Heute Nacht werden mit tödlicher Sicherheit mehr Menschen gezeugt, geliebt, geherzt, gestreichelt, beatmet, gepflegt, angenommen und was man halt so macht.
Es werden auf jeden Fall weniger Menschen vergewaltigt, umgebracht, gedemütigt, unterworfen, verlangweilt. Die Anzahl der real lebenden menschlichen Wesen beweist es. Fern jeder Statistik.
Rein global steigt die Zahl der Menschen. Weil wir uns eigentlich zu sehr lieben.
Hüstel, wenigstens wir und ihr und ja dort drüben die auch. Nein. Ihr nicht, keinesfalls.
Es sind nicht nur die Hormone und die Gene, oder wie all die Subwesen in meiner Seele sich nennen. Und wenn es Kriege kostet uns wieder zu dezimieren.
Auf keinen Fall würde ich auf die Liebe verzichten, was immer auch das denn sei.
Nein, es interessiert kein Schwein, wie viele Blogs heute Nacht leuchten.
Es ward Abend und es ward dunkel und die Nacht liebte sich selbst, bis die Sonne einen Morgen gebar.