Über den Wolken sehe ich nur Himmel und sonst nix. Ewig blau ins grau, irgendwann wird es wohl schwarz, unreflektiert die Sonne, über dem Himmel, den sie gen NYC oder Pisa passieren, jährlich, dort wo der Mond ebbt und flutet, in Räumen, die sie Welt nannten. Ich muss nicht mehr auf Wiesen liegen und starren. Hoch, gen Himmel mit grünem Hintern und Knien, um Farben zu mischen, in die ewigen Frühlingsgefüge. Die Erdumrundungen mit der Reproduktion meines Genpools, in aller Ursprünglichkeit, feiern (ach die nachgehängten Verben, wie liebten wir sie, um die Professorentöchter und ihre Liktoren zu ärgern). Ihr wisst schon was ich meine. Doch, Sex hat was mit Fruchtbarkeit zu tun, erstaunlich nach all den Jahren, nicht wahr? Das mit den Enkeln. Doch, doch. Und das hört nie auf. Jenseits der Kinderwägen. Aber deshalb muss ich doch nicht über die Wolken. Dicht unterhalb der Gewitter mit Regenschirmen durch Cocktailbars surfen, die Ohren dicht an die Kopfhörer gepresst, die Songs der Postpubertät via Smartphone direkt aus Californien auf den Ohren. Ich schwebe gerne drei Millimeter über Grund, den Kopf in die Orte transpiriert, die trockene Nebel sumpflos wolken. Dort, wo, ach hallo, Du auch hier, ja wollte ich auch gerade sagen. Angenehm hier, nicht wahr? Drei Millimeter über Grund. Wir schwallen, schwollen zu Millimeter Vier. Draußen regnen sie Worte.