Meditaion zu Choro para metronome. Berceuse a jussara. Baden Powell.
Auf Gitarrensaiten tanz ich grüne Schatten durch die Blätter der bevögelten Bäume, die keines Menschenhand je beschnitzte. Gedankensalven jag ich durch die Haine der Maikäferdruiden, die sich unter der Autobahnsichel Ameisen schälen. Noch besoffen vom letzten Schnee brennnesseln die Wildgänse kurze Gesangskaskaden, bis bald schon, bald, das Konzert der Frösche die nächtliche Sinfonie in die Kröten des Sommers unken wird. Eiche hörnen sich im Wind, die Libellen grüßen die Cousinenhubschrauber der ehemaligen Besatzer, die in Kaskaden neue Krieger begleiten, drunten in den Wüsten des Südens. Mein Ich fliegt mit den Fingern den Akkorden entlang, nur meine Hände schweben, die ersten Schnaken zu verscheuchen. Die Sehnsucht unter Kopfhörern gebiert einen neuen Sambaschritt, den der Fuchs drüben in seiner Höhle trottet. Nacht erhebt sich aus den Feldern, mein Bett ruft von fern.