Gipfelkuss

Ich stehe am Kreuz, am Gipfel, mein Herz schlägt, meine Füße ebnen Sehnen. Mein Geist panoramat aus Giganten und doch entwirft mein Trachten diesen Strand, wo unser Sonnensegel hängt, an diesen Betonpfählen, die Trupper hinterließen. Ein Strahlen dröhnt durch die Atome im Periodenfeld, dort, wo die Quanten hausen. Wer zählt die Spuren in die Wüste, kennen Oasen Weite? Im Sonnenstuhl der leuchtenden Winde zählt eine Tanne ihre Zehen, warum quietschen Männer unter der Folter des Erbarmens? Ein Glas Wasser schluckt Blumen tief in seinen Halm. Ein Schwarm Pistazien eist sich zu den Eicheln, die meine Schwarten in Buchen stabt, dort in der Ecke der vergessene Magen. Ein Gedankenstrich weiter liegt die Kugel, meine Pipeline zum Tunnel aus Schlaf. Schlaff raschelt der Stoff der Flagge, wer kennt schon die Farben, die das Kreuz einst trug