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Presse I (Südhessen Morgen)
Mit Sprachwitz und Wortakrobatik hat der Autor schnell die Zuhörer für sich gewonnen.
Im Schnelldurchlauf fliegen Satzfragmente durch den Raum, die sich jedem Sinn-Zusammenhang entziehen. Ab und zu blitzt noch ein zeitverzögertes Lachen bei den Zuhörern auf, oder ein heftiger Zwischenapplaus brandet auf.
Eine völlig andere Seite des facettenreichen Künstlers tut sich bei den Liedtexten auf, die Bauer für die Gruppe “Uhne Ferz” schreibt. In unmittelbarer direkter Sprache finden die Texte den Zugang zum Publikum – und dieses ist begeistert.
Und das alles in EINEM Artikel..hier der Artikel im Web.
Es hat noch selten jemand so genau umschrieben, wie ich oft Resonanz auf mich und meine Texte erlebe. Das fast fassungslose Erstaunen darüber, dass ich nicht in eine Schublade passe, schon gar nicht die Bandbreite der Stilmittel, die ich mir erlaube zu benutzen. Das ist eine gute Kritik. Und doch scheint alles zu passen! Mit keinem Wort wird erwähnt, dass da zwei Sprachen beteiligt waren. Standarddeutsch und kurpfälzer Dialekt. Es ging um mittelbar und unmittelbar. Kann man Lyrik besser umschreiben?
Den zweiten Pressebericht gibt es hier erst heute Mittag. Spannung aufbauen ist auch ein Stilmittel, gell?