Ich schminke mich ab

und hei, fühle mich frei.

Ich schminkte mir so manches ab. Die Literatür und dann
trug ich Lippenstift auf und rougeschte mich. Lack auf den den Wimpern klimpert gülden.

Lametta wirbelt und der Duden drüben in der gleichnamigen Strasse rüstet sich auf.

Es wird Kommaregeln regnen. I’m singing Apostrophen!

Simmel

Auf dem Höhepunkt seines Erfolges versuchte mich ein germanistisches Seminar zum Thema “Faschismus im Roman” und ich schlug für die Leseliste Simmel vor. Ich entging nur knapp einer Steinigung, nur weil ich den Namen aussprach, das mit Karl May und Gerhard Hauptmann war eine andere Story. Literatur sei etwas anderes. Dabei war Simmel DER deutsche Millionen-Bestseller, hat den Deutschen das Kochen nahegbracht (das war NICHT Siebeck, der arrogante Zeitverkoster), gelernt haben sie es dann übrigens bei Bocuse. Simmels weinerlichen Bücher mochte ich nicht, aber “Es muss nicht immer Kaviar sein” und “Hurra wir leben noch” sind historische Romane von Format. Ich scheiß auf die Kritik! Er war ein Großer. Die zwei Bücher lese ich jetzt und dann schreibe ich weiter.
*Ganz vergessen des Knaben Schreibe noch einmal zu studieren!

Requies!

Der SchillerCode

Oder: Kein Dahlberg da?

Ein Plot für einen histerischen Kurpfalz – Thriller in Web 2.0 – Art, mit 68 Links, 15 Jeipegs, als eBuch pdf-dateiet, verkündet in 2 Blogs.
(Ein nicht ganz ernstzunehmender Beitrag zum Schillerjahr 2009)

Rauschkauf oder Kaufrausch. Mannheim im Dezember des Herrn 2008. Die Planken und keine Krise in Sicht. Noch, denn dort stand Rosi. So heißt Roswitha seit 1972. Ihr Blick auf mein Notebook und ein Leuchten samt Glitzern kam in die Augen. „Gedichte? Schreiben? Darf ich zusehen?“. Nein, nein, nein, kein Rauschkauf, kein noch ein Secco? „Recherche“, bellte ich scharf „historischer Thriller.“ Wenigstens das Glitzern war weg. „Du? Historischer Thriller? In Mannheim?“ „Glaubst du, ich kann das nicht, hä?“ Das Leuchten war weg, dafür funkelte es.
„Du vielleicht, na ja, aber Mannheim? Jesu Nachkommen im Jungbusch?“ Sie gackerte und funkelte im rechten Auge. Eigentlich wollte ich ja nur nach gebrauchten Akkus für das Notebook suchen in den Quadraten. Jetzt aber war ich gefordert.
„Komm mit!“ Ich zog sie an den Händen, sehr zu ihrem Erstaunen, die Gassen entlang und zerrte sie ins Quadrat B3. „Siehst Du?“ Patina wucherte auf einem Sockel. „Schiller, ja und? Muss ich jetzt glocken?“ Ein Gelächter jagte über den Platz. „Ach so Schillerjahr 2009, mit Schiller-Blog für die schillernde Blogger“. „Fast“, murmelte ich, „fast“.

Eigentlich war das hier nur als Scherz gedacht, sollte halt in ein paar Zeilen gebloggt sein, aber weil es doch 5 DIN A4 Seiten geworden sind gibt es das hier zum downloadherunterladen. Das hat Spass gemacht, die vielen Links, die Entdeckung der books.google.de, fast hätte ich weiter gemacht und ich überlege mir das tatsächlich. Das macht mir sehr viel mehr Freude, als bedeutendes zu schreiben. Also erstmal den Krimi, der geht in die gleiche Richtung und dann vielleicht sowas. Nein, nicht so hahnebüchend. Aber so etwas wie die Story um den Dalberg….vom Kurerzbischof zu Mainz zum Großherzog von Frankfurt, das hätte was.

Der SchillerCode vollständig als pdf.

Wünscht Euch was!

Bekommen werdet ihr es doch nicht…
Billige Schulden gibt es nächstes Jahr.

Ich verwünsche nie jemanden!

Schon gar nicht er/sie/s möge rutschen bei Glatteisgefahr!

Sanfte Träume, ja, das wünsch ich Euch. Sanfte Träume, denn Glück ist eine Sache des Kopfes!

Jahresrückblick 2008

Sehr geehrte Dramen und Hermänn, liebe Leser, großmächtige Radfahrer, Freunde, Verwandte et cetera pp

Ich möchte hiermit wiederholt darauf hinweisen, dass mein Blogjahr samt gähnendem Jahresrückblick bereits seit 1989 1/2 jeweils vom 25.3 bis 24.3 festgelegt ist. Da im März keine Sau einen Jahresrückblick liest, wird dieser wegen diverser Kleingärtner- und Großkrisen entfleucht!(Die Bondsgerierung samt Kanzelbunzlerin ist invormt, Kassen angezupft!)

Ich bitte dies beim Lesen dieses Blogs zu berücksichtigen.

Danke

Grüße ins neue Jahr bitten wir dem Blog morgen wohlwollend zu äh, entnehmen.

(Beim Dikatat vereist!)

Windows XP in Windows 7 verwandeln

Ich könnte mich kringeln. Dieses Spielchen betreibt gerade Chip (und all die anderen Pc-Zeitschriften) schon seit Jahrzehnten. Kaum ist eine neue M$-Version in Sicht, das war bei DOS schon so, werden Progrämmchen vorgestellt die angeblich das bereits verwendete Betriebssystem zum Neuen aufmotzen sollen. Es wird dabei nie erwähnt, dass selbstverständlich nur die Oberfläche etwas umgestaltet wird und Programme zum Einsatz kommen, die es schon längst gibt. Seit Jahrzehnten geht das schon so. Ich kann mich noch gut an den Hype um DOS 4.0 erinnern. Zum Kringeln. Wirklich.

Guckt hier.

Sexuelle Lyrik-Kampfzone

konsensfähig sublimierte Hocherotik, sagt er. Und:

Mehrheitlich bleibt sie in Liebesdingen hinter dem Standard heutiger sexueller Normalverbraucher weit zurück, attackiert Tabus, die längst gebrochen sind, führt monologische Reden, die eher Wunschvorstellungen denn Erfahrungen rapportieren und die sprachlich – dichterisch – bei aller Offenheit zumeist im Klischee verharren.

Ja dann….ich werd’ mal sehn, was sich machen lässt. Hocherotik, man fasst es nicht. Nee Hocherotik schrieb ich nicht. Nur so Zeug

Unterschiede

Dagegen wehren kann man sich nur, indem man auf den Unterschieden beharrt. Auf dem Unterschied zwischen Zeitung und Fernsehen zum Beispiel oder auf dem zwischen Zeitung und Internet.

Warum stellt man solche Artikel eigentlich online? Das verstehe ich nicht. Man sollte sie auf gedrucktem Papier belassen. Damit man darin dann den Bio-Müll entsorgen kann, den beharrlichen. So ein Schmonzes aber auch.