(Ganz versunken im alten Kram*. *räumt auf)
Flyer zur Posse “Gesülze im Mondschein” 1987 Text, Regie, Produktion <- #derbloggerhier
Bild: Walter Herrmann, Wirt, Künstler, Theaterbühnenbauer
Kategorie: Allgemein
Opa erzählt
Nachtleben
Poetik
Ich fühle also
bin ich
wer schreit da
abgehoben
ich sitze
mit dem Arsch
fest auf meinem
Wolkenstuhl
Theater
In meinem Kopf
spielt das beste
Ensemble
alles live
ach was authentisch
Bühn is Bühn
Konzert
Im Tunnel
den ich grub
von Gehirn zu Rinde
spielt heute John mit Paul
Yeah Yeah Yeah
Grauen
Schon wieder
ritz ich
zwischen die Zeilen
des Nachtgrauens
Liebeslieder
aus vernebelter
Spucke lippenleicht
Schule
Mein Bett
leert mich
jede Nacht
Sich wandelnde Wandlungen
Statt zu
morden und branden
schatzen und vögeln
die Ungeheuer
seit Freitag
bis weit nach Mitternacht
Nachrichten
Ja es wird
auch heute wieder
zur Nacht geliebt
gevögelt und gefickt
ich male ein
Kreuz auf den Halbmond
neben Hammer und Sichel
die Adler fliegen
von den Flaggen
wer machte die Staatsoper
rosenblühn
Sportschau
Meinen Hang zu
Shakespeare
wedelst Du
auf schwarzem Schnee
mit blütenweißen Ski
Wetter
Heute wieder
regnet das
Wetter Daten
ins Amt
die Feuchtigkeit
dörrt in Spülmaschinen
Feuilleton
30 Dosen
unverwüstlicher Kultur
vom
Designer
gibt’s beim
Discounter
unter der Theke
nahe bei den Erbsen
Auftritt:Volk
Eine Animtion #ausgründen :)
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Entzürnt
Der Zaun aus vergammelter Zeit
den Du um Dein Zweitleben legst
ist unter die Hecke gewachsen
die wir niemals stutzen wollten
meine Herzklappen trommeln
zwischen die Lieder am See
Ahorn, ein Horn
Ich zupfe an den Hörnern meines Einhorns. Natürlich gibt es keine Einhörner, was denken sie denn, was für ein Trottel ich bin? Ich zupfe an den Hörnern meines Einhorns. Ganz leicht, sanft, damit es nicht erwacht. Natürlich weiß ich, dass, sie wissen schon. Einhörner wachsen auf Ahörnern, den Sirups über den Eiern, die sich pfannen. Sie kuchen. Mein Hunger spickt sich frühe Würmer über dem Einhorn. Ich mag keine Ahorn. Nur Einhorn. Und der Speck, der kein Bacon ist. Neben den Eiern, die uns Hühner bescheren. Die Federn, die sie verloren, scharrend. Ich schreibe mit ihnen und der Tinte, die ich aus den Hörnern molk. Einhörner, sie wissen schon, die es nicht gibt. Gänsefedern und Saeculum sind so schillernd und keine Wunder! Hühnerfedern zupfen an den Hörnern ihres Einhorns. Und dann druckt sich Guttenberg. Meine Hörner bloggen. Das eine! Wehe, wehe, wenn sie wehen!
Kuldua ausm Beidl
Zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar, mein kostenloses eBook “Kuldua ausm Baidl” in meiner Muttersprache “Vännemarisch” erneut nachhaltig empfohlen in Wort und Schrift! pdf // , ePub // .mobi für den kindle // Hörbuch als gezippte mp3s
Kuldua ausm Baidl
vaowiegend lyrische Texte uf Vännemarisch
114 Titel, 120 Seiten,
ElektroBuch (pdf 343MB /ePub 308 KB/ mobi_kindle / Hörbuch 25 MB 2010 )
Im Print berichtet der Südhessen Morgen am 20.03.2010
Elektronischer Beutel mit Mundart prall gefüllt
Auf der eBook-Plattform “scribd” auch für SmartPhones, iPhones, iPads und andere eBook-Reader verfügbar(mobile anklicken)
Download pdf // Download ePub // Download Hörbuch (gezippte mp3) // Download mobi für den kindle
Rechtzeitig zum Unesco-Welttag der Poesie 2010 ist die Aktualisierung meines “Dialekt-Gedichtbandes” fertig geworden. Die Dialekt-Texte, die nicht in Lieder von Uhne Ferz aufgegangen sind. In Drei Ausführungen: Als pdf-Datei wie gewohnt, (Download pdf), als ePub-Datei für die neuen eReader auf dem Markt (Links siehe im Kopf der Seite) (Download ePub) und als Hörbuch. (Download Hörbuch)
Ich behaupte einmal ganz frech, dass dies das erste Hörbuch im Viernheimer Dialekt ist und auch das erste ePub. Dialekt ist nicht tot, nicht unmodern, sondern quicklebendig und auch in den allerneusten Medien präsent. Die literarische Variante von “global denken, lokal handeln” und was ist lokaler als ein Dialekt, ;D, globaler als das WWW? Übrigens ist das Gedicht, das den 3 Platz beim beim 55. Mundartdichter Wettbewerb in Bockenheim 2007 gewonnen hat auch im Band enthalten. Und wie schrieb die Rhein-Pfalz dazu? “etwas kryptisch, erfrischend frech” Dies war jetzt das, was auf Büchern Klappentext heißt, oder muss ich noch den 2 Platz beim Literatur-Twitter in Wien erwähnen? Eigentlich nicht, aber es ist halt so Sitte.
Die Zusammenfassung in einem Gedichtband dient meiner und der Leser Zusammenfassung, dem Ordnugsprinzip, sind die Texte doch im Blog eigentlich bereits vertreten und längst sind literarische Blogs als Genre auf dem Weg der Anerkennung auch in der Wissenschaft (siehe Link der Uni Frankfurt auf dieses Blog), aber dennoch ist eine Zusammenfassung in einem “Band” ab und zu sinnvoll, auch wenn dieses Blog in die virtuelle Ewigkeit eingegangen ist, siehe die Langzeitarchivierung durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach.
Collagen
Wir machen den Brecht, moon of alabama und mischen unsere Tweets, ohne Nazis und Jünger. WhatsUp FB. Castorf so postdramatic old school. Shakespeare kreischt den Postpunk aus Mozarts Requiem. #tweetup, baby. Instagram spreizt die Soundcloud. Kein Youtube im Mondteig. And the beat goes on. Sir Jagger?
Asche Mittwoch, asche
Wir können nicht in Sack und Asche gehen. Möglicherweise würden wir irgendwo noch Sackleinen finden, um Büßergewänder bei Lagerwiese fertigen lassen zu können, aber es gibt im gemeinen Haushalt schon lange keine Asche , wir verbrennen keine unmetapher Kohle mehr, zu Hause wohlgemerkt oder Holz, dem Weg entzogen. Den Menschen auf dem Lande, die im Walde hacken, äxten, sägen, schneiden, seien das Aus genommen. Aber im gewöhnlichen Haushalt, der sich im ARD-Modus der es_hackt zur Volxsmusik zerschandelt, dort gibt es keine Säcke oder Asche mehr. Die schleichende Entwertung des Mittwoch zum Tag der fehlenden Aschenbecher in den Zelten der rauchlosen PolitDerwische, die uns die alte Fasnacht tanzen und Funken zünden, wir merken sie nicht, müssen wir doch um die Öle trauern, den Despoten entrissen oder Altkanzler begast. In den Zeiten, als immer noch das Erdöl fließt, das Gas durch Peipen leint, gibt es keine Asche mehr zum Häupter vor Glatteis zu bestreuen. Säcke hauen wir in, sonst nichts. Und weil wir nicht mehr, nie mehr der Asche auf dem Haupte folgen werden wollen sollen, weil wir hoch erhobenen Hauptes den Stürmen trotzen wollen hat uns der Herr, die Herrin, der/die/das Wesen, das über die Annahme von besackten und beaschten und so weiter zu Buche führt, hat er uns die politischen Aschermittwoche aller teutschen Parteien bescheret, damit wir demütig werden sollen, uns die Ohren verstopfen und uns das Fürchten vor dümmlichen Parolen nicht verloren ginge, wie einst das große Verschwinden der Säcke und deren Asche. Mittwoch ist es nach Fass-Nacht, beuget die Knie zur Andacht des gögögö. äh Geschwätzes. Wo ist der Sack? Wer ascht? Öl ist das Ding, Öl, ye know und erneuert Euch, samt euren Energien, E heißt die Asche und 10, 17, 18? die Säcke, trescht sie, drescht sie trasht sie. Der Mittwoch der Ascher polit Tick
Orden
Franziskaner
verleihen keine Orden
sie stellen das Bier
zum Bützchen
wer weiß schon
wo Assissi liegt