Was nix kostet, ist nix

„Was nix kostet ist nix“, brüllte die Tochter und spie die Muttermilch aus. Die Mutter nickte sinnig und rang die Hände: „Wie wahr, wie wahr!“ Sie nahm ihre Tochter auf die Arme, wickelte sie in ein Tuch von Barmarari, das ihr der Schal Im Schal zur Geburt geschenkt hatte und nahm sie mit zum Discounter. Babynahrung! Ein Strahlen durchzuckte die Regale! „Schnäppchen, Schnäppchen“, brüllte das Kind und die Mutter himmelte wieder. Ein Schnäppchen vom Discounter, das ist was! Babynahrung aus Milch von oft gemolkenen Kühen, die von den Bauerndeppen gefüttert werden, die zu blöd sind, für sich selbst ordentliche Preise auszuhandeln. Was halt nichts ist, das ist nichts.

Lasset uns beten:

Was nichts ist, das ist nichts!
Glaubet nur an Euer Konto, es existiert sonst nichts. Glaubet nur daran, sonst existiert ihr nicht!

Hinfort mit Euch ihr Satanas, die ihr umsonst singt. Hinfort mit Euch ihr Hexen, die ihr den Kindern umsonst Geschichten erzählt. Hinfort ihr Hexenmeister, die ihr Blogs kostenlos schreibt, guten Content in den Schlamm des Netzes kippt.

Hinfort mit Euch, ihr Amateure, die ihr Euer Innerstes auf Bods verschenkt und nicht verkauft.

Gepriesen sei der Salon, dort wo die sich Euch leisten, die sich Euch leisten können, die ihr behimmelt und deren Rectum zuckt. Gepriesen seinen die, die Euere Preise zahlen können, für zwei Stunden. Gepriesen seien sie alle, die Euch nicht richtig zuhören, gepriesen seien die, die sich nur zeigen wollen, weil sie es sich leisten können. Gepriesen sei das Hochpreissegment und der Champagner kommt vom Discounter! Schnäppchen, Schnäppchen, Häppchen!

Was nix kostet ist nix. Erzähl mir nix…..

Bella Ciao, bella ciao, bella…BELLA!

Ciao!

Liebesgedichte

Ich habe viele Liebesgedichte in meiner Datenbank. Ich muss wirklich aufräumen und auch die in einem eBook zusammenfassen und dann kommt noch die Lyrik der Arbeitswelt dran. Das zehrt alles an mir herum seit geraumer Zeit. Und dann muss ich endlich noch den Essay schreiben: Beten ohne Gott und den Satz widerlegen: Was nichts kostet ist nichts wert. Aus aktuellem werde ich morgen mit dem letzteren beginnen. Glauben, Liebe, Hoffnung, Hass, die Luft und die Freiheit meiner Gedanken! Vor allem: Wertigkeit im Kontext von Ökonomie! Echter, durchdachter und keiner PR!

Datenbank / Projektmanagement

Ich bin versucht mir tatsächlich mit OO ein Projektmanagent für das Roman (und andere) Projekt basteln. Einfach ein Masterplan. Also Zeitmanagement (Zeit-Ziele), Fortschrittskontrolle, Aufgaben, Notizen, Plot, Kapitelverwaltung, Personendatenbank mit Cross-Referenz (wo kommen die Personen vor), Textdatenbank (ggfs nur eine Referenzliste zu Textdateien.) Ich glaube ich werde das tstsächlich tun und dieses Tun protokollieren und als TEIL des Romans schreiben, als Spezialebene. Überebene. Ein Protagonist der Firma schreibt den Masterplan un d füllt ihn mit Content. Der Autor als Autor Teil der Handlung. (Gibt es irgendwo schon, muss recherchieren, damit es nicht zu ähnlich wird). Das Office-Tool VOLL ausreizen. Calc, Base, Writer. Oder doch lieber mysql statt base? HHmm. Drüber schlafen! Ich gebe mir hiermit zwei Jahre Zeit! Erst mal im Netz recherchieren was es als Plugins schon gibt. Verdammt. B2evolution hat eigentlich FAST alles. Hei, soll ich das auf einem internen Webserver schreiben, mit B2 als Front-End für die Database? Das wäre ein erster Versuch wert. Oder gar im Web schreiben in einer geschützten Umgebung? Da könnte ich überall schreiben. Es sprudelt. Danke WT für den Tipp, der zu diesen Gedankensprüngen führte.

Geläufigkeit

Wie man an den vorherigen Einträgen sieht bin ich am aufräumen, Platz schaffen, Zeit schaffen für das neue Projekt. Parallel dazu beginne ich mich in prosaische Schreibweisen einzuarbeiten. Bevor ich ernsthaft mit dem Plot beginne, dem Zeichnen der Protagonisten und was es dazu bedarf. (Warum gibt es dazu eigentlich keine vernünftige Open Source, die Romanentwürfe logistisch unterstützt? Aber das verschieben wir auf das Rentnerdasein ;-) Das riecht nach Plugin für OO) Und so bin ich heute das erste mal wieder mit Rechner in die Drehscheibe gewankt, um die Finger laufen zu lassen. Einfach nur drauflosschreiben. Das lyrische Ich, das ja sprachlich knapp denkt ins prosaische zu überführen. Ich träume tatsächlich von einer fast lyrischen, rhythmischen Sprache auch für die Prosa und so werde ich meine Leser hier teilhaben lassen an den Übungen. Ich habe die 2 Din-A4 einfach so drauf los geschrieben, als würde ich lyren. Ohne Plott, ohne Story. Einfach laufen lassen und nicht loslassen. Macht Spass, doch. Es ist nur ungewohnt, auf einmal wieder ausschweifen zu lassen. Also hier kommt’s:

Geläufigkeit

Ich laufe. Manchmal wollte ich, wir würden im Mittelalter leben und ich könnte durch die Lande laufen und keiner würde mich deshalb schief ansehen. Einfach gehen, laufen von A nach B. Ohne sich rechtfertigen zu müssen, ein Projekt daraus machen, einen Grund haben. Es ist schon seltsam. Da fahren die Menschen mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit in ihren Blechkisten auf ihren Autobahnen und keinem kommt es in den Sinn zu fragen, ob diese Reisen einen Grund haben, ein Projekt sind. Es gilt als vollkommen normal, einfach umher zu fahren, vielleicht einfach soweit, bis es nicht mehr regnet.

Die Menschen fahren an ihren Wochenenden nur so zum Spaß hunderte von Kilometern, nur um irgendwo Mittag zu essen. Keineswegs Gerichte, die sie nicht auch zu Hause bekommen könnten, es werden ja alle Lebensmittel zu ihnen gekarrt und falls sie diese nicht benötigen umgehend ordnungsgemäß entsorgt. Keineswegs.

Wenn ich aber nur 20 Kilometer gemächlich zu wandern gedenke, nur um vielleicht in der nächsten Stadt eine Liebste zu finden, dann werde ich mit großen Augen untersucht, mein Geist erforscht, der Psyche versucht zu erleuchten. Es gilt als unvollkommen größere Strecken zu Fuß in Angriff zu nehmen, um tatsächlich irgendwo anzukommen. Die Menschlein streben nur nach dem Vollkommheit, dem höchsten, dem schönsten, bauen sogar ihre Häuser bis hinauf in den Himmel, streben dorthin und hassen alles Hässliche, das sie von der Erde vertilgt haben. All diese Wolkenkratzer stellen ihre Vollendung dar, ihre Parkplätze, die 20spurigen Autobahnen, die verrosteten Industrietempel, die aufgegeben an den Flüssen oxidieren, den Regen küssen, unentsorgte Schönheiten, die sie als Wertstoff bezeichnen und damit meine Wege verzieren.

Natürlich ist es gesellschaftlich hoch anerkannt große Strecken in Rekordzeiten zu belaufen, man wird sogar ausgezeichnet dafür bezahlt, möglichst schnell zu laufen oder zu gehen. Sogar die Drogenindustrie wird dafür in Anspruch genommen. Wettbewerbe werden dazu ausgetragen und die Gewinner werden mit Orden belohnt, wie einst vom absoluten Souverän. Aber all diese famosen Läufer und Geher, es soll sogar Rückwärtsläufer und pfeilschnelle Hüpfer geben, all diese Renngeher und Rennläufer werden tausende von Kilometern durch die Gegend gekarrt, sogar geflogen oder verschifft um an wechselnden Standorten gegen die immer gleichen Gegner zu laufen. Es käme niemand in den Sinn dorthin laufen zu wollen, denn das wäre ja kein Sport, kein Messen der Kräfte, sondern alltäglich.

Aber ich werde es schaffen. Ich werde in die Stadt laufen. Die Äcker zählen, die Kerosinspuren der Himmelsmaschinen, die Schmetterlingsleichen. Ich will im Sommer laufen, wenn das Getreide noch nicht geerntet ist, das Stroh noch Halme heißt und die Ähren den Wind schaukeln. Ich werd an manchen Feldern stehen bleiben und die Ähren zählen. An den Ähren die Körner. Ich werde die Zahlen nicht interpretieren. Keine Matrix-Orgien in der Tabellenkalkulation organisieren. Meinen Rechner habe ich nur dabei, um Bilder zu fantasieren, Musik zu komponieren, an besonderen Orten Texte schreiben. Von unterwegs Gedichte zu bloggen, mein Bücher zu lesen.

Viele Bücher werde ich auf meinem Rechner speichern, um sie den Apfelbäumen vorzulesen, den Birnen, den Tabakfeldern. Den Menschen, die mir zuhören wollen. Es ist schön Bücher vorzulesen. Manchmal wünschte ich genügend eigene geschrieben zu haben, um sie den Leuten vorlesen zu können. Sie könnten sie sogar kaufen und auf ihren Datenträgern mit nach Hause nehmen, ich kann ja keine Druckerei auf die Felder schleppen, den Wegen entlang schleifen. Vorlesen will ich, weil die Menschen nicht mehr selber lesen wollen. Ich werde einfach lesen, ob sie mir zuhören oder nicht. Listig werde ich sein und überall erzählen, wenn ich wieder einmal gefragt werde, ob ich ein Penner sei, weil ich nur laufe und nicht rase, ich werde nicht sagen, dass ich aus Büchern lese oder nur Texte, die noch nie gedruckt waren, keinem Verlag gehören, nur mir, zum Worte verschenken, Sätze verfüttern, Absätze in Gläser fülle. Ich werde in ihre Herzen Bilder intrigieren, den ganz Jungen erklären ich würde live podcasten, den älteren stecken, ich würde live Hörbücher vorführen, spontan, mit meiner eigene Stimme, ohne Verstärkung und das im Gehen, im Laufen, in der Bewegung.

Wegweiser werde ich mir basteln und vor mich hinstellen mit Ortsnamen, die mir gefallen. Nein, nicht die von berühmte Städten, sondern Orte, die nur ich kenne. Neu-Schwanz, Brusthausen, Muttermund, Hodenstadt, Erektiona, Orgashausen. Ich werde die Schilder aufstellen und wieder zurücklaufen, soweit, dass ich sie nicht mehr sehen kann und mich dann freuen, wenn ich sie sehe, ihren Wegweisungen folgen, denn nicht der Weg ist das Ziel, sonder das Ziel liegt am Weg. Eigentlich führen alle Wege zu einem Ziel, man muss sie nur gehen, die Wege.

Geläufigkeit

Wie man an den vorherigen Einträgen sieht bin ich am aufräumen, Platz schaffen, Zeit schaffen für das neue Projekt. Parallel dazu beginne ich mich in prosaische Schreibweisen einzuarbeiten. Bevor ich ernsthaft mit dem Plot beginne, dem Zeichnen der Protagonisten und was es dazu bedarf. (Warum gibt es dazu eigentlich keine vernünftige Open Source, die Romanentwürfe logistisch unterstützt? Aber das verschieben wir auf das Rentnerdasein ;-) Das riecht nach Plugin für OO) Und so bin ich heute das erste mal wieder mit Rechner in die Drehscheibe gewankt, um die Finger laufen zu lassen. Einfach nur drauflosschreiben. Das lyrische Ich, das ja sprachlich knapp denkt ins prosaische zu überführen. Ich träume tatsächlich von einer fast lyrischen, rhythmischen Sprache auch für die Prosa und so werde ich meine Leser hier teilhaben lassen an den Übungen. Ich habe die 2 Din-A4 einfach so drauf los geschrieben, als würde ich lyren. Ohne Plott, ohne Story. Einfach laufen lassen und nicht loslassen. Macht Spass, doch. Es ist nur ungewohnt, auf einmal wieder ausschweifen zu lassen. Also hier kommt’s:

Geläufigkeit

Ich laufe. Manchmal wollte ich, wir würden im Mittelalter leben und ich könnte durch die Lande laufen und keiner würde mich deshalb schief ansehen. Einfach gehen, laufen von A nach B. Ohne sich rechtfertigen zu müssen, ein Projekt daraus machen, einen Grund haben. Es ist schon seltsam. Da fahren die Menschen mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit in ihren Blechkisten auf ihren Autobahnen und keinem kommt es in den Sinn zu fragen, ob diese Reisen einen Grund haben, ein Projekt sind. Es gilt als vollkommen normal, einfach umher zu fahren, vielleicht einfach soweit, bis es nicht mehr regnet.

Die Menschen fahren an ihren Wochenenden nur so zum Spaß hunderte von Kilometern, nur um irgendwo Mittag zu essen. Keineswegs Gerichte, die sie nicht auch zu Hause bekommen könnten, es werden ja alle Lebensmittel zu ihnen gekarrt und falls sie diese nicht benötigen umgehend ordnungsgemäß entsorgt. Keineswegs.
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Ein eBook-Blog

[update: MEINE eBooks gibt es hier: http://elektrobuch.mikelbower.de/]
Das ist toll! Ein Blog, das kostenlose eBooks beschreibt und mit einem Link zum Download.

Link zur Bibliothek von pdf eBooks

Dazu passend die kosenlose Digital Edition von Adobe (sie verwaltet eBooks im Pdf und ePub Format und wandelt sie intern in ein flash um. So lässt sich das besser lesen, denke ich)

DVD befüllen!

Seit April denke ich vor mich hin, probiere dies und dann das. Und vorhin kam mir die Erleuchtung: Mir ist Angst vor diesem Monstrum DVD! Wisst ihr wie viele Bücher auf solch einen Datenträger passen? 5 Gigabyte. Und als sparsamer Mensch wollte ich die befüllen. Welch ein Quatsch es mit TEXTEN zu probieren. Dieses Machwerk mit seinen 130 Seiten belegt als PDF 296 KB im fast DIN A5 – Format. Nehmen wir 300, dann wären, murmel, 1300 Seiten 3 MB und, schwitz, 13000 Seiten 3000 MB und danach und das doppelte für 5 Gig 26000 Seiten. Ich werde das einfach als Medium benutzen. Es ist doch egal, wie viel da drauf passt. Und jetzt weiß ich auch, was ich da machen werde! Abwarten! Das muss ich vor dem Roman bewerkstelligen, es geht nicht anders. Eins nach dem anderen. Ab damit!

Hillbamm

Warum bekomme ich auf einmal keine deutschen Spam-Mails mehr? Jetzt wo ich sie brauchen könnte. Für Namen. Einfach nur Namen.
Wie könnte zum beispiel ein stellvertretender Betriebsratsvorsitzender heißen?
Kevin Falkner? Ginge das? Oder Hermann Wempersbacher? Könnte eine Firma De Lameter heißen? Oder doch besser Krusanna, Krussannwald? Timbanell? Und das Produkt, nun Hillbam?

KollegenKollegn! Kevin Wempersbacher, der stellvertretende Betriebsratsvorsitzendne der Timbanell Gmbh & Co Kg hatte die Betriebsversammlung eröffnet. Das Stehpult war mit dem neusten Hillbamm überzogen, in der Kroko-Prägung. Kolleginnen und Kollegen sagte er jetzt deutlicher und versuchte aus seinem handgeschriebenen Manuskript schlau zu werden. Dummer Wichser dachte Salvatore Guminese. Arschkriecher dummer. Avangulo. Kevin Wempersbacher schwitzte über seinen Fresszetteln, musste er doch kurzfristig für den ersten Vorsitzenden einspringen, der leider mit Herzproblemen im Krankenhaus lag. Hatte er ihm nicht ausdrücklich gesagt, dass er nur eine VIERTEL Tablette von diesem Viagrazeug nehmen sollte, das er ihm über seinen Schwager besorgt hatte. KollegenKollegen sagte er noch einmal und begann frei zu sprechen. Scheiß drauf! Er fixierte zuerst Salvatore, der nur auf einen Fehler von ihm wartete und dann Tina Timbanell, die von ihrem Onkel auf diese Betriebsversammlung beordert worden war. Tina hasste Betriebsversammlungen und Kevin Wempersbacher.

Nun, für den Anfang gar nicht übel, oder? Bisschen zu trivial? mal sehn. Ich muss mich einschreiben, verschiedene Szenen ausprobieren, bevor ich an eine erste Inahltsbeschreibung gehe. Die Figuren erkunden. Live. Hier!

Kinderschutz

Ich fordere den Einsatz von Kindern im Wahlkampf bis zum vollendeten 21. Lebensjahr zu verbieten, Politiker-Kinder unter 40 Lebensjahren dürfen im Wahlkampf ihrer Eltern nicht auftreten!

Stoppt politische Kinderarbeit!