Wachsen

Meine Stille wächst
nährt sich aus der Kakophonie
der Autobahnen drückt
sich den Gleisen entlang
auch noch den letzten
Güterzug zu trinken
das Hämmern der Drummer
tropft auf meine Zunge
Meine Stille wächst

Wunder der Prärie, Theater, Spreadsheets und ALPträume

Da läuft mir also einfach so ein Projekt quer vor das Fahrrad:

Wunder der Prärie,

Das Festival von Zeitraumexit in Mannheim. Einfach so. Die Presse von heute Morgen hatte ich wohl übersehen und dann stand die Tür zur Feuerwache weit offen. Und ich sah Häufchen und Säcke, von einer freundlichen Dame eingeladen. Säcke voller Rice.

Of All the People in All the World (Germany)
Stan´s Café, UK – Birmingham – interaktive Theaterinstallation
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Die Bedienung dieser Geräte ist einfach.

Das leidige Falten des Stimmzettels entfällt.

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Wenn ich mir die URL des Bildes ansehe weiß ich auch, warum ich nie, nie, nie etwas mit Typo zu tun haben wollte.

Aber wenigstens etwas. Ich muss nix mehr falten. Ich kann also FALTENLOS wählen. Dass ich so was noch erleben darf.

Ob denn aber eine öffentliche Auszählungsparty stattfindet ist aber nicht bekannt. Na ja, dann halt nicht. Ob der EDV-Berater von Viernheim (siehe Denic.de) es weiß? HURRA, Apache läuft

Wiedersehen

Ich rolle die Tüten im Damals der Sekunden, ringel die Stunden zu Locken und im rückwärtsrollenden Rythmus der Wochen verbrennt mein Rasta die Jahre. Eine Wolke skalpiert das Eis aus frühen Jahren, wer kennt schon die Namen der Winde und mein keuchendes Ich.

Jan Ullrich, Weinheim

Heute morgen regnete es NICHT, dafür war das Fahrrad platt und ist es zur Strafe immer noch, also musste ich heute Nachmittag tatsächlich 2 Stationen weiter LAUFEN zur Strassenbahn, aber was tut man nicht alles für den Sport. SPORT? Ich lief also parallel zum Multring in Weinheim und erlebte hautnah die Ankunft dieser bescheuerten Werbeautos samt diesem seltsamen Menschen, der immer als ??Teufel?? verkleidet die Rennfahrer erschreckt und dann dieses elende T-Mobil Gebimmel dimmel-dimmel-dimm, das schon im Werbefunk unglaublich nervt. Wann endlich kann ich diesem Magenta – Konzern ganz entkommen, wann? Ich war froh dieser Kakofonie zu entfliehen, die gute alte OEG wartete an der Blumenstrasse. Zu Hause setzte ich mich dann vor den Fernseher und sah dem Rennen zu. Ich schaue Radrennen eigentlich nur dann, wenn mich die Landschaft interessiert, durch die das Galdiatorenfeld fährt. Und ich hatte die Sache voll im Griff: Jan Ullrich fuhr gerade Richtung Heddesheim (habt ihr gesehen wie hässlich Ludwigshafen drüben ist, ja?) und dann MEINER Hausstrecke entlang nach Muckensturm ( ca 800 m Luftlinie von hier) in einem derartigen Affentempo (ob das wirklich nur vom guten alten Training kommt?), dass man nur noch staunen konnte. Ich fuhr diese Strecke schon mit meinem OPA auf dem Lenker, kann das also beurteilen. (Übrigens, falls ihr zugeschaut habt, dort am Kreisel ist der Obst- und Weinhof Schröder, der nicht nur bombastische Erdbeeren und Spargel zu verkaufen hat, sondern auch köstliche Weine und Prosecco, äh deutschen Schaumwein, vom Apfelsaft ganz zu schweigen) Das war WIRKLICH schnell, meine Güte. Ja und dann zeigten sie auch wie er in Weinheim an MEINER Haltestelle Luisenstraße in die Mannheimerstraße einfuhr, obwohl die Ampeln ROT waren, lol, schön vom Hubschrauber aus gesehen. Es gab zum Schluss noch schöne Luftaufnahmen von der Windeck. Wer waren eigentlich die beiden jungen Damen, die den Jan bei der Siegerehrung küssten? Er hat nicht mal hingeschaut, ist wohl besseres gewöhnt, he? Ich werde übermorgen im Geschäft fragen, erwähnte ich bereits, dass ich morgen frei habe?