Ich bin ja jetzt auch offiziell ein Heidenkind und dies lässt mich völlig neugierig werden, auf diese Weihnacht. Ich muss mich jetzt nicht mehr erregen, dass sich kein Mensch um die Botschaft kümmert, die diesem Fest zugrunde liegt und mir treiben Tränen unterdrückter Lachen aus den Augen, winkeln sich. Lametta. Doch im Ernst. Lametta. Was könnte man damit anstellen? Ich stelle mir einen Besenstil vor. Einen Parka (oliv, der Soldatenbraut entwendet) darüber gehängt, vernadelt vom Christbaum (Hei der Name taucht zum ersten mal wieder auf, hei Josuah, ich bin heiter und Du?). Über und über vernadelt der Parka, überall Fichten-Nadeln, samt Geruch über. ÜBER ALL, über im All. Durch Raucherringe, nein ich weiß nicht, wer da raucht, durch die Ringe fliegen baraocke Engel-Drohnen und schießen aus Luftdruck-Pistolen Lametta. (Es sind keine Engel von dir, Joshua, no prob.) Alles ganz profan, so pseudo-künstlerisch vom Baumarkt, Putten-Clone in Stereo-PUR, stuck-resistent und sie singen. Chopin, als ob sie Fügel wären. und schießen Lameatta, die Bude füllt. Sich. Mit La-la-Metta. Die Flut steigt, keine Radare verfluchen die Flak. Auf dem Lametta liegen wir und treiben der Decke des Himmels entgegen. Lametta wie Heu. Die Pseudo-Putten bemahlen sich blau, die Pistolen reiben sich Räuber aus den Luft-Magazinen und essen das restliche Lametta mit violetten Bändern verziert. Ein letztes Keuchen auf Lamma-Letta, den Nadeln entronnen, laubblasen wir. Zu Tonnen. Noch ein Bier, zu Joshua? Solange es kein Martini ist. So heiter, so heiter. Stile, Besen, sei gewesen. Genadelt. Und dekoriert. Lametta. Vergiss die Gebete, Joshua, kommst Du? Tresen, Tresen, sei’s gewesen. Parkas wärmen.