Ina Hartwig (von der FR) hat gemerkt, dass man den Text der Jelinek nicht einfach ausdrucken kann. Das ist hinterfotziges html.
Wer möchte, kann sich das “Neid”-Konvolut ausdrucken, was allerdings nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten geht, da erstens die fünf Haupt- und x Unterkapitel einzeln aufgerufen werden müssen und leider jedes Mal das komplette Inhaltsverzeichnis mit ausgespuckt wird. Zweitens sind der eine oder andere Druckerstau nicht zu vermeiden bei der Papiermenge, drittens, und das ist entscheidend, kann das fünf Kilo wiegende Lose-Blätterpaket ausschließlich im Windstillen und nur auf Tischen benutzt werden.
Tja und deshalb kann die Literaturkritik leider, leider nicht kritisieren. Tja, Frau Hartwig, da haben sie ein Problem.
Wir wäre es mit online-lesen? Das wird DAS Ding werden die nächste Zeit. Oder sich gar mit der Technik auseinandersetzen? Der Frau Jelinek mitteilen, dass eine frame-gesteuerte HP out of the state ist und sowas von altbacken und von vorgestern. Dass man als Nobelpreisträgerin das vielleicht besser können sollte, wenn schon? Technische Hintergründe wären durchaus von Vorteil. [update nach gelöschten anonymen Kommentar Der Kritiker, die technischen Hintergründe der Kritiker sind gemeint]. Man könnte sich das Ding natürlich auch per C&P in ein Dokument kopieren und dann im Copyshop ausdrucken lassen. Beidseitig.. Vielleicht könnte die Online-Redaktion da mal Hilfestellung anbieten, Ein Tagesseminar für Print-Kulturer/ösen?
Jodeldi, Jodeldo…..