Im Netz die Fliege, die Spinne unter meinem Absatz verstorben, verhöhnt den japsend Fisch und pries ihren Schöpfer samt der Sonne, dankte für den Sauerstoff und sang das Lied des World white Web, die ewige Vernetzung preisend, in tausend Spasmen über die Soundkarte ihres FacettenGottes. Ich tötete den Fisch, nahm ihn vom Netz, entschuppte ihn zum Gekreisch der Fliege, nahm ihn aus und grillte ihn. Küss mich, schriest Du, spanntest Dein Netz, wipptest die Brüste darüber, Finger schlossen, drangen ein, eng umschlungen, eins mit uns zwei, quälte im Nachgang der Hunger nach Neuem. Nähr’ uns, schrie sie und ich nahm die Fliege vom Netz an die Angel. Unvernetzt starb der nächste Fisch. Das Spinnennetz, zerrissen glitzerte noch 2 Sekunden in der Sonne. Gefällt mir, zungte ihr Ohr, noch triefend von meinem Zweitfisch-Fett. So ein Tag so wunderschön wie heute. Voll vernetzt, gefällt mir mein Schatz. Die Sonne schluckte und gebar noch eine Nacht. Gefällt mir, trommelte der Mann im Mond auf unser Bett, unter dem eine Spinne hervorkroch, ein Netz spinnend. Gefällt mir, schrieb die Welt in das Buch, ein Lachen im Gesicht, weit gewebt, sehr weit, das Netz, gefällt mir, webwebweb, komm, komm, komm, jaaaaaa!