#ttw13

Dies sollte eigentlich ein Kommentar bei Nachtkritik.de werden, aber der Text scheint zu lange zu sein. Also stelle ich ihn hier ein! Zur Vorgeschichte und dem Artikel mit allen Erklärungen geht es hier:
“5 Tage, 5 Theater, 5 Stücke – die erste Twitter-Theater-Woche Second Stage”

Vorab: Ich habe vor Jahrzehnten Theater geschrieben. Für Amateure. Die großen Häuser interessierten mich immer weniger, zu viel Selbstreferenz, Arroganz in den 80igern. Irgendwann ist Mensch auch nicht mehr in der Lage abends oft Theater zu sehen und morgens früh zu arbeiten. Ich entfernte Theater aus meinem Leben. Bald werde ich in Rente gehen und die Zeit ist wieder da. Und siehe da: Ich entdecke auf den Spielplänen der Theater viele Dinge, die mich interessierten. (Ich wohne in der Metropolregion Rhein-Neckar und erreiche zwei 3-Spartenhäuser mit der Straßenbahn). Und ich twittere, gern und viel, schon im zweiten Account. Und da kommt die #ttw13. Genau das was ich zu dieser Wiederannäherung gut gebrauchen könnte. Ich begann in Bochum mitzulesen, streifte Berlin und Hannover und meine Vorurteile wurden bestätigt: Können die (noch?) nicht. Das waren Klassentreffen oder Alumnitreffen. In Hannover twitterte man den Text. Hallo? Aus dem Zusammenhang gerissene Sätze? Aber das Residenztheater in München machte dann alles richtig. Spass, Information, die Regie miteingebunden, der Text im Ursprung im Netz frei verfügbar, der gelungene Versuch “kultiges” mit Nussecken zu etablieren, nichts war aufgesetzt. Aber die Hauptsache war der Tweetup. Einfach Menschen mit Smartphones in die vorhandene Statistenmenge unterzubringen und mit Steckdosen & Freibier zu versorgen. Genial. So weit man das per Tweetverfolgung mitbekommen kann.
Also ich wurde neugierg auf “Die Flegeljahre”.
Aber alle Vorurteile sind noch nicht weg. Geistig sehe ich die Hornbrillen deutscher Nation, die genau dies als den Untergang des theatralen Abendlandes sehen. Spass ist unernst und die Welt ist eben schlecht. Oder liege ich da auch falsch?
Interessant in diesem Zuhammenhang: Wieweit lässt sich das professionelle (und nicht gerade üppig dafür bezahlte) Personal der Theater mit dem “Zuschauer” ein, der ja “Amateur” ist, nichts vom erstudiertem Theater versteht, dem das “epische Theater” von Brecht oder nicht lyrisch egal ist, zunächst, der einfach ins Theater geht, als bezahlte Abendunterhaltung (sic!)? Will man wirklich wissen, wie der dann mittätige “Zuschauer” denn tickt? Wie wird Theater interaktiv erlebt? Darf man einfach so twittern, auch wenn das gar nicht “offiziell” ist. Ich mache so etwas schon. :)) Nehme meine Timeline mit,wenn auch nicht ins Theater, stelle vor, was ich erlebe, kommentiere. Nicht dauernd sondern punktuell.
Was sagt die professionelle Kritik dazu? Oder auch hier die Nachtkritiker, die auf einmal Konkurrenz in der Deutungshoheit bekommen? Kreti und Pleti äußern Dinge, wie zum Beispiel dieser Kommentar von WEM?
[update 15.12. :] Ich lache Tränen, genau so dachte ich es mir, die FAZ hat nix verstanden und nennt mich “jemand” Siehe hier![/update]
Vorschläge habe ich ja schon getwittert. Sind im Hash #ttw13 nachzulesen. Nur noch einer: Ich hätte gerne eine “Kultur-Serie” in einem Tweet-Ereignis. Musik (ganz weit gesehen), Oper, Jazz, Hipp-Hopp, Theater, Ballett, Kunst, Performance, was auch immer, von mir aus auch via Radio oder Fernsehen mitverbreitet (live UND medial). Damit nicht nur #tatort oder #esc die trending Topics erreicht oder der Fußball.
Aber vielleicht (die Vorurteile verbreiten sich gerade wieder) ist genau dies ja erwünscht. Die “Hoch”-Kultur bleibt lieber unter sich, schön nach Sparten getrennt, bis die Demographie gnadenlos zuschlägt und die Finanzierung deselben in den Schuldenbergen der öffentlichen Hände ganz implodiert.
Aber was solls: #ttw13 war ein rasend interessantes Experiment. Danke dafür. Und die Hoffnung bleibt.

Datenkram, Deutungshoheit und neue Philosophie

Ich habe keine Ahnung, wie das gelöst werden könnte. Die Sache mit den Daten. Zur schnelleren Kommunikation benutzen wir Netze. Handynetze, Kupfernetze zum telefonieren, Glasfasernetze, Satellitennetze, Funknetze, Radionetze. Spinnennetze? Fischernetze? Einkaufsnetze?

Und die konnte man schon immer anzapfen.

Und es gibt Geheimdienste, es gab sie schon immer, Konspirationen. Mann, Frau, Staat will wirklich wissen, was anderen Orts alles vorgeht.
Ich persönlich gehe davon aus, dass heutzutage große Firmen, ALLE Staaten und weiß der Kuckuck wer uns allesamt anzapft, ausspioniert, vom Weltraum aus verfolgt. Irgendwann werden sie auch unsere Gedanken lesen können. Gehirn-Screening.

Sie werten die Daten aus (obwohl SIE ja auch ausspioniert werden) und kennen uns bald besser, als wir uns selbst. Obwohl doch SIE als Induviduen auch… (siehe oben)

Kann man jetzt sagen: Ist halt so. Und zumeist kommt dann irgendwann ein Spruch von Post-Privacy.
Mag ich einfach nicht.
Ich will kommunizieren und entscheiden, was denn jetzt öffentlich sein sollte oder nicht.

Es scheint, als ob all unsere demokratischen und auch die dikatorischen politischen Systeme nur noch scheinbar herrschen und die weltweiten mafiosen und geheimdienstlichen Strukturen uns alle nach belieben beherschen können. Obwohl die ja auch infiltriert und ausspioniert sind. Doch, doch, mafiöse und geheimnistuerische Systeme ähnlen sich sehr. Nicht in der Motivation, zunächst, sondern in der Struktur.

Die Frage ist doch, wie kommen wir zu einem verfassten und akzeptierten weltweiten System, das Geheimdienste, mafiöse Geheimbünde und anderes Übel auf das notwendigste ( was auch zu definieren wäre) zu beschränken.

Ich habe keine Ahnung, wie so etwas zu bewerkstelligen wäre. Aber irgendwie müsste man damit anfangen.

Ich habe nämlich Angst, dass die Generalitäten aller Nationen nur zu gerne (sic im chinesischen Meer) einmal mehr wieder bereit wären, diesen inneren Konflikt der Welt, wie altbekannt mit Waffen zu lösen.

Beim Stand der Waffentechnik (ich bin da nicht ganz im Bilde, ich weiß) vermute ich dann unsere atomare Auslöschung. Was zwar das Problem auch gelöst hätte, aber ich bitte Euch, wie!

Ich habe keine Ahnung. Daher bin ich froh, dass Autoren aller Herren Länder sich des Problems annehmen, auch wenn sie keine Lösungen anbieten können.
Gerne in Zukunft auch: Rapper-Verbände, Industrie- und Handelskammern, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Sängerbünde, Frauenvereinigungen, wie auch Männergruppen. Gerne auch die Metzgerinnungen, die Apothekenrundschau, die Bäckerblume oder das gelbe Blatt!

Und ich mag diese Deutungshoheitsdebatten darob, wie sie die (selbsternannten) PseudoPlatzhirsche von netzpolitik.org so gerne führen, deshalb nicht. Auch wenn sie so tun, als ob sie persönlich den Mut eines whistleblowers hätten oder auch nur die Gelegnheit dazu. Mein Gott, was erlauben Matzat an der Intellektualität von 4 Nobelpreisträgern zu mäkeln? Ich bin um jeden froh, der die Debatte in die Öffentlichkeit trägt. Nach Lösungen sucht. Von den Postprivacy Seemännern wollen wir gar nicht reden. Das hat so ein Geschmäckle, wie die endlosen Diskussionen der Theologe über die Transsubstantiation, sintemals bis heute. (Nein ich werde jetzt nicht über “Katholische Blogs” bloggen, obwohl dort die Vorgänge der Deutungshoheits-Kriege ähnlich gelagert sind. Null Link #ausgruenden)

Äh, wo war ich? Ja…

Wie bringen wir unsere Staaten dazu, uns nicht alle als potentielle Terroristen zu behandeln, obwohl die Staaten ja auch unterwandert und spioniert sind und wir eigentlich Staat sind, auch wenn diese Formulierung Springer-Deutsch ist? Wer baut eine Philosophie dazu, die mehr kann als “homo homini lupus” und zielstrebig zu absoluten Herrschaften führt?

Wir bräuchten einen Scharfdenker, der das Rüstzeug liefert. Wie einst Marx oder Hobbes oder….. Wann wird die Philosophie wieder erweckt aus der Fernseh-Andacht? Kommt mir nur nicht päpstlich!

Niemand da? Anyone? Ich bin damit überfordert!

Ach ja, es gibt ja noch die Andersgläubigen: Nein, das Internet, samt den anderen Netzen wiedereinstampfen geht nicht und das will ich nicht.

Aber, wie gesagt, ICH habe keine Ahnung, wie man das alles bewerkstelligen könnte.

commentarii

Ich weiß nicht mehr, warum ich das nicht gebloggt hatte, oder wo der Blogeintrag abgeblieben ist. Irgendwie war was mit dem Podcast. Und dann dachte ich, die Gedichte wären nicht mehr da. Shit happens. Nun war ich ja bei MAF Räderscheidt und wir sprachen auch über Dorothée Hahne, weil sie gerade jetzt in Schleiden ein Projekt hat, siehe hier, und in MAF’s Blog.
Dabei war das damals, 2011, auch so eine Twittergeschichte. Das steht hier und hier bei Dorothée. Auf jeden Fall stellte mich Dorothée in ihrer Sendung “Kulturspiegel” auf Internetradio.de vor. Internetradio.de scheint es nicht mehr zu geben… 2012 traf ich Dorothée dann persönlich bei Eva Wal (ja, ja streetview & Co :))) und ihrer Eröffnung des Atelier “transit 66”, man sieht mich sogar auf dem obersten Bild. :)) Wie gesagt, wir sprachen über sie auf der Lit.Eifel und vorhin fand ich die Gedichte zu jener Sendung 2011 wieder. Dort wo sie hingehörten, nur in einem Unterordner versteckt. Also! Aber jetzt hinein ins Blog! Die Sendung lief einfach so: Ich wurde vorgestellt, dann kam der Text & die Musik!

Die Musik kann man ganz einfach auf der Myspace-Seite von Dorothée Hahne nachhören ich setze jeweils den Link darunter. Die genaue Playlist mit den korrekten Angaben der Werke, samt Künstlern, gibt es hier. Lest sie Euch selbst dazu laut vor :))

commentari iii

Gedanken hüpfen
aus den Fallen
trödeln lachen
wippen Brüste
rennen Blätter
aus dem Wind
fressen kleine Kriege
streicheln Nagelbretter
wusseln in mein Hirn
zurück zum schlafen

commentari III from Dorothée Hahne on Myspace.


Full story »

Des Himmels Dronen

Eine Klausiade am Vorabend des 6.12.

Dronen. Wie er das hasste. Aber SEIN Wille geschehe und ER wollte sich nicht von Amasan übertrumpfen lassen. Nicht von Amasan. Er hatte vorgeschlagen Engel einzusetzen, wenn es denn schon ein Luftkrieg werden sollte, notfalls könne man ja auf die gefallenen Engel zurückgreifen, die nicht ganz so schlimm waren, die Erzengel würden das schon deichslen, die Laserschwerter waren ja noch da. Was hatte er zu hören bekommen. Ob er denn in Zukunft das Fegefeuer lauwarm halten wolle. ER donnerte und blitzte.

Dronen. Alle hatte sie jetzt Dronen. Keine direkte Zustellung mehr. Kein Erdenurlaub mit Riesling und Hausbrauereien. Ach was Weiber. Das Kapitel war schon Jahrhunderte gegessen. Er wüsst gar nicht mehr, was er da machen sollte.

Geschenkedronen. Der Luftkrampf gegen Amasan. ER ordnete eine absolute und unbegrenzte Geschenkeflatrate an. Hunderttausende Gebete hatten IHN erbost. Amasan unterdrückte sein mühsam wieder entkriegtes Abendland, machte die Kultur und den Einzelhandel kaputt. Die Speditörie und motorisierten Postreiter wurden immer fetter. Der Kuckel erfrechte sich immer mehr und bald würde es sogar iDronen geben. Denn ER wusste tatsächlich alles, diese Blasphemiker von der NSA & Co würde er sich als nächstes vornehmen.

Dronen. Also hatte er jetzt eine Armada von Himmelsdronen und sein inneres, unendlich skalierbares Fenestros schickte Miriaden von Geschenken zum Erstschlag am 6.12.2016 in alle Welt.

(Eine Klausiade am Vorabend des 6.12.)

ER war zufrieden, wartete auf den Zusammenbruch der Internet-Mavvia von Amasan, Kuckel & cO. Damit wieder Friede wäre auf Erden! Und die Menschheit jubilierte, schrie Hosianna in allen Rap-Tonarten in allen Orten der Erde.

Allen Orten? Nein, in Waidelbörg an der Wummi gab es einen Literatürwiesenschaftler, der nach Amasan und Kuckel jetzt IHN hasste. Wurden doch jetzt sogar gedruckte Bücher umsonst verschenkt. DAS war das Zeichen. Der Widerstand schlug zu. Alte, ehemals gehasste Weggefährten, die in den barabischen Wiesten zum Dörrer ausgebildet worden waren, bastelten aus alten Dosenwürstchen und glühweindurchtränktem Sand von den Neckarwiesen Geschosse für eine uralte 8,8.Flak.

Und als die Dronen kamen war das “militante Oberseminar zur Erröttung der wabendländlichen Guldur” bereit. Mit 30 Feuerstößen wurden die Himmelsdrohnen über dem Weinachtsmarket abgeschossen, die innere heilige Software von ihm ging kaputt. Weltweit stoppte die Himmelsarmada, und alle anderen Dronen dieser Welt. Kein Amasan, kein Kuckel lieferte Geschenke aus. Traurig hieben die Kinder in ihre Smartphones und erbingten für ihre Eltern die Adressen der letzten Einzelhändler, die noch im Untergrund gelebt hatten.

ER wandte sich anderen Dingen zu, noch war Zeit bis zur Weinacht. Würde diesen Blagen einmal gut tun wieder ordentlich um Geschenke beten zu lernen.

Er hatte gewarnt! Dronen. Wie er das hasste.

Des November Straßen Ende

Morgen wieder
ein Konzert aus
bequietschten Blättern
der letzten Herbstnacht
den Laubbläsern entkommen
im Eis der Straßenpfützen
Zwei Hauch von Nebelscherzen
kurz vor Wolkenkamm
Ein SUV brüllt Groteske
Kinderwagen
Ungepflügter Asphalt
haucht sich in das
Grün seiner Fantasie
Wir hüpfen im Sand
Bloße Zehen schreinern
Konzerte aus bequietschen
Blättern in das Grün
zum Tod

Buße tun

In alten Zeiten, die selten besser waren als die jetzigen, gab es einen Feiertag, der Buß- und Bettag hieß. Er wurde von der Pflegeversicherung in den Rachen geworfen. Ich mochte diesen Feiertag im November, zumeist vernebelt, immer ein Länderspiel im Fernsehen und Mutter hatte ihren “Altentag” zu organisieren, es war sturmfrei.
Ich wollte diesen verschollenen Feiertag ehren und ein wenig beten und nein. Ich büße nicht. Natürlich, wenn ich Mist gebaut habe, dann gilt es, das wieder in Ordnung zu bringen, soweit möglich. Aber dieses sinnfreie: “Tut Buße” ist mir zuwider, wie das Besinnlichkeiten im Advent, das Gemeinschaftsfasten zu Ramadan oder Fastenzeit.
Nein, nein, ich mag Kontemplation und Fasten ist durchaus sinnvoll. Aber die Zwänge, auch noch göttlich verbrämt? Was ist das denn Buße? In Sack und Asche wandeln hat schon mein Freund Joshua angeblich geächtet, ohne dass seine Follower dies je beherzigt hätten. Was also ist die Buße? Und warum soll ich so etwas tun? Mich geiseln, zerfleischen, klein machen vor wem? Buße ist die Anordnung einer Religion. Hat daher wahrscheinlich nichts mit einem Gott zu tun, den es vielleicht gar nicht gibt. Also gebetet habe ich, dem Tag und und seiner Geschichte Respekt erwiesen. Aber büßen? Büßen müsst ihr dann je nach Prophet/Messias selbst. Ich verstehe das nicht!

Steppenwalzer

ein Buchprojekt von MAF Räderscheidt und Michael -mikel- Bauer
produziert zur 1. Eifeler Buchmesse 23.-24.11.2013 11:00 – 18:00 in Nettersheim

Aufmerksame und langjährige Lesende dieses Blogs kennen meine lyrischen Kommentare zu den “tings” von MAF Räderscheidt, in diesem meinem Blog oder bei ihr zu Haus im Blog.
MAF, quirliges Kölner Kind in der Eifel gewurzelt. Künstlerin, die selbstverständlich das Web benutzt um ihre Arbeiten zu zeigen, die selbst Ausstellungen von ihrer Twitter-Timeline kuratieren lässt, ohne gleich in den Social Media Fimmel auffahren zu wollen.
Aber lest selbst, durchstöbert ihr Blog beguckt sie im WDR-Fernsehen, die Wikipedia grüßt auch, teilt sie im Facebook oder folgt ihr auf Twitter.
Ich weiß nicht warum, aber ihre Bilder sprechen mich fast immer an, reizen mich die Kopffilme, die sie entstehen lassen in Worte fallen zu lassen.

Und so kommentiere ich, MAF malt. Ein kurzes Treffen auf der Buchmesse und die Blogs zwinkern sich ab und zu. Aber nie eine Absicht, spontan im Netz, unter der Herrschaft des Twitter kommunizieren eigentlich nur die Bilder, meine im Kopf, gewortet, ihre gepinselt. Und immer stellte ich mir vor, genau dies einmal live zu machen. Ein Stichwort und die Bilder rinnen farbig auf Papier und in mein Smartphone, mischen sich und es entsteht etwas, ja was genau?

Und dann in den Tiefen der Eifel lassen Menschen die Lit.Eifel entstehen. Und noch eine Buchmesse. Die 1. Eifeler. MAF macht auch Bücher. Sie illustriert nicht nur Texte. Sie macht Bücher. Kunst. Bücher. Auch Buch-Unikate. Und dann kommentiere ich nach langer Zeit wieder einmal lyrisches in ihrem Blog und
BÄNG

Wir mailen, wir telefonieren und MAF macht ein Buch. Sie schreibt mit der Hand meine Gedichte zu ihren Bildern, in ihre Bilder, komponiert, kombiniert Wort & Bild zu einer Einheit. Unikate. Zwei. Und viele Blätter einzeln, ungebunden. Text und Bild verschmelzen, handschriftlich. Kann man in Nettersheim kaufen, mit all den anderen Künstlerbüchern von MAF Räderscheidt.

Ach die Standnummer ist doch egal. MAF ist die Frau, die Buchunikate verkauft. Nicht zu verfehlen.

Und ich bin eine Eifelreiender demnächst, Samstags MUSS ich mir das alles dort betrachten. Und dann werden wir quatschen und planen und und und. Das Künstlerbuch sollte vielleicht Steppenwalzer heißen und auf Buchmessen rennen doch immer Verleger umher, die nicht wissen, was der nächste große Hype ist… Steppenwalzer. Das wird etwas, ist etwas.

Die Bilder, die MAF in die ePost stellte berühren mich. Texte wandeln isch immer, wenn sie vertont werden, Lieder werden, gedruckt die Menschlein besuchen, aber handgeschrieben in die Kunst integriert ist neu für mich. Und ich will mehr davon.