Glücksschwein Carl Theodor

(Beitragsbid: Screenshot von der Website des SWR. Klick zum Beitrag) Ein sehr informativer Beitrag zum Leben des Pfalzgrafen, Kurfürsten etc auch von Bayern)
“Das Glücksschwein von Schwetzingen” eine Skulptur von Peter Lenk, klick zur Website. Zitat:
“>”So verhöhnte Friedrich den Karl Theodor als „faulen Kerl und Glücksschwein, das mehr Länder geerbt, als er selbst erobert habe. Wenn dieses Vieh doch sterben wollte, das wäre ein Glück für ganz Deutschland.“
Mein Lieblingsbild von Carl Theodor, vor dem Schwetzinger Schloss. Gerade deswegen. Den ” Alten Fritz” konnte ich noch nie leiden. Ach hätte doch Maria Theresia gewonnen. #seufz
Vor 300 Jahren wurde dieser Kurfürst am 8.12. geboren und zum selben Datum starb er vor 225 Jahren.
In Mannheim und Umgebung geht langsam das Gedenkfieber um und ich fühle mich auch bemüßigt denn: 2015 wurde ich das erste Mal so richtig auf den Kurherren aufmerksam. Und bloggte. Tanja Praske veranstaltete einen “Tweetwalk Schloss Nymphenburg: #Lustwandeln und Geheimnisse im Park” und lud ein vom Heimpark aus mitzutwittern.

Schloss Nymphenburg: #Lustwandeln und Geheimnisse im Park

Das tat ich dann auch. Ich sauste wie so oft nach Schwetzingen. Und twitterte mit.

Im Garten des Carl Theodor in #schwetzingen #lustwandelt.

Fröhliche Zeiten waren das, als man via Twitter interaktiv teilnehmen konnte. Keine statischen Insta-Walks oder so. Heute heißt das X und ich bin raus. Ich will nix zu tun haben mit Herrn Musk.
Die Statue von Lenk oben gab es da noch nicht.

Also beide Parks, Nymphenburg und Schwetzingen waren durch Carl Theodor UND seinem Landschaftsarchitekten Sckell verbunden! Ich wandelte seit dem auf den Spuren des Herrn Sckell. Guckt.

Aber es geht ja um Carl Theodor. Halt. Eins noch. Tanja gewann dafür noch einen Virenschleuderpreis. Hört sich postcoronal seltsam an, gell. “Viren” meinte sintemals “Virales Marketing. :)

Virenschleuderpreis 2015: Tweetwalk #Lustwandeln gewinnt

Also Carl. Mir ist Carl Theodor vor allem in Erinnerung, was er Mannheim bei seinem Weggang hinterlassen hat: Die “Mannheimer Schule” Die kannte schon Mozart. Quasi eine Vorläuferin der Musikhochschule Mannheim. Auch!

Natürlich das Nationaltheater Mannheim, das Carl Theodor der Stadt schenkte. Dort wurde dann Schillers Räuber aufgeführt und er wurde Hausautor und Dramaturg. Obwohl man eher Lessing wollte. Egal. Hier der Link zu einer Batchlerarbeit: (Achtung führt direkt zu einem PDF.)“Die Stadt, die um ein Theater gebaut wurde – Die soziale Basis des Nationaltheaters Mannheim” von Claudia Rottler. Erzählt das alles sehr schön!

Was nun für mich kommt? Nun. Das NTM feiert natürlich auch. Aus Gründen werde ich zur Schlosskirche gehen. “Zu Besuch bei Carl Theodor”. “Musiksalon // Extra: Die Mannheimer Schlosskirche in Wort und Klang”. Mit dem Kassenwart des NTM als Speaker. Mindestens.

Dann wäre da noch das Marchivum. Das Stadtarchiv von Mannheim in einem Hochbunker. Unser Viernheimer Archiv liegt auch dort. (Wohl mit Zeitungsartikeln mit mir.)
Guckt ein Screenshot.

Die Eröffnung wird auch gestreamt. Könnt ihr am 16.10 zuhören!

Was sonst noch so läuft beschreibt das “Kulturmagazin der Metropolregionregion Rhein Neckar” (So ein pompöser Name, egal endlich mal ein gescheites Heft.) Ups, ein Carl-Theodor-Professor. Die Uni sitzt ja im Schloss und lässt auch nix aus. :)

Uff.

Und dann feiert die Kunsthalle Mannheim im November noch 100 Jahre “Neue Sachlichkeit”. Man könnte wieder überall hinrennen. Das ist auch eine andere Geschichte! weiß noch nicht, ob ich hier davon erzähle. Der SWR berichtet auch hier.

Und die Stadt Mannheim auf Youtube.


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

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