aktualisiert sich
nach Download
selbstständig
bitte schalten
sie sich nicht aus
Dies ist das
hunderste von
drei Billionen
Updates seit damals
Nein Moses war
nicht der erste
und nicht der Letzte
Wisst ihr noch
damals als Mama
Eva sagte sie
hätte die Nase voll
von Afrika und
loszog und träumte
von Schnee und
Nebel mit Zimt
Kleine Exoplaneten
taumeln zum
Neandertal
Die Downloads
sind abgeschlossen
und ja
Sie schaffen das.
Auf Twitter ist vieles möglich, man kann sich mit Hunden unterhalten, bei #pantwitterspielen mitmachen, mit Radiostationen debattieren oder mit Zeitungen, von allen lieben Menschen der Timeline ganz abzusehen.. Aber auch mit großen Museen! :)
@mikelbower Danke für das kreative Foto! Sehen wir uns nachher beim Imbiss surprise?
Wir waren verabredet, die Abteilung Kommunikation hatte eingeladen und wir plauderten danach auch noch von Angesicht zu Angesicht. Nach einigen Tweetups und Blogparaden kennt man sich schon. Das scheint viel Arbeit zu sein, dieser #kulturhallensommer, aber die Damen wirkten sehr entspannt und begleiteten auch dieses Event. Wie fast alle Events, live und in Farbe. Einfach hier folgen. Die Damen spielen in allen Variationen des Genre Social Media und natürlich auch klassisch, nehme ich jedenfalls an..:) Das läuft alles effektiv, nett und ohne die Pauke zu hauen. Dem Haus und der Kunst darin angemessen. Beweise? Nun:
Storify:
Sie pflegen ihre Blogger-Relations, wie die Profis das sagen, hatten auch dieses mal angefragt, letztendlich ist dieses Posting Teil davon. Die Beiträge sind auf der Website des Museums verlinkt. Etwas hinunter scrollen.
Ja, die Seite heißt Presse & Social Media und seit Jahren heißt es Presse & Blogger.
Ich schreibe dies nicht um zu schleimen oder die Institution zu “lobpreisen”, man hat mir das nicht alles gepowerpoint oder gar erzählt, ich bekomme es nur mit und fühle mich wohl dabei.
Während ich diesen Beitrag hier langsam entstehen lasse, protokolliert das Museum die Aktion: “Heute erklären Sie die Bilder! Bildpräsentationen von Besuchern für Besucher” und teilt sie sogleich mit seinen Followern.
Unsere 2. Besucherin hatte mal ein besonderes Erlebnis mit unserem Rembrandt und stellt es jetzt der Gruppe vor pic.twitter.com/FBW48CbdbD
Da wird ein konstantes Grundrauschen im Netz erzeugt, nachhaltig Besucher gebunden, der Besucherkreis erweitert, die Bekanntheit der Marke erhöht. Das verschwindet nicht in den Archiven der Printmedien, sonder bleibt in den Servern der Welt präsent, die Suchmaschinen sorgen dafür. Die Menschen, egal wie kunstaffin auch immer, werden ins Museum mitgenommen, neugierig gemacht und durch eigene Teilnahme sensibilisiert. Der ROI wird schon noch kommen… ;) Die ganze Aktion #kulturhallensommer scheint ein großartiger Erfolg zu sein, die heiligen Hallen waren voll. Man sagte mir, die Aktion sei Stadtgespräch. Ich kann das bestätigen. Ich hatte auf der Heimfahrt einige spontane Gespräche darüber.
Meine frühen Beziehungen zu Karlsruhe waren gebrochen. Von 1961-66 lebte ich in Bretten, Kreis Karlsruhe. Zur Schule ging ich in die Johann-Peter-Hebel-Schule, Bretten. Unser Lehrer war ein Herr Greulich, der uns regelrecht drillte. Aus der Schulbank, raustreten, wieder rein und es gab Stockschläge auf die Hand.
Bei Herrn Greulich wurde Heimatkunde täglich gelehrt. Natürlich zu förderst die glorreiche Vergangenheit Brettens, seines Hundles und Melanchtons.
In Bretten war alles blau-weiß, weil es einmal kurpälzische Amtsstadt war. Aber wir lernten auch alles über den Kreis Karlsruhe, und die Stadt, die dereinst badische Hauptstadt war. Hhmm. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass Landesgrenzen vom Adel gemacht wurden und sich änderten, mit Gewalt! Wir lernten auch, wie toll Herr Tulla den Rhein begradigte, auf dass er schneller floss, um die Kölner Altstadt dann und wann zu füllen. Ich konnte alle Gemeinden des Kreises Karlsruhe, samt gerade eingeführten Postleitzahlen auswendig, die waren ja noch 4-stellig und der Kreis kleiner. Irgendwann gab es einen Ausflug in die Kreisstadt. Ich war im Schloss beeindruckt vom Türken-Louis. Es freute mich, dass diese Ritter in ihren Rüstungen auch so klein waren wie ich.
Sieht heute noch fast genauso aus.
Die goldigen Bundestwitterspiele im deutschen NichtsommerVeröffentlicht am 3. August 2016 von Ute VogelDas IOC und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben knallharte Regeln für das Social Web ausgegeben. Das bedeutet, nicht-olympische Sponsoren dürfen weder offizielle Hashtags benutzen, noch retweeten. Explizit nachlesen könnt ihr das bei Malte Spitz.
Sommer blättern
von Efeumasten
in Eimer aus
stahlfreiem Rost
Großmute brechen
Fasthätten
in Kommanix
Dreigewitter
salen zu Rinn
Rätsel lösen
Spuren im Wind
Drechsel geistern
und briefen
Unsere Hochsommermonate sind seit fast zwei Jahrtausenden benannt durch ihre Namen. Julius Caesar und sein “Adoptivsohn” Augustus. Zwei barbarische Schlächter, die Zivilisation spielten, für sich und sich und sich.
Von Louis le Grand – own work / Altes Museum Berlin (Berliner Museumsinsel), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2597861
Die Titel setzten wie Kaiser, Zar, sonstige. Sich verewigten im Kalender, bis heute. So lange wir das geschichtsklitternd dulden, die Erfindung des Gotteskaisertums als heroische Tat, wird sich nichts ändern, glaube ich. Aber was weiß schon ich…. Und Karl der Große war auch nur so ein Schlächter… Man sollte mal aufräumen…egal, juckt eh niemanden. Schreib Gedichte, mikel und schweige.. Es gab sintemal übrigens, gerade entstehend Christen, noch ohne Evangelien, kein Islam, der war nur eine Sekte weiter so den Jahrhunderte entlang. Die Juden waren schon so viel älter, dass sie noch wussten, dass Kleopatra Griechin war, irgendwie. Sie kannten noch Ramses, von dem sie flüchteten.
Ich hab es satt jedes Jahr an die Imperatoren erinnert zu werden. Diese Römer… und die Nachfolger Caesars als Pontifex Maximus… man könnte auch da mal, Franzikus, Päpstlein mein, an den eigenen Titeln rütteln, entstauben…. mein ja nur.
Ach so ja, die historischen Raubzüge der Berliner Preußen sind auch noch nie aufgearbeitet in Berlin, oder? Lasset uns den Adenauer anbeten.
[update]OK, Ute, der Twitter Karolus hat was, gleich mal folgen..In Aachen war ich auch schon ewig nicht mehr…
Nicht helfen können
wollen und lernen
zu ertragen was sonst
Ich würde sogar
leise Lieder pfeifen
in eure Ohren
ein Lächeln stehlen
wenn es hülfe
ich pfeife für
mich
Nein, das ist kein Aufruf zu einem Tweetup. Einfach eine Mitteilung. Am nächsten Sonntag um 14:00 findet im Rahmen des Mannheimer Mozartsommers “Mozart im Park statt”. Siehe hier, auf der Website des Nationaltheaters. Ich gedenke dieses Jahr ‘mal dorthin zugehen. Wer weiß, was nächstes Jahr ist, wenn der neue Intendant das plant. Ich werde versuchen um spätestens 14:00 bei den Hirschen zu #lustwandeln und mich durch den Park tweeten, immer mit dem #hashtag #mozpark. Wer Lust hat zu kommen, der komme. Ich werde den #hashtag #mozpark verwenden. Wir müssen uns noch nicht einmal persönlichen treffen, obwohl das natürlich immer wonniglich ist, wenn man sich trifft. So einfach ist das. Notfalls twittere ich eben alleine. Kann ich, doch und Wolferls Musik ist ja auch da und wer weiß was für Offliner auch. :)
Ansonsten habe ich für den Mozartsommer Karten zur B-Premiere des IdemoneoDie Nachtmusiken reizen mich ja auch, aber die sind immer um 22:00. Jazzer arbeiten sich an Mozart ab. Mal sehen, ob ich Lust habe, auf jeden Fall nach dem Idemoneo.
Ich werde wenn, unter #mozjazz twittern.
Die Nacht noch versteckt
hinter Türmen und Masten
umschwirrt von Libellen
aus Stahl auf der Suche
nach Lücken am Fluss
aus blechspeiendem Gedröhn
springen die Karpfen
nach den Krümeln
aus Plastiktüten
ins gewellte Wasser
gestreut von bärtigen
Männern aus fernen
Wüsten und Krieg
Sittiche (mit Halsband)
kreischen Fis zu Moll
in laue Brisen
(mit Böen bei 12
km/h ostsüdost)
Hinter dem Glas
der Telefone
die neusten Tode
aus Wüsten und Beton
Vielleicht sind
dieses Mal
Deutsche dabei
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