordnung, so mit Brecht, Weil, Mann und Kästner, bis sie vom deutschen Volk durch Wahl der Nazis zerstört wurde.
Hhmm, was also meinen sie denn damit? Kant? Wäre heute Russe. Und das geht immer so weiter. Natürlich gibt es auch eine großartige Kultur in diesen Landen, heute, wie auch gestern. Aber sie war und ist nicht nur deutsch. War Händel nicht Engländer? Einstein Schweizer und Amerikaner? Ich hätte gerne viel mehr Kultur. Es ist mir dabei egal, welche Nationalität sie denn hat.
Also eine Gemischtwarenkultur bitte. Gerne mit staatlicher Unterstützung, haushaltstechnisch. Aber bleibt mir mit Leitständen weg, das klingt nach Krieg und wir haben allein im letzten Jahrhundert an zu vielen Kriegen gelitten, sie vergeigt und begonnen. Leitstandskultur, neine danke!
Nehmen wir doch als Beispiel die europäische Hymne. Vom Kurkölner Beethoven (Was Deutschland denn sein wurde gerade nach den Schlachten geklärt), der im Österreichischen Wien starb. Die Hymne hat keinen Text, aber jeder weiß, dass der lyrische Text von Herrn von Schiller stammt, einem EX-Württemberger, der dann Sachsen-Weimarer wurde und auch die französische Staatsangehörigkeit besaß. (Auch bei ihm war das mit Deutschland nicht geklärt)

Seht ihr? Was zum Diabolo soll das sein, die deutsche Leitkultur? Ja ich weiß, die meinen da, dass die Lederhosen weiter getragen werden sollen und keine Turbane oder so, aber mal ehrlich, das soll alles an Kultur sein? Kein Miles Davis mehr oder Sartre? Keine Aida oder Miriam Makeba?
Übrigens mag ich Lederhosen, aber ich will damit doch nicht leiten!
“All you need is love”, wäre so eine Leitkultur, die mir gefallen würde, mit verballhornter französischer Hymne, aber das ist halt auch nicht deutsch! :))
Mal gucken, was zum 27. geschrieben werden wird!
Doi Aache schdesche Lescha ins Blaue
Doi Erm frian mid de ledschde Schdrahle
dem Schdriggweschd entgeje
Die naggische Fiess griwwln im Wind
Doi Aache schdesche nemmee
Die Fliggl vum Luftflieje vaschwinne im Hänn
guggschd misch oa, bischd wia dehoam
Doi Ärm frian moim Gnigg entgeje
Doi naggische Fiess grawwln moi Bee entlong.
‘s wäd Herbschd, Gott sei Dong.
Ursprünglich gepostet am 27.9.2003