Eigentlich wollte ich mich ja im verbleibenden Jahr von Wettbewerben komplett fernhalten, aber diesem hier werde ich wohl kaum widerstehen können, beim Twitterwettbewerb bin ich bereits eingestiegen. Siehe da. Ja, das Thema Arbeitswelt wird in der Literatur sehr vernachlässigt. Ja. Sehr. Man hat es da nicht so mit den Vorstandsetagen oder dem Proletariat, dreckige Fingernägel und Aktenstaub sind nicht sexy .
Ich zitiere hier die Ausschreibung des Ausrichters Duftender Doppelpunkt und empfehle wärmstens. Vor allem die Idee Preisträger des ersten Wttbwerbs als Tutoren mit den aktuellen Teilnehmern zu vernetzen ist SEHR gut, genau so passend der Preis für das Twitterding: Ein T-Shirt mit dem aufgedruckten Tweet. (Hei, eine Wienreise als Preis für den Hauptwettbewerb, wär doch auch was ;-) )
Zweiter Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ 2009 – 2011
Auch der zweite Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ bleibt dem Thema Literatur der Arbeitswelt treu. Gefragt ist diesmal die literarische Auseinandersetzung mit den verschleiernden und manipulativen Aspekten der deutschen Sprache in Zusammenhang mit der Arbeitswelt. Einsendeschluß ist der 30. November 2009.
„Der Duft des Doppelpunktes“ wird von Mai bis Juli 2009 durch den „Literatur-Twitter“ ergänzt. Dieser bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit dem Thema Arbeitswelt auf der Basis von bis zu 140 Zeichen auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zur Ausschreibung des Hauptpreises, die zur Beschäftigung mit dem Thema „Arbeitswelt und Sprache“ aufruft, können Sie sich dem Thema „Arbeitswelt“ im Rahmen des „Literatur-Twitter“ völlig frei widmen.
Der Literaturpreis umfaßt somit folgende Aspekte:
• Zweistufiger Literaturpreis zum Thema: Arbeitswelt und Sprache
• Literatur-Twitter – 140 Zeichen Literatur der Arbeitswelt
• Anthologie mit den Beiträgen der PreisträgerInnen und TutorInnen