Musik zu hören, Bilder zu sehen, Theater zu besuchen, TänzerInnen zu bewundern. Ich kann es aber nicht. Lassen. Ich kann nicht malen, komponieren, steinmetzen, schnitzen, tanzen und doch.
Im Hirn, nicht im Schlaf, schaffe ich unentwegt 8-Dimensionale Gebilde, die alles sind. Performance, Struktur, Skulptur-die-singt, einfache Tuschezeichnungen, Bilder in Farben, die ich nicht mischen könnte, als ob all die verbotenen Pigmente, die erbgutveränderten, schwermetallfassenden, mich in etwas stürzten, Musik verbreiteten ohne dieses Internet, einfach von Hirn zu Hirn. Das Bass und die Tenor sprühen Soprane zu Alt. Schönheit in barbarischer Scheußlichkeit. Als ob ich nie sterben würde. Dabei habe ich nur Worte um mich zu artikulieren. Ich kann noch nicht einmal richtig Noten lesen, geschweige denn singen oder …
Es übermannte mich. Ich werde wieder Worte finden, sie tanzen lassen über diesen Werken und ihr werdet sie sehen.
Ihr werdet Eure eigenen Werke, im Hirne gewendet oder verkauft, in den Galaxien aus Galerien, Verlagen, Museen, Clubs, daneben stellen und nicken. Zusammen tanzen wir Wange an Wange und versuchen unsere Flashs zu übertragen.
Ein Ross entsprang
weihe, weihe …
Waldmeister, bald!
Spring, Einhornle, spring.