Vertippt eben: Geschäftsläuten statt Geschäftsleuten.
Eigentlich ist Geschäftsläuten ein schönes Wort. Ich werde es in “Betriebsbedingt” verwenden!
Monat: November 2008
Pseudopredigt und betriebsbedingt
Wie viele Menschen des späten Rokoko kannten wohl Mozart? Hätten seine Musik überhaupt hören können? Und heute? Er ist ein Superstar! Wir leben keineswegs in der schlechtesten aller Zeiten und es ist auch nicht die letzte der Zeiten. Von wegen, so leicht lässt man uns nicht entkommen. Es wird nicht einfach werden, nein, nein. Hört auf mit dem Zähneknirschen, wir Deutschen heulen sowieso. Immer und überall. Sind wir nicht gerade nur 8. im Nationen-Ranking der Schokoladepudding-Verzehrer? Ich bitte Euch inständig, Schwestern, Brüder und andersgläubige! Lasst ab, lasst an und geht nicht in Euch. Seid endlich auch einmal außer
Euch.
Pseudopredigt des Männema, Blog 1
Mir erleuchtete. Die Form, des “Betriebsbedingt” wird ein Fortsetzungsroman sein. Dreispaltig. In der Mitte völlig “normal” der Text und rechts und links “Pseudowerbung”, Kommenatre, Eingebungen, Lyrik, lyrische Prosa, Gedankenwinden (wie der Text oben). Als ob es ein Blog hätte sein können, oder eben eine Zeitung von heute.
Hhm. eigentlich gut. Da hätten die Printsetzer auch etwas zu tun.
Danny bringts!
Raketenschild
Alles drückt sich vor der wirklichen Lehre aus dem Hessendebakel
Alle! Und die Blogger am allermeisten!
Demnächst wird wieder der Landtag von Hessen gewählt. Nichts weiter. Der Landtag. Kennt irgendwer den direkt gewählten Landtagsbänkler seines Wahlkreises? Das Parlament, die Volksvetreter. Nicht die Regierung. Gar nicht. Und doch fahren alle auf Spitzenkandidaten ab. Alle. Und dann machten viere mal nicht mit. Was dumm war.
Aber es waren “Hinterbänkler”, wie man so gerne sagt und schreibt. Die Journallie, die ja so gerne, zum Beispiel, nah der Spitze weilt um sich dort “verorten” zu können, wen interessiert schon der Hinterbänkler.
Wozu wählen wir dann? Hinterbänkler per Kreuz?
Liest irgendwer Verfassungen? Nee?
EBEN!
Gorleben leben
Ich habe den größten Respekt vor all denen, die da immer wieder oder auch mal wieder oder gar zum ersten Mal die Castoren begleiten und körperlich Widerstand leisten, um darauf hinzuweisen, dass diese Technik die Nach- samt Umwelt nachhaltig und irreversibel beschädigt. Trotzdem kann ich da nicht mitmachen. Diese ewig gleichen Rituale, die außer das eigen Gewissen zu beruhigen und die Öffentlichkeit halt mal wieder zu belästigen nichts einbringen, so scheint es doch immer. Es sind diese Riten, immer die gleichen und anketten und was weiß ich was, die mich gähnen lassen. Ich weiß, ich weiß, was sonst tun, aber das ewige “Straßentheater” und ich MAG Theater an und für sich ist so, ja, was weiß ich was.
Wenn ich drüben in Weinheim zur Burg hochlaufe und dann zwei der Werke sehe, Philippsburg und Biblis und in der Mitte die Schornsteine der BASF, dann fröstelt mich.
Dennoch leben wir alle davon, damit und irgendwie. Aber was nutzt da das Anketten?
Ich sollte hier nicht zu lange schreiben, das kostet Energie und ja, ich sollte und nein,
anketten und Menschenketten und was weiß ich was im Regen sind Strategien von gestern.
Können wir nicht irgendwo auf den Strassen tanzen? Lesen? Was weiß ich…und wer bin ich schon!
Grün Gelb
Ich weiß zwar nicht was das bedeuten soll, aber mir träumte die nächste hier-hessischeLandtagswahl ginge so aus:
Grüne 41,2 %
FDP 18,6 %
CDU 16,2 %
SPD 13,1 %
Linke 6,9 %
Sons. 4,0 %
Die grün-gelben Koalitionsverhandlungen wurden bereits in der Nacht des Wahltages aufgenommen. Die Ministerpräsidentschaft wurde europaweit ausgeschrieben.
(Habt ihr bemerkt wie ich das geschickt geschlechtsneutral umschrieb, und das um DIE Uhrzeit!)
Angebote unter: Hessen_sucht_den_mp.de / Bei gleicher Qualifikation werden Blogger bevorzugt.
Wundert es wen, dass ich schweißgebadet aufwachte?
Ich befürchtete nämlich eine Koalition aus FDP, CDU, SPD und Linkspartei! Aus Trotz gebildet, nuur weil sie keinen Blogger als Regierungsüberhauptin wollen, die Dödl.
Nacht allerseits, ich geh wieder schlafen…
Warum schreiben eigentlich Journalisten am liebsten über sich selbst?
Weil sie sonst nichts wirklich kennen? Nein, das stimmt natürlich nicht. Die allermeisten machen ihren Job, mehr oder weniger gut, wie Du und ich.
Dann gibt es aber die Meta-Pienser-Oberlehrer-PR-Schleuderer und Bedeutungsschlürfer und die haben jetzt ein neues Zentralorgan.
Beispiele?
Der Journalismus transformiert sich damit vom Produkt zum Prozess
Da werde ich fleißig mitlesen. Das gibt wahrscheinlich täglich ähnlich verschwurbelte heiße Luft. Das ist kostenlose Realsatire. Ich werde das bei mir Akademische Viertelstunde nennen.
Kerwe in Vänne
Also, liebe WkW-ler. Nischt-Vännema können weiterlesen.
Das ist also die Reitschul. Es gibt immer nur eine! Direkt vorm Rathaus gegenüber vom Dom der Apostelkirche. Ich war eben dort, alles am Aufbau, alles bestens! Ich habe aber nachgeschaut. In die Feuerwehr werde ich nicht hineinpassen….
Falls es da eng wird, dann empfehle ich als Ausweich-Treffpunkt den Platz vor dem Rathauseingang.
Bis Morgen. 18:48.#
Neuwahlen in Hessen
Amtierender Ministerpräsident sucht noch jugendliche Schläger zum U-Bahn prügeln. Auf Wunsch können auch Rentner gestellt werden. hat noch jemand eine Idee,wie man faschitische Potential via Bild-Zeitung anheizen könnte?
Könnten wir Wahlkampf-Plaktierer und ähnliche Leutchen ALLER Couleur nicht eine Solidarität der untersten Ebenen herstellen, im ganz Geheimen, nicht auch mal streiken? Einfach diesen gewählten Arschlöchern (mikel, das ist blogging, kein Prosa ja und?) zwingen ihren Job zu machen, ohne alle Jahre wieder nach einem Votum zu heulen? Herr Koch, sie sind auch gemeint!
Schon wieder wählen. *Gähnt!*