Am Mittwoch bin ich beim “Schiller-Mashup aus Instameet-Tweetup-Bloggerwalk in Mannheim” dabei. Ich bin teuflisch gespannt. So etwas hat es, meines Wissens, in der Theaterlandschaft Deutschlands noch nicht gegeben. Das NTM wagt sich weit in das Neuland ( :))) ) hinein. Macht Theater im Netz. Der Treffpunkt ist Käfertal-Wald, um das nun geschlossene BFV zu besuchen. Und dann dämmerte mir, dass hier im Blog ein Artikel schlummert, der genau dort beginnt. Aus 2005, als der Platz der Freundschaft noch beflaggt war, das Leben dort brauste, mein dann baldiger Schwiegersohn dort noch wohnte und arbeitete. Eine Reise, wie wir sie unter ganz anderen Gesichtspunkten fast genauso wieder starten werden. Ich begann damals meine Ausflüge bewusst auch zu beschreiben. Um auch die Schönheiten des Alltags wiederentdecken zu können. Das Miese drängt sich von alleine auf! Und was sich schon alles verändert hat in den letzten 10 Jahren! Also voila hier: (Sieht ganz nach einem Storify aus, obwohl da noch niemand daran dachte. Und die Handybilder waren auch noch kleiner…)
[vom 5.8.2005]
Es war ein Dokument für die Steuer nachzureichen, also fuhr ich mit dem Fahrrad eben nach Mannheim, sind ja nur 12 km. Warum soll ich das jetzt hier beschreiben? Einfach, weil ich in diesen zwei Wochen Urlaub alltägliches mit neuem Blickwinkel sehen will, d’rüber schreiben will. Mannheim ist mein Akronym für Stadt.
Wenn man an Amerika
in Käfertal vorbei ist dann kommen alle anderen Wörter nach, die Mannheim bedeuten.
Der Fluss (Der Neckar, der Rhein ist hinter dem HBF versteckt)
Das Theater (in seiner ganzen Bauhäuslichkeit)
Quadrate
Einkaufen
Café
Bahnhof
[update…der Vorbau = abgerissen. Wir freuen uns auf etwas Neues]
Kunst
Biergarten [update=abgerissen, abgebrannt]
ganz normale Dinge halt, was gibt es denn da groß zu schreiben? Ach die Söhne Mannheims: Benz, Lanz, Drais, Herberger, Mozart, Schiller, Ochsenknecht; ja, die von heute auch halt und außerdem: Was sind sie alle gegen die Töchter Mannheims?