erwarte ich als nächstes. Er ist ja Kristdemo in union, ex-Vorsitz erfahern!. Kreuzigt sie!
Schließlich haben wir den Monat des Julius Caesar. Und dann kommt der von Augustus, Imperator.
Kreuzigt Sie, fordert Schäuble, der Innenmensch!
erwarte ich als nächstes. Er ist ja Kristdemo in union, ex-Vorsitz erfahern!. Kreuzigt sie!
Schließlich haben wir den Monat des Julius Caesar. Und dann kommt der von Augustus, Imperator.
Kreuzigt Sie, fordert Schäuble, der Innenmensch!
ganz leicht vom Himmel
endlich wieder schwarze Wolken
das Blau vertrieben zum Ballermann
Die schönen Pfützen
dieses Sommers
werden wieder
befüllt
Danke!
Wer ist eigentlich dieser Urheber, der so viele Rechte hat?
also bin ich. Ich binne, also blogg ich. Wie ‘rum war das jetzt?
hhm, [Sekundenupdate]
Klar, wenn ich blogge bin ich, auf jeden Fall einmal, denn wenn ich nicht mehr wäre, könnte ich nicht mehr bloggen, nur wenn ich nicht (mehr) blogge, dann bin ich eventuell trotzdem noch. Das nennt man das Binnen-Blog-Syndrom.
ist geimpft und tut weh. SOO kann ich nicht weiter an der Erzählung denken, also blogge ich. In meiner Umgebung gibt es sehr viele Cineasten, die sich vorzüglich auskennen, nur irritiert mich zunehmend die Antwort auf meine Frage: “Was ist das für ein Film” die Antwort: Mit dem oder der. so auch die Debatte wegen Stauffenberg vs. Cruise. Es wird die Besetzung debattiert. Keiner labert was über Buch, Regie, Produktion, Ausstattung, welches Studio das denn herausbringt, wer den Film finanziert und warum. Zum Brüllen für mich. Natürlich ist interessant, wer was spielt, auch und gerade finanziell, aber das ist dann doch sekundär in der zeitlichen Abfolge der Debatte, falls sie denn stattfinden soll. Man kann gerne auch über Scientology reden, aber als Casting-Thema? Oh Gott. Mir schwebte als Film folgender Stoff vor: Ein Schauspieler der Stauffenberg spielen soll und nicht weiß, weshalb er sowas tun soll und keiner, den er fragt hat einen Bezug dazu. Es gab Versuche des politischen Widerstandes in Deutschland, was interessant ist, aber nix war effektiv, breit gestreut oder gar wirksam. Der arme Stauffenberg samt Rommel und wem auch immer: Eigentlich haben sie die Feigenblatt-Funktion nicht verdient. Könnte man drüber debattieren, aber nicht wer den Stauffenberg spielt. Schauspieler werden von Sehern (ob Theater oder Kino oder Trash-TV) generell überschätzt, als Popidol wahrgenommen. Ich meine das nicht beruflich, gell.
Es wird stiller werden in den Blogs, die ich so beschreibe. Nein, ich habe nicht die Lust verloren, gar nicht, aber das ist so bei mir: Irgendetwas in mir zieht sich von Zeit zu Zeit zusammen und will alles minimieren. Sprachlich gesehen und dann reifen Gedichte im Hirn. Ich habe auch wieder begonnen Dialekt-Gedichte zu schreiben, seit fast eineinhalb Jahren wieder. Eine Erzählung wächst, vorläufig nur im Gedächtnis, außerdem plagt mich immer noch ein Theaterstoff. Auch im Dialekt, aber keine dieser üblichen Komödchen. Ja und dann treibt mich noch Performance um. Die Frage, wie man Text mit anderen Dingen verschmelzen kann zu etwas neuem, jenseits des Lieds oder Singspiels. Live besprochene Videos oder sowas. Und dann will ich versuchen live zu bloggen, von Musikveranstaltungen; die Empfindungen, die ich sonst mit Füllhalter auf Papier kritzele um sie dann später nachzubearbeiten, direkt ins Blog schreiben. Mal sehn, was alles kommt. Ab und an werde ich das hier darstellen. Das Geblogge sowieso. Ansonsten surfe ich kaum, lese nur ein paar Blogs und werde nur kleine Dinge bloggen, denk ich mal, aber das kann sich auch wieder ändern, wenn sich das Zusammenziehen in mich wieder expandiert.
schon erstaunlich, dass der Maler, der jede Nacht die Sterne ans Firmament malt oder die Wolken, das so erstaunlich realistisch kann. Echt jetzt. Und das auch noch intergalaktisch aktiv, immer in der Bewegung, die Gott vorsieht. Wie jetzt? ER sprach: Lass den Scheiß, blogg was Du willst und dann komm, das Bier wird warm.
Es wird jeden Tag schlimmer, selbst Gott glaubt nicht mehr an den Kreationismus, wir werden einen neuen erfinden müssen.
Kommst Du jetzt bald, mikel?
Gott rief mich, ciao.. ;-)
gestern abend und viele Miträuber hatten sich auch etwas zur Performance überlegt, ohne dass wir darüber gesprochen hätten. Manfred Decherts monotones Gelese (was anders als Monotonie ist das Leben?) klang sehr gut, Adolf Kutschker zerknüllte bei zu wenig Beifall seine “Herr Jeh”-Texte und warf sie hinter sich, wie russische Offiziere ihr Wodka-Glas, Angelika Jesse saß auf der Treppe und las, Mo Lange stehend ohne Micro, wie immer und wie heute Christine Cepok auch. Rosvitha Spodeck-Walter las zu Musik. Mein Geklopfe kam auch gut an. (Ich berichtete).
Aber das war war nur nebensächlich. Performance, die dem Gesamteindruck dient, Abwechslung für den Zuhörer/in bringt um sich auf die Texte immer neu einstellen zu können, das weiterhören-wollen fördert. Es waren dieses mal ausnahmslos gute Texte. Sie stammen ja auch aus der noch zu erscheinenden Trilogie-Anthologie, da hat wohl jeder seine Sahnestückchen eingestellt, logischerweise. Das werden bestimmt drei spannende Bücher. Schade nur, dass einige Kollegen ihre Lesezusage vergessen hatten.
Nun ist Ludwigshafen ja an sich kein Ausbund an kreativer Architektur, aber das 50iger-Jahre Gebäude der Stadt-Bibliothek im Ludwig-Reichert-Haus ist besonders bescheiden gebaut. Die Architekten damals hatten als Ideal scheinbar alle leere Bahnhofshallen im Kopf, damit man das alles auch als Lazarett im kalten Krieg verwenden könnte oder als Turnhalle. Furchtbar. 50-iger Jahre. Aus denen bin ich auch, huch…..
Im Gegensatz zum Bachmannpreis lasen bei uns nur ZWEI Berlinerinnen. lol.
hab ich noch nie gelesen. In Rheinland-Pfalz in den Siebzigern öfter mal in Kreuznach und Mainz, aber in der Kurpfalz, jenseits des Rheins noch nie. Mhhhm.
nein, nicht wirklich, ich wackel nur mit dem Kopf. Es gibt selten Gelegenheiten für mich wirklich zu klagen, ob meiner Fast-Glatze (genetisch bedingt!), also tu’ (to do sagen die Cousins jenseits des Channels) ich es jetzt. Aber wenn man gerade Ike&Tinas Nutbush-City-Limit hört, dann sollte man eigentlich die Haare aus dem Gesicht bangen können, wie einst. Ok. Das hat sich jetzt, die alten Lieder waren zurecht kurz. Und aktuell zum Wetter passend prasselt: I can’t stand the rain so an mein brain. Kann man auch mit Glatze nicken. Und warum tanze ich fast? Ich suche seit fast einem viertel Jahr nach einem bestimmten Gedicht in mir. Ich tanzte außen herum und fand es nicht. Und vorhin in meinem Outsource Büro setzte ich mich (mit beruflich bedingtem) Muskelkater im Schreibarm behaftet und schrieb es in 5 Minuten nieder. Genau das, was ich wollte. Ok, ich kam nicht um das f…Wort herum, es war ins Hirn festgebrannt, aber nun ist es geschehen. Wie jetzt, ich soll das hier veröffentlichen? Nun. Nach dem 6. Oktober gern. ;-). Ich werde berichten. Stadtpläne kommen auch vor. gell. river deep mountain singt Tina…Und wehe es kommentiert jemand: We don’t need another heroe…