Die negschde Weldschafde losse ma vun de Polidiga ausdrache. Vum Pralament uf gschdelld. Do gewehne ma uns endlisch de Fußball ab und die Dabbes schdimme nix vakärdes ab in dere Zeid und vo allem: Koine Interviews mid gaaa niemand un koo dabbede Talkschaus.
Oben zu sehen mein Weg von der Haltestelle “Kunsthalle” (in Mannheim wer hätte das gedacht) zum Eingang, vorbei am Jugendstilbau, dem Neubau hin gen Wasserturm.
Ich war tatsächlich bereits schon wieder #kunstwandeln!
Ich wollte meine Jahreskarte abholen und die Schriftlichkeiten zur DSVGO hinter mich bringen. Auch die Kuma braucht die Erlaubnis mir Newsletter und anderes zu schicken. DSVGO??! Ich wollte auch noch ein neues Filmchen drehen, für das kommende Blogposting zur #kentridge Ausstellung im Liebieghaus. (Kommt bald.) Hatte ich doch erstaunliches gelesen.
Aus dem Blog “MUSERMEKU: “Wie kommen Nicht-Besucher ins Museum?”
Zitat:
Die Direktorin der Kunsthalle Dr. Ulrike Lorenz im Gespräch.
„Uns ist bewusst, dass es den Menschen wichtig ist, Fotos zu machen und diese in Social Media zu teilen. Wir ermutigen sie sogar dazu. Deshalb ist es Teil unserer digitalen Strategie, mit der VG Bild-Kunst eine Sondervereinbarung zur Frage der Bildrechte der Künstler zu schließen, so dass wir in der Lage sind, unseren Besuchern das Fotografieren und das Veröffentlichen der Fotos zu ermöglichen – auch bei Werken, auf denen Bildrechte liegen. Das wird mit der Eröffnung des Museums möglich sein, so dass wir hier mit Volldampf in eine neue Ära gehen“, berichtet Ulrike Lorenz begeistert.
An der Kasse wusste man nichts davon. Auf der Website der Kuma fand ich auch nix. Ich bat an der Kasse die Damen das doch weiterzugeben und auf Twitter bat ich auch darum. Auf meinem Weg zu Garderobe dann das.
Ich bin heute Abend in der Ausstellung „O Sentimental Machine“ im Liebieghaus in Frankfurt. Zum Commuity-Abend. William Kentridge untersucht dort das Vergehen der Zeit. Ein Thema, das auch mich seit vielen Jahren umtreibt und beschreiben lässt. Als Vorbereitung auf den abendlichen Event stelle ich hier einige Texte und Arbeiten zusammen. Von dem Abend werde ich mit anderen live auf Twitter berichten und später die Woche auch bloggen. Et voilà:
(Aus 2015)
Am Geldfluss der Zeit
Kleine Renditen
heulen am Ufer
der Zinsen
schluchzen Eis
aus Muttermilch
die Gedichte
die ich in
Deinen Index
aus pursten
Aktienbütten
ritzte schämten
sich zu purem
Gold
Ich war am Freitag zur Eröffnung des Neubaus der Kunsthalle Mannheim, die neue URL “kuma.art” gefällt mir klanglich und sie geht ins Gedächtnis. Eigentlich wollte ich gar nicht hin, hatte ich doch eine Jahreskarte gebucht, siehe oben, die richtige bekomme ich beim ersten regulären Besuch, mit Datenschutz. Aber morgen will ich zum Community-Abend des Liebieghauses zur Kentridge-Ausstellung. Das war eine gute Gelegenheit sein Werk “The Refusal of Time” in einem der Kuben nochmals anzusehen. Das war bereits bei der Voreröffnung zu sehen.
Bloggen wollte ich erst, wenn ich alleine dort war. Aber, da musste einiges aus dem Kopf, zeitnah beschrieben werden. Das hatte ich hier verpasst.
Die Kunsthalle selbst postete unzählige Fotos unter dem #hashtag “#kuma_open”.
Alle aus meiner Twitter und/oder Instagram-Timeline. Natürlich viele Gazetten und Rundfunkanstalten. Dort steht alles bestens geordnet und bewertet. Mir geht es heute um anderes. #kunstwandeln in Kuma.art weiterlesen
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