Wie signiert man eigentlich ElektroBücher? Das ist ein Problem…
Das Lesen ist ja kein Problem. Einfach vom Rechner oder ElektroLeser weg, aber signieren?
Kam mir gerade so.
Wie signiert man eigentlich ElektroBücher? Das ist ein Problem…
Das Lesen ist ja kein Problem. Einfach vom Rechner oder ElektroLeser weg, aber signieren?
Kam mir gerade so.
Der Artikel ist umgezogen auf mein Blog #burger
Ok, die Seite von Ypsilanti ist im Augenblick nicht erreichbar, auch die Hessen-SPD nicht, die Server werden wohl heulen. Sehr woh aber die Seite von SPD-Vize Walter, dem großen Spezial-Demokraten. Zuletzt aktualisiert am 29.04.08. Im April also. Und was lesen wir?
AG60+ und Jürgen Walter besichtigen Flughafen. (Der Frankfurter wird gemeint sein). Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
hatten schon immer seltsame Personen in ihren Reihen, Börner, Eichel und und und, aber die 4 “Helden der Demokratie” sind sowas von zum Heulen. Nicht weil sie eigene Meinungen auch offensiv vertreten, abweichend von der Mehrheit, sondern weil sie in ihrer Theatralik und Dummbeutelei sowas von amateurhaft sind, dass man sich fragt, wie man denn zum SPD-Landtagsabgeordneten wird.
kommt das.
Die Deutsche Bank ist nicht mehr Hauptsponsor der Art Cologne, Kölns Messe für Gegenwartskunst. Wie jetzt bekannt wurde, wird das Bankhaus auch den deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig nicht weiter finanziell unterstützen. (FAZ)
Anzeigenrückgang zwingt Gruner+Jahr zu drastischen Sparmaßnahmen..
bei … Financial Times Deutschland, den Zeitschriften Capital und Impulse sowie börse-online wurden die Mitarbeiter am vergangenen Freitag zu Betriebsversammlungen zusammengerufen. Teilnehmer berichteten, es sei das Ziel ausgegeben worden, die vier Publikationen im Verbund zu erhalten (Heise)
Es wird bald nicht mehr so einfach sein, mit dem werbefinanzierten Dingen, im Netz, dem TV, im Print und sonstwo. Die Gelder für Kultur-Events werden nicht mehr (so reichlich) fließen.
Es wir ruhiger werden, unser Leben und man wir wieder nach dem Regionalen sehen…
In Saus und Braus, soll ich leben. Freunde , Genossen, Geliebte der Jungfrau im Stern. Diese Worte begleiteten mich ein Leben lang. Sie verdarben mir die Tage, verfolgten mich in meinen Nächten. Wie könnte ich so leben, wie nicht daran sterben. Äonen verbrachte ich in reiner Meditatation, selbst meine Gebeine ruinierte ich mit Yoga und Tai Chi. Nichts half gegen das Trauma. Ich begann die Gebete meiner Kindheit zu plappern, schwang den Rosenkranz, versenkte mich in die Allerheiligenlitanei, erwog sogar beichten zu gehen. Aber auch das würde nicht helfen., denn niemand, auch der Weiseste nicht, weiß, was das ist, ein Saus und wo es liegt dieses Braus.
wünsche ich mir Journalisten-Blogs. Ok, da gibt es noch andere, die ich gerne lese. Aber das hier ist ein guter Eintrag. Weil ich es nachvollziehen kann. 3.45 die Explosion, wie bei mir, dann die Straßenbahn. Ok. den Neckar abwärts die hundertzwanzig Kilometer. Und dann der Arbeitsplatz und ich höre. Ja. SWR1. Den Typ da, der Jazz hörte, wie ich. Und warum ist der Typ dann so gut drauf. Morgens um 5:30? Aber so sehen Blogs aus, die ich gerne lesen würde…und das schreibe ich, während er die Hitparade moderiert und mit den anderen Bloggern da im Funk herum kaspert!
Queen läuft. Der schöne Freddy schreit nach Miss Miller. Nummer Zwei. Nun….ja!
Sie kehren überall, sie streichen Mauern, sie bepinseln ihre Maschinen, sie machen alles, nur nichts produzieren. Sagen sie, berichten sie, wissen sie.
Den Scheiß, den wir produzieren will keiner mehr, so scheint es, keiner will ihn kaufen. Keiner braucht ihn auf einmal mehr. Den von der Konkurrenz auch nicht und selbst die Protzkarren, aus dem Edelkonzern flussaufwärts, in den Rost entlassen, bohren mit den Kotflügeln auf den Halden nach Pöbel. Die Pseudo-Staatskarossen, deren Gedröhn sonst den Männer die Gehirne vernebelt.
Und hier wie dort und hinieden, kehren sie und schmieren ihre Angst mit den Pinseln durch die Farbe auf die Maschinen und die Produktionshallen, schöner arbeiten tönt es aus allen Rattenlöchern, sauber sollst Du sein und sicher.
Aber keiner kauft uns mehr den Scheiß ab, den wir in unzähligen Qualitätszirkeln zu tote prüfen, liebevoll verpacken und mit Logos zieren, hei das Logo ist das wichtigste, das Logo, logistken, verfrachten, bewerben, public relaten.
Niemand kauft mehr etwas,
nur die Zocker an den Börsen grölen und nein, keiner will ihnen die Eier abschneiden, obwohl, nein WIR sind nicht so, wir sinken nicht auf deren gierg-geiles Niveau. Wir werden uns ein wenig besaufen, wie immer und uns höchstens gegenseitig, im Suff, die Fressen polieren und um die Arbeitsplätze mit Herrschaftswissen konkurieren, die Seilschaften erneuern, wer kennt schon wen, vielleicht auch zu Hause die Kinder zerquengeln und die Frauen benölen.
Und dann werden wir Fußball gucken und die Schiedsrichter vermöbeln, die Fans vom Club der Nobelprotzen, die vom Konzern gesponsert werden, dort am Oberlauf des Flusses, dessen Autos auch keiner mehr will, diese Scheißautos, die der Pöbel in den Werkhallen baut, die könnten doch wissen, dass dieses Scheißkarossen keiner mehr will, dieser Pöbel dort unten, der viel zu viel verdient, wie wir auch, wir Lohnkostenverursacher, die wir Scheiß produzieren, den keiner mehr will, wir müssten das doch wissen und vielleicht anderes machen, tun, sortieren, qualitäten, zerforschen, bezählen, verwalten, in Kostenstellen sperren.
Und dann kommt die Betriebsbedingt, die selige, alles wissende Mutter, die Betriebsbedingt. Die Furie, das Arschloch. Die Betriebsbedingt, die uns kündigt, raus schmeißt, entlässt, weil wir diesen Scheiß produzieren, den niemand mehr will, wie die Protzautos auch, obwohl sonst doch das Dröhnen der Motoren den Herren in die Eier röhrt, auch die am südlichen Fluss zusammengestöpselten wird es noch treffen und auch wir werden bald keine Hemdchen für die Blößen mehr kaufen und keine Computer oder Bücher, noch Schüchen fein für der Damen Füßlein, weil die Betriebsbedingt uns alle zerkündigt, zerlegt, bestraft, weil die Zocker an den Börsen und den Bankenkasinos unseren Scheiß verhöhnen, den wir produzieren und den keiner mehr will. Zurecht hetzen sie bleckend die Betriebsbedingt auf uns, die Zocker, die Macher, denen wir NICHT die Eier abschneiden, zu was auch, WIR sind ja nicht so.
Wir werden unsere Ohren mit dem Rap der Volxmusik verstopfen, damit wir das gurgelnde, silberhelle Gelächter der Zockerklasse nicht hören, denen wir keine Eier abschneiden, obwohl, nein wir Volker doch nicht, wir sind doch staatstragend ruhig.
Wie immer werden wir den Geldbeutel öffnen und der Betriebsbedingt klaglos folgen. Wir haben ja Unterhaltung und das Fernsehen überall und dort läuft auch Fußball und Deutschland, Deutschland, Deutschland, Broussia, Broussia.
Genau das würde er so gerne sagen, schreien, singen, tanzen im Stakkato auf das Lesepult trommeln. Statt dessen begann er die Andacht, die Messe, den industriellen Gottesdienst mit den rituellen Worten: „Kolleginnen und Kollegen“ und nur Kollegenkollegen“ überlebte sein Murmeln, „ich begrüße Euch zu dieser außerordentlichen Betriebsversammlung“. Der Abgesandte der Gewerkschaft stöhnte innerlich, war er doch auch nur Angestellter, der Belegschaften eben. Tarife, Tarife sah er wachsen und die Betriebsbedingt damit umgarnen. Tarife, tarife hingen von den Decken und verscheuchten die Angst unter die Röcke der Frauen, deren Schenkel bibbernden, weil sie die Betriebsbedingt noch besser kannten und Bruno begann zu sprechen: „Kolleginnen und Kollegen!“
Sie kehren überall, sie streichen Mauern, sie bepinseln ihre Maschinen, sie machen alles, nur nichts produzieren. Sagen sie, berichten sie, wissen sie.
Den Scheiß, den wir produzieren will keiner mehr, so scheint es, keiner will ihn kaufen. Keiner braucht ihn auf einmal mehr. Den von der Konkurrenz auch nicht und selbst die Protzkarren, aus dem Edelkonzern flussaufwärts, in den Rost entlassen, bohren mit den Kotflügeln auf den Halden nach Pöbel. Die Pseudo-Staatskarossen, deren Gedröhn sonst den Männer die Gehirne vernebelt.
Und hier wie dort und hinieden, kehren sie und schmieren ihre Angst mit den Pinseln durch die Farbe auf die Maschinen und die Produktionshallen, schöner arbeiten tönt es aus allen Rattenlöchern, sauber sollst Du sein und sicher.
Aber keiner kauft uns mehr den Scheiß ab, den wir in unzähligen Qualitätszirkeln zu tote prüfen, liebevoll verpacken und mit Logos zieren, hei das Logo ist das wichtigste, das Logo, logistken, verfrachten, bewerben, public relaten.
Niemand kauft mehr etwas, Betriebsbedingt weiterlesen
Wenn wir morgen wirklich bis Weihnachten nach Hause geschickt werden und was wahrscheinlich ist, keine Einbußen haben, sondern das alles über Zeitkonten abgewickelt wird, nun, dann wären das Sabbath-Monate. Und das bei dem Wetter, wo mich so gut wie nichts vom Schreiben abhält. Sagte ich schon dass ich außer dem Industrie-Projekt (was jetzt eine ganz neue Dimension der AutistiZähAuthentizität erhalten würde) an einem Krimi herumfeile? “Tod eines Winzerhundes!”. Was leichtes, für zwischendurch. Ein Krimi ohne Verbrechen. Das wollte ich schon immer mal schreiben.