tl;dr
Tweetup #Iamhere Freitag, 13.11.2015 um 19:00 Uhr Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
70 km nördlich von hier: Frankfurt; 70 km südlich von hier: Karlsruhe. Vereint zu 140 Zeichen! Lasset uns twittern. Wir Starkenburger gehören ja auch zur Metropolregion Rhein-Main und zur Metropol-Region Rhein-Neckar, die auf der linken Rheinseite bis Wörth reicht, leider rechtsrheinisch nicht bis Karlsruhe. Als ehemalige Residenz wollte man da wohl nicht, aber egal. Für mich bilden beide Städte die Grenze meines erweiterten Heimatbegriffs.
Im Städel war ich zum 200. Geburtstag ja schon, den Monet bewundern, so ganz unverbloggt. Doch, doch das kann ich auch. Nach Karlsruhe kam ich nicht, weil die Albtalbahn wohl zu wenig Straßenbahnfahrer hat, um von Germersheim nach Karlsruhe alle Züge zu bedienen und ich Angst hatte dort zu stranden. (Meine Verkehrsverbund-Flatrate gilt bis nach Wörth, links des Rheins von Karlsruhe..)
Aber jetzt wird der November zum großen Museums-Social-Media-Event.
#Iamhere
(Screenshot)
Zur Ausstellung „Ich bin hier“ in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe bloggte ich ja bereits für die Parade: Was ist ein #selfie? (Die könnten sich auchmal einen Namen wie „Städel“ ausdenken, den Bloggern zuliebe!) Meine speziellen Motivationen bitte dort nachlesen…
Ich freue mich auf das Tweetup dort, die Menschen, die ich treffen werde, einige Gesichter werde ich ja noch kennen vom Tweetup „Alles badisch soweit, #degaSKK“, andere Tweeties signalisierten schon ihr kommen, die Kulturkonsorten als die „heimlichen Macher“ sowieso. Irgendwie ist das sogar alles europäisch, mit Edinburgh und Lyon, ich werde das vor Ort erkunden! Bis dann also.
[update] Langsam wird die europäische Website des Projektes deutlicher! http://www.i-am-here.eu/ Mit dem Musée des Beaux-Arts de Lyon und den National Galleries of Scotland Ich bin gespannt!
Übrigens! Man kann sich bis 6.11.noch anmelden!
#200jahrestaedel
(Screenshot)
Und weil immer alles irgendwie zusammenhängt, zitiere ich mich mal selbst:
„Was würde passieren frage ich mich, wenn banale Unkunstler wie ich zusammen mit professionellen Hochkunstlern in einer Erstausstellung eine(r)s #hust „Kulturschaffenden“ einfach durch das Gelände pesen und tweeten, einfach das, was wir sehen? Uns vermitteln, gegenseitig auf Augenhöhe?“
Aus meinem Pamphlet: „Ich bin ja so banal, ich bin die Unkunst.“ Zu einem Blogartikel von Tanja Praske (angeforderte Initialbloggerin der #selfierade), die auf einen Zeitartikel von Wolfgang Ulrich reagierte, der jetzt wiederum zu „Ich bin hier“ im Katalog der Ausstellung die Selfies zur Weltsprache erhebt(pdf).
Und was machen die Städler in Sachsenhausen? Ich zitiere das auch ‘mal:
„200 Jahre in 200 Minuten: Als Dank für Eure Unterstützung laden wir Euch zum Abschluss dieses besonderen Städel Jahres zum ersten alle Social Media Kanäle übergreifenden Community-Event ins Städel ein. Am Samstagabend, 21. November 2015, könnt Ihr unter dem Hashtag #200jahrestaedel twittern, instagramen, Fragen stellen, diskutieren, Blogtexte veröffentlichen und so mit uns inmitten der Städel Sammlung und der Jubiläumsausstellung „Dialog der Meisterwerke“ selbst in einen Dialog treten. Das Museum öffnet an diesem Abend ausschließlich für Euch – und Ihr entscheidet, was Ihr sehen möchtet und worüber Ihr sprechen wollt.“
Dann MUSS ich doch hin oder? Das wird das dritte SM-Event im Städel, nach #duerer und #erwinwurm. Auch hier twittern schon die ersten Menschen zur Vorvernetzung zu #200jahrestaedel.
Ich werde auf jeden Fall auch das Tablet mitnehmen, vielleicht werde ich live dort bloggen. Macht ja heute niemand mehr, aber früher hatten wir ja sonst nix… :)) Wie lange man sich dort noch anmelden kann, steht nicht im Blogpost, aber probiert es doch einfach!