Lasst es uns axolotln nennen

Dank inspirativer Tweets und Blogbeiträgen, allen voran von Dirk auf hor.de, der fragt, wo man denn den Axolotl Roadkill herunterladen könne, kömmt mir DIE Idee, den Rest der Links unterschlage ich jetzt, gehört das doch zum guten literarischen Handwerk, wie ich gerade lerne.
Ich werde sie (die Idee, nur diese, nota bene) nicht ausführen, ist zu mühsam, zu verschroben, aber die Vorstellung ist genial, wenn also Jemand (m/w) die Idee haben, will, ich verschenke sie.
Man nehme also dieses Axolotl Roadkill Buch und remixe es nach Art der Autorin mit all den Jubelheinis (m/w) des Fäuletons von FAZ, ZEIT, SZ und wo auch immer. Schön durcheinander, aber ordentlich kopiert und hinein gepastat. (Ha, gepastat! Passt, da, Pasta) Und dann stellen wir das alles in ein Blog in Mexiko, damit all die wütenden Rechtsanwälte, der respektiven Verlage, ins Blaue hinein abmahnen. Und dann, und dann lassen wir das Ding, sagen wir in einem indischen Verlag, oder so, drucken, als Kunst, so ein KUNSTWERK und auf den Weltmarkt werfen, nehmen tausend Literatur-Gepreise mit und wir gehen dann auch nicht zu Harald Schmidt oder einem anderen TV-Bonzen, der seine Witzeschreiber äh, ja nun gut. Den Schmidt remixen wir mit, damit unser GEZ-Geld, das diesen Herren ja so reichlich und gerne spendiert wird, wie auch den Herren Füßeballer, aber ich schweife, ich gestehe es: ab.
Also wir remixen den Remix und lassen ihn dann drucken. Und dann warten wir auf die Urheber aus Heidelberg und den ganzen Schwachsinn des selbst ernannten Betriebes. Stellt Euch die blöden Gesichter vor, wenn der Remix remixt würde, dann gedruckt und als Literaturpreis gesegnet. Lasst es uns axolotln nennen, und alle so… Neiiiiiiiiiiiiiin, das waren doch Piraten und ja..