Guck ned dauand iwwa de Dellarond enaus. Ess und halt de Leffl bessa iwwa doin Della, schundschd valebbaschde noch alles. Beim Schnawwln guggd ma grad enunna un ned neewe naus. Des meschd ma beim Zeirungslese und beim Fernseh gugge, do guggschde awwa net neewe naus. Als grad weira und nedde mol im Ziggzagg denge, e bissl onnaschda un no, Du muschd ned alles bezahle, no Du bezahlschd ned alles, aa wonn das sou vokimmd. Gugg hald emol iwwa doin Dellarond enaus, awwa nedd baim schnawwln jetzad. Bauf leigd wia die Helfd neewedroa, Sagglzimend.
Dellarond
Guck ned dauand iwwa de Dellarond enaus. Ess und halt de Leffl bessa iwwa doin Della, schundschd valebbaschde noch alles. Beim Schnawwln guggd ma grad enunna un ned neewe naus. Des meschd ma beim Zeirungslese und beim Fernseh gugge, do guggschde awwa net neewe naus. Als grad weira und nedde mol im Ziggzagg denge, e bissl onnaschda un no, Du muschd ned alles bezahle, no Du bezahlschd ned alles, aa wonn das sou vokimmd. Gugg hald emol iwwa doin Dellarond enaus, awwa nedd baim schnawwln jetzad. Bauf leigd wia die Helfd neewedroa, Sagglzimend.
Ach das Internet, das da
Die deutschen Sicherheitsdienste fanden nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heraus, dass eine Gruppe von Islamisten im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet die Berichterstattung deutscher Medien über das Internet genau verfolgt. Diese Beobachter verstünden deutsch.
steht gerade so in de Faz.
*klatscht sich an die Stirn.
Islamisten lesen Internet in agfa-panistan und können deutsch. Ja isses denn die Möglichkeit, sogar die FAZ.
Reif
Best Age
Könnte man vielleicht
zur Probe nur einmal
auf Probe sterben
nur proben
nur um zu sehen
wie das denn so ist
Arbeit
Zur Arbeit fahre ich nach Weinheim. Immer. Heute auf den Marktplatz. Siebzehn Seiten mit Gedichten ausgedruckt, zur Auswahl. 5. Für Dresden. Eine Heidenarbeit, die Entscheiderei, immer. Eigene Sachen lesen ist ätzend. Vor allem so frische. Schreiben ist cooler, da ist Kick dabei, aber lesen, für mich alleine?
[update:es war erstmal die Burg}
Mannheimer Söhne
Die Kunst fickte sich Kitsch und stöhnte
Ein Piensen ging durch die Nacht
an allen Feuern und Tüten
Welschkorn
sagt auch keiner mehr, dabei beschreibt das den Mais viel besser. Blick auf meinen Monitor vor 20 Minuten, dahinter das Maisfeld jenseits des Fensters. Die Aufnahme am Monitor ist 10 Minuten älter, direkt hinter dem Gartenzaun aufgenommen. Ich liebe Mais, solange ich die Körner, das Hühnerfutter nicht essen muss.

Aber Welschkorn sagt keiner mehr…
Wolkenmodulator
wäre ich gerne. Einfach per Lufthaken (nein, keiner von diesem Konzern) und geistiger Trägheit gesteuert Wolken modulieren und vollkommen kostenfrei das Firmament als Galerie benutzen.
Regen-Designer wäre ich auch gerne. Zur Zeit könnte ich mir 18 verschiedene Modelle absolut kunstvollen Regens vorstellen.
Eine INSTALLATION aus Wolken und diversen Regenmodulen.
Kennt ihr nicht? Schaut aus dem Fenster!
Natürliche Kunst. als Antwort auf die Post-Post-Moderne. Ja, ja, sprach er und sog am Strohhalm.
Die Hitze und die Kunst
Nach der Dokumenta-Enttäuschung brauchte ich was anderes. Zum Sehen. Mannheim war fällig. Kunstverein und Kunsthalle (mal wieder).

Also die Kollagen von Norbert Nüssle sind sensationell, finde ich. Eine ganze Stunde verbrachte ich da und war nur am gucken und staunen. Mannheim als Insel von Graublau umrundet, mit allen Details unter dem Himmel, so kam es mir immer wieder vor und ewig bebaut, in Bewegung, so hässlich, dass es wieder schön ist. Und die Namen der Bilder. C D E, oder N 1. Die Quadrate-Namen, die immer RUND dargestellt werden oder besser gesagt elliptisch. Der Künstler hat schöne Bilder davon auf seiner Homepage. Ich LIEBE Künstler mit Homepage, die Bilder ihrer Werke als Fotos zeigen. Aber die Postkartenausstellung. NO. Hab ich mir nicht wirklich angesehen. Die Hitze und die Kunst weiterlesen