Hitzewälle aus rosa
Schnee glühen
in meinem Eis
Katzen schnurren
Gebell
Ein Doktor
sprüht Legislativen
in dünne
Perioden
dok dok dok
Hitzewälle aus rosa
Schnee glühen
in meinem Eis
Katzen schnurren
Gebell
Ein Doktor
sprüht Legislativen
in dünne
Perioden
dok dok dok
Generation Bismarck
Generation Ebert
Generation Stresemann
Generation Marx
Generation Brüning
Generation Papen
Generation Hitler
Generation Adenauer
Generation Ulbricht
Generation Erhard
Generation Kiesinger
Generation Brandt
Generation Honecker
Generation Schmidt
Generation Kohl
Generation Schröder
Generation Merkel
generiert!
#wahlkampf #lyrik #valentin
als Antwort auf das Gedicht von Yvonne Mich auf michallein
Mit tiefen Zügen
schwimme ich
gegen den Strom
auf dem Weg
zu was ich sein will.
Die Arme
greifen weit,
auf dass Widerstand
mich voran bringe.
Ich atme Geduld,
doch die Luft
wird knapper.
Kein Land
in Sicht.
siehe auch das Bild von MAF Räderscheid
Ich verstehe es nicht wirklich. Ich gönne den Ägyptern die Party heute, sie waren sehr tapfer. Ich freue mich, dass es einen Diktator weniger gibt. Falls es einen weniger gibt. Doch, doch, der Herr Mubarak ist zurückgetreten und wird nicht wiederkehren.
Ich frage mich nur, wie so etwas geschehen konnte, dass ein Unterdrückerregime, das effizient die Ausplünderung des Volkes aus dem effeff beherrschte, auf einmal nicht mehr funktioniert. Welche Mechanismen so etwas begünstigt. Ich verstehe es einfach nicht. Nein, nein, ich gönne den Ägyptern das und ich wünschte mir, dass alle arabischen Nationen, alle, wieder zu alter kulturellen Größe wachsen, mit allem, was dazu gehört, aber ich verstehe nicht, wieso das auf einmal möglich war.
Ich habe auch nie verstanden, wie wie eine der brutalsten Organistationen, die allmächtige KPdSu einst von einem Tag auf den anderen verschwinden konnte, verboten wurde.
Aber ich muss ja nicht alles verstehen. Trotzdem beschleicht mich da immer so ein Gefühl…..
Aber was solls, einer weniger.
Prost, ihr Ägypter, möge es Euch gut gehen!
…und MAF hat es sehr schön gemalt………
Ach die ganze Welt, sagst Du, echt die Welt?
Wow und geil!
Die Welt ganz und
gar gehört mir
und das kostet
wie viel Erbschafts
Steuer und Schmierung?
Na für die, äh, das
sagt man doch nicht
öffentlich nein
das Internet
ist kein Raum
es ist alles
nur kein Raum
Und doch, die Welt soll mir gehören.
Die ganze Welt
GANZ?
Ich wusste da
wäre ein
Huf, ich will sie nicht
die Welt
im Ganz
seit anno
mikelgeburt
beten. Es geht mir nämlich gerade soooo gut. Doch. Barmusik auf den Ohren. Scot Hamilton, via Jazzradio aus den Tiefen des unendlichen wLan. Die Welt ist so still, die Autobahn um die Ecke brüllt vor sich hin und ich höre es nicht, der Kopfhörer wegen. Es geht mir gut zu der Barmusik, die unendlich viel mehr ist. Im Glas ein Aperol Sprizz. Und der Blues von heute Morgen hat sich in die Kälte der Nacht gelöst, ich rührte. Die Ideen im Hirn bröseln.
Also, wär ich religiös, ich meinte Frau Main Stream, so mäßig, samt dem Herrn Gosse, hätte ich jetzt ein Problem.
keinerlei Keinerlei Bitten an einen Gott, so für mich persönlich.
Ach, das mit dem und der und welchem, das liegt so um Mitternacht irgendwo alles im Grün der Bereiche. Doch. Um was sollte ich bitten? Das mit Ägypten und dem ganzen Scheiß überall, das wüsste der Allmächtige, äh wissende eh, was sollte ich ihn damit behelligen, es interessiert ihn eh nicht. Wie jetzt, doch? Sie reflektieren keinerlei Nachrichten, das Medium sei frei gewählt? Also, äh, da sollte eigentlich so manches bekannt sein, wenn sogar ICH das weiß.. Genau.
Ich könnte klagen, doch und bitten, aber so persönlich geht es mir gerade sau gut und es ist gut, dass ich die Götter, die es vielleicht gar nicht gibt, nicht belästigen muss, sie würden meine Bitten eh nicht nicht hören oder wären beschäftigt, überfordert oder der Wahrscheinlichkeit nach total(y) desinteressiert.
Ich weiß die Welt ist schlecht, ungerecht, zu Milliarden totgeweiht, falsch organisiert, bald wird alles platzen und kollidieren. Man könnte durchknallen, aber im Augenblick geht es MIR gut. Doch, danke der Nachfrage.
Es macht Spass zu beten, doch.
Und den Rest allen Elendes auf dieser Welt, doch… ich kenne ihn nicht, aber es gibt ihn, ich weiß. Was immer Wissen bedeutet.
Nein, es tut mir nicht Leid, dass es mir gut geht.
Nein Gott, der Du dich einschwindeln willst, das ist hier eine ganz private Website und wenn Du Huldigungen suchst, ach ja?
Nein Gott, desinteressiert. Doch, Götterlieben, also ehrlich, das legten wir doch SO mit Hera beiseite, oder wie hieß sie doch bei den Römern gleich?
Ach war das gut, wieder einmal zu beten.
Jahre rinnen
an Noten
entlang
Sonntage
ein Mittag
sogar Die
Revolutionen
Lettland 91
und die in
Paris egalité
ach man
hört Leben
rauschen und
wie immer
das Wissen
gehört
das sich
unbeschreib bar
Mist, den
Schubert hätte
ich mal gerne
nur mal gesehen
Gedanken live gebloggt zu
THE 2nd SUPPER 2011 – FRITZ STIER – FLOATING « Strümpfe im Jungbusch
http://bit.ly/fQNjzw
wie die Luft
oder es könnte
auch Helium sein
in Enden fallen
leise treten
turn in Schuhen
wolkenlos
Schmetterlinge
raupen ach
schweben ist
schwerer in
Jeans for H. Ever
ye know wir
flüstern Wege
Drachen lassen
Menschlein
fliegen Wände
weißen treiben
ach das Ende
schwimmt im Jetzt
sag dich nicht ewig
flieg flieg
wie jetzt
flieh
und lacht
neuen
Kaisern
entgegen
von Massen
nun, wie sagt man
das
er-demo-t
ach wie
lang
weilig all
die Wählerei
sonst so
schon geil
das mit den Diktatoren
und der Revolutionärerei
wählen soll ich…
gähn Dir Prozente