Ah, ehemaligen Open-Mikisten melden sich auch. Frau Frank leidet unter dem Internet. Diese Qual aber auch. Ihre Existenz ist in Gefahr. So gelesen in der Welt.
Ein Text, der digitalisiert im Internet vorliegt hat keinerlei autokratische Aura, keinen unveränderlichen Urhebernachweis mehr, er kann von jedermann jederzeit bearbeitet werden.
Jemand schon einmal ein autokratisches Buch gelesen? Frau Frank schreibt autokratische Bücher? Ah deshalb. Nun. Autokratischer Text. Ich speichere meine Sachen mal nachher ab, drucke sie aus und gucke nach, ob sie autokratischer werden. Da bin ich doch einmal gespannt.
btw. Keine Bücher mehr von Frau Frank, gestrichen… Welcher Verlag? Nein, ich bin ja nicht so, ich nicht. Die begreifen nicht, das sich im Netz Leser tummeln, KUNDEN. Diese Ahnungslosigkeit, diese durch nichts gerechtfertigte Überheblichkeit. Ich wollte tatsächlich mal ein Buch von ihr lesen. Aber mit solchen Ideen? Geschenkt! Und dann will sie auch noch Alimente vom Staat.
Bei uns konnte der Staat froh sein, dass sich die Verlage und mit ihnen die freie Marktwirtschaft der künstlerischen Existenz annimmt. Den Deutschen liegt ihr Auto einfach näher am Herzen, die Rettung der Autokonzerne hat politische Priorität, womöglich ist der Marktwert einer einzelnen sterbenden Autofirma noch immer größer als der gesamte deutsche Literaturmarkt?
Und sowas lest ihr? Schmeißt mit Buchpreisen umher? Ah na.