Geschäftblogs

Die armen Leute beim Benz sind daheim, wie ich auch. Nix zum schaffe do. Gell. Ko Erwed! Und dann? Bei mir weiß ich es nicht, aber da dreut den metallischen Jungs und Mädels die Kurzarbeit. Mindestens. Das macht mir Angst. Ja. Doch ich kann trotzdem schlafen und tippe hier so vor mich hin. Aber dieses ganze Szenario zeigt eines: Diese Corporate-Blogs sind für nix gut! Also Einblicke in einen Konzern sehen anders aus. Da sind die gemeldeten Pressemitteilungen informativer. Danke nein, ich brauche keine zusätzlichen Informationen. Ich kenne genügend Menschen, die drüben auf dem Waldhof Busse bauen. Aber das Geld für das Daimler-Blog könnten sich die PR-Strategen sparen. Und damit wird klar: Da können sich die PR-Turner und Blogverbrater noch so winden. Spätestens hier wird klar: Blogs als Firmen-PR taugen nix. Aber auch gar nix. Solange kein Blogger darüber schreibt: Die größte Krise des Konzerns ever und seinen persönlichen Anteil daran, die Arschkarte, die man halt gezogen hat oder sowas. Irgend so etwas. Ach ja, falls es euch langweilig wird ohne die tägliche Schicht Arbeit:
Einfach Blog anmelden und drauf los schreiben. Da braucht man keine edlen Mannen aus der PR-Agentur dafür und auch keine Blogkommunikanten. Ist ganz einfach. Den Frust und die Lust einfach in die Tastatur hauen. Ganz ohne Benz und nein, vom Doimler redet kein Aas.