geschlachtet die heilige Kuh
aus Gips rieselt wie der Schnee
auf Apfelblüten kein Biss mehr
kein Bisschen Bewunderung
für die Nadelstreifen der Banker
Eine Parkbank bricht
Schweigen hallt durch
Börsen lederne ledern
geschlachtet die heilige Kuh
aus Gips rieselt wie der Schnee
auf Apfelblüten kein Biss mehr
kein Bisschen Bewunderung
für die Nadelstreifen der Banker
Eine Parkbank bricht
Schweigen hallt durch
Börsen lederne ledern
Das Feuilleton hat die Lyrikrezension zum Kunststückchen erhoben, um Dichter, nicht um Gedichte kreisend, fächelt sich selbst Wind, wie es will, ohne noch Buchauflagen zu steigern. Ab und an jammert einer und kokettiert zugleich mit dem Nischendasein. Wie edel, wie unpopulär. Die Buchdichter versuchen zwischen Bühnen- und Computerleuten expressionistische Poetenposen, ringen um Preise, statt um Publikum, um Stipendien statt um Stadien, dichten geheim: für weniger Leser als ein Weblog am Tag hat. Ihr Glück scheint, wenn ihnen ein Minister die Schulter klopft. Die Verleger denken ganz offensichtlich, es wären im zwanzigsten Jahrhundert die Zwanzigerjahre und die Dichter müssten noch von Brücken springen, wenn man sie nicht druckt. Nur die Buchhändler würden sich freuen, hätten sie Ware, die sich besser verkauft.
Dirk auf hor.de (das ist da noch länger.)
Und das ist eine Antwort auf die Lyrikzeitung da.
Ich werde mein Nibelungenprojekt auch nicht NUR flashen.
Ich werde tatsächlich 18 lyrische Texte, verdichtet bis zur Unkenntlichkeit, schreiben, mit einem Stock in den Sand ritzen oder vielleicht in das Moos der reichlich vorhandenen Siegfriedsquellen grafittieren. Mit Fritteusen-Fett. Sowas. und dann digicamen, digifotoshoppieren, flashen.
Oder einfach nur papern und in den Sand schreiben, als Performance. Wer zusah, der weiß, wer nicht, nicht.
Das hätte was. Einfach einladen, wenn es nicht regnet, mitzulatschen und zusehen, was ich mit einem Stock in den Sand ritze und wieder lösche.
Nur einen Augenblick lang. hhhmmm.
ich werde keinen historischen Roman schreiben. Schlägt mir das bitte jemand aus dem Kopf? Ich will nur eine Persiflage schreiben zum Schillerjahr 2009. Jo.
Es wäre die Frage, warum das neue Nationaltheater in Mannheim, in dem Schillers Räuber uraufgeführt wurden, nicht wieder am Schillerplatz wieder aufgebaut wurde, sondern am Goetheplatz. Irgendwie will ich da was zusammenspinnen von Jesuiten deren Kirche, (von Kohl mit wieder vergoldet) direkt nebenan steht über die Freimaurer von Mozart, der da auch umherhüpfte über van der Mies, der den Wettbewerb für den Neubau gewann und doch nicht gebaut wurde und immer wieder dieser Betonklotz am Goethe-Platz. Hei, das soll eine FARCE werden. Nein, ich habe keine Lust im Stadtarchiv zu recherchieren.
Obwohl, das hätte was.
NEEEEEIIIIIIIN, nicht noch so ein histerischer Kirchenthriller. Schon gar nicht von mir, obwohl das soooo gut klingt.
Ich werde eine Farce schreiben, ohne jede tiefere historsiche Verbindung. Einfach so.
Jetzt gehts mir besser, danke fürs mitlesen. Ja. Obwohl, wenn man mal nur so die Namen der Pfarrer an Xaver. Wieso heißt die Jesuitenkirche eigentlich St Xaver. Xavier…
NEIIIIIIIIIIIIIIIN!
und Werbung in Gedichte oder daneben schalten?
Kann man von Werbung in Gedichten leben?
(Nein, keine Werbe-Gedichte, die gehen immer)
oder besser gefragt: Kann man Gedichte in Werbung schalten?
Auf dem Pörsül-Plakat (Name der Redaktion bekannt) links unten (um Gottes Willen nicht rechts, wie sieht denn das aus, rechte Gedichte!) geschaltet an den Plakatwänden vor der Haltestelle Ost und kurz-vorm-Wald meine neueste Kollektion in helvetica 4.5, Brillen von Hielfgnag helfen oft!)
Die Kosten liegen oft unter Haifisch-Niveau!
mikel (Gründer, entreprönör, ceo von Lyri-Markering UND in personal Union, einziger Kunde)
Neue Wege wollen wir gehen (*singt in Prozessionsmanier)
Sind eigentlich Ableger und Nachkömmlinge aller Art, also pflanzliche, tierische, menschliche Raubkopien vom Original? Oder sind Raubkopien nur Raubklonen vorbehalten?
Ich werde meinen Text für Samstag Vielleicht noch umschreiben. Räubr und Raubkopien.
Ach, sagte ich das noch nicht, Samstag trete ich im Theater auf, jawoll. Da!
Wir Räuber lesen im Zimmertheater der Freilichtbühne Gartenstadt und wahrscheinlich wird kein Aas kommen, weil in Mannheim die Macht der langen Nuseen ist.
Die Freilichtbühne ist Amateur-Theater, 45 oder so auf einem ehemaligen Wehrmachtsschießplatz angelegt. Passt doch, oder? Mit Premiere und Matinee, herr Jeh!
Den Text stell ich am Samstag hier ein und werde ihn auch lesen. Nach ogg oder mp3. Gell!
keine Lust zu haben einfach drauflos zu schreiben. Irgendetwas. Geisterbahnen, die in Buchstabensuppen fallen und magnetisch den Wildgänsen vor meinem Fenster verfallen, bis sie als Wurzelsteppen ortbar wären. An Orten, die ich an der Bar verbrachte, den Dunst verfallener Trockenbiere zugeweint, mit Winzerscheren Zöpfe aus Elfengold in die Gruselkabinette der jüngeren Bandanen repubsika in Teilchenverschleuderer zuschnitt, dort wo das Wedelschmeiß zerglühte in den tomataren Saucen des vorderen Mittelschmähs. Die Strallen meiner Mobilisten infraröteten, hielten mich weiterhin für zuordenbar, jenseits aller Vernunft, im Keller der kosmonautischen Wörterbrüche, in denen einst meines Vaters Elderim den Blehen-Handschuh derfleggte.
Ich hätte große Lust, hätte ich, schreiblustfrei zu sein. Zuordenbar. Der Schar der Wildganskritiker, die über DEN Schrei dieser Saison in blutigen Krämpfen an der Gondel hängen, die uns aus dem Teer der Mrähnen ins Land der umsilberten Blöffel geschwelgte.
(* Ein Versuch das Wort zuordenbar in einem Text unterzubringen, es geht, wenn man sich MÜHE gibt )
wie viel Arbeit, welche Mühe
ja, ja, so muss teutsche Dichtkunst sein, die Qual des Endreims, die Einfalls-Arbeit.
Ich habe noch nie verstanden, was die alle ein Getöse um den Rühmkorf machen, der klingt für mich immer, als wolle er dem Schiller die Hauspantoffeln bringen, aber suum cuique, ich verstehe es nur nicht. Dirk hat ja auch einen schönen googler dazu gefunden.
dauern Lohnverhandlungen immer. Bis tief in die Nacht. Könnte man sowas nicht mal live übertragen, statt den dämlichen Talkshows? Nur mal so zum angucken, bis tief in die Nacht.
Dann könnten wir das dann auch kommentieren und auswalzen und besprechen und weiß der Ahne was. Und dann zusehen analog der Papstwahl, wie man weißen Rauch macht mit der ererbten Formel die Presseverkündung: HabemusNach langen und schweren Verhandlungen ist es in der Nacht zum ….zu einer Einigung im Tarifkonflikt der …..Gewerkschaft mit dem …..Verband gekommen.
…% mehr Lohn und Gehalt und weiterhin…., dafür wird….
Gibt es solche eine Vorlage nicht zum Download? Ich liebte SAP R2 auf den . Da gab es eine Transaktion, wo man gucken konnte, wie das Controlling bereits den Faktor eingegeben hatte. (Wir hatten damals Haustarif), bis auf zehntel Werte war das immer schon wochenlang vorher klar. Aber immer waren es lange und schwere Verhandlungen bis in die frühen Morgenstunden…lol