schreibt der Rabe vom Raum 503 in der SZ. Mein Gott, wer interpretiert denn Schlagertexte und fordert dann auch noch bessere?
Und dann dieses blöde Wort. Erst Angestellten-Romane, die der Reich-Niki nicht leiden kann, jetzt Angestellten-Lyrik, auch noch für die Massen, ah na, das Abendland deutscher Räson ist einmal mehr in Gefahr!
Diese Art freischaffenden Pfeifen, (und nur diese Art, gell), die so gerne andere Berufsgruppen denunzieren und wahrscheinlich jedem müden Euro hinterherhecheln müssen, sollten mal vor sich hindenken, falls das geht, und überlegen, wer denn dieses Zeug kauft, abonniert in das sie da schreiben, diese lesenden Massen?
Angestellten-Lyrik. Ich fasse es nicht. Diese durch nichts erhärtete Arroganz, Ignoranz und Lebensangst in einem Wort zusammengefasst. Es geht um das Wort Angestellten-Lyrik, hhhm, wie könnte man denn das charakterisieren? Schlagertext-Rezensent, Seichtum-Warner?
(Ja ich weiß, die versammelte Buchstaben-Blogger-Prominenz hetzt auch immer wieder gerne gegen Sachbearbeiter, man muss sich halt abgrenzen, gell, zeigen dass man Studi war/ist. JAWOLL, Herr Magister! Also tatsächlich: Sachbearbeiter-Lyrik fehlt noch in meiner Sammlung, das hab ich noch nie gelesen, das Wort.)