Es ist schon ein Unterschied zwischen Messebesucher und „Standwächter“. Dieses Jahr half ich Wolfgang Allinger, dem Verleger und Mitherausgeber der Wortschau den Stand zu betreuen. Es war auch für Wolfgang der erste Auftritt bei der Leipziger Buchmesse. Das dehnt sich und zieht sich doch von 10 bis 18:00. Versteckt in diesen Verhauen, auf Kundschaft wartend. Dann wieder das Umschalten vom sinnierenden Beschau des Mahlstroms der Besucher zu (oft auch intensiven) Kontakten. Immer wieder die ungläubige Frage wo denn um Himmels willen dieser Verlagssitz„Herxheim läge“. Die Pausen waren gefüllt mit Stärkungen des Leibes, weniger des Geistes, der halt schwach ist, wie immer.
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Noch eine Wortschau-Autorin. Irgendwie gelang es mir nicht, sie am Stand zu knipsen…
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http://www.leipziger-buchmesse.de/ll/veranstaltungen/16819
Dann die starke Lesung im „GohliserSchlösschen“ mit Frauke Tomczak, Frank Norten und mir. Ich genossdas luftig-leichte Kennenlernen am Stand, die steigende Spannung, dieintensive Lesung, die Entspannung zum Schluss und der Wunsch nach„wieder einmal“, auch wie immer
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Ich sah nicht viel von der Messe sonst,mal hier, mal da, unfähig noch viel mehr aufzunehmen. Mir viel nur auf, dass Social Media an den wenigsten Ständen eine gestalterische Rolle spielt, die Community irgendwie in den Mobiles und Laptops verbleibt, keine Youtube-Trailer flatterten.
Ja. Nur bei Amazon,dessen „Writers Space“ für das „Kindle Direct Publishing“immer größer wird unter den Self-Publishern, war immer, wenn ich um die Ecke schielte eine Lesung zu Gange, vor reichlich Publikum, die ihre Stars (doch, doch) bewunderten. Die klassischen Verlage sollten sich das einmal ansehen. Irgendwas mit Kundenbindung. Ich meine die großen Verlage. Am Wortschaustand gab es sehr wohl Community-Kontakt, wie gesehen Mich ärgert ja nur, dass ich essen war, als meine Nichte mit ihren Bibliotheks-Kollegen am Stand vorbei maschierte. So. Ich beginne jetzt die negativen Seiten zu verdrängen und sehet da:
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