Nun, Unkonferenzen veranstalteten wir schon immer. Wir trafen uns zur Nacht mit Schlafsack, Gitarre(n)und Getränken, zumeist in Kistenform, die wir dann zu Bars aufbauten, irgendwo auf einer Wiese. Taiga war überall, sogar in der Kurpfalz. Am Lagerfeuer dann, unkonferenzten wir nahe der (selbst gestalteten) KistenBar und campten in den Zeltchen, meist zu zweit. Es war herrlich im BarCamp in der Taiga. Was hätten wir gebloggt, hätte es Blogs gegeben. So sangen wir zu den Gitarren im BarCamp (Taiga) und es waren immer Frauen dabei, welche Frage, sie organisierten das meist alles. Mein Gott, was sind die alle so steif heute.
Kategorie: Allgemein
regenerativer Blowjob
Das Perpetum mobile!
Man sollte jemanden
stundenweise einstellen dürfen, der/die uns sandman-like überzeugt davon, dass es auch morgen wieder ein Erwachen gibt (vielleicht).
Guten Morgen liebe Welt!
Nachdem dieses Serverlein hier wohl wieder geht. Der Umbau war für heute vorgesehen, am Freitag Nacht war dann zum ersten Mal was down. DerPOP3 und Ausgang funktionierten mal, mal nicht (ich weiß nicht so recht, welche meiner Mails denn versendet wurden und welche vielleicht der Appache verschluckt hat beim Eingang, das geht scheinbar schon eine Weile so…) und so weiter, aber heute hoffe ich ist dies vorbei. Der Sonntag war hübsch. Erst das (voerstmal letzte) Konzert von Cenet mit der MSC-Bigband, die Fahrt zu den Proben aus Virginia nach Viernheim wären leicht mühselig..
und dann die Lesung und ich von Kathrin Passig. (Ich hatte hier ja bereits berichtet)
Nein, sie hat nicht direkt vom Mac gelesen, sondern vom Blatt, vom Mac kamen nur Bilder. Aber Lit-Lesungen werden in spätestens 10 Jahren alle so aussehen, auch wenn die Damen und Herren aus den Verlagen noch so konsterniert gucken. (Im Rund des Literaturzeltes waren Verlagsstände aufgebaut), das Publizieren im Netz wird irgendwann gleichberechtigt neben dem Print stehen und sich ergänzen, satt sich zu beißen. “Video kills the Radio-Star” hat auch nie ganz gestimmt. Und noch etwas wird sich durchsetzen: Der direkte unverkrampfte Kontakt zum/r Autor/in. Wie selbstverständlich durften Valentin (noch ein Kurpfalzblogger) et moi mit, noch was essen gehen. Wir waren eben auch Blogger und der Rest Freunde aus den Chats und/oder Coblogger von Kathrin. So easy, schreiben ist Kunst, ja, aber nix genialisches. Die Dichter werden vom Sockel gestiegen sein und unter den Menschlein weilen. ;-)
Also sprach Zahnarzt Thustra
heute ist Geburtstag angesagt, nein nicht meiner. Womit der Tag auch zugebracht wäre.
Und Morgen 2 Events:
Cenet singt vielleicht zum letzten Mal für lange Zeit in Viernheim mit der MSC-Bigband im Rahmen der Kulturbühne Viernheim. 11:00. Hier scrollen.
Abends dann Passig in Heidelberg, hab ich hier schon beschrieben. MIT Bloggertreffen, insofern denn Blogger kommen.
Heute
vor 18 Jahren habe ich ein Gedicht für ein noch nicht geborenes Kind geschrieben und wollte es heute hier posten, weil das Kind dann um 5:30 morgigen Tages doch noch nach 9-tätiger Verspätung sich bemühte, die Gebärmutter zu verlassen.
Die Datensicherung des Gedichts erfolgte auf eine 5 1/4 Diskette. Steht da hinten herum. Morgen ist das dann eh zu spät, aber ich muss doch mal gucken, was da alles drauf war. Floppy liegt irgendwo auf dem Speicher. Hhhm, ob das passt? Ich hatte damals einen bereits altertümlichen XT-kompatiblen (PC 10 II von Commodore) mit Nec-Processor und AGA-Karte (samt Patch für Wordstar x.0 ?), 10 MB HD. Als Textverarbeitung hatte ich aber Starwriter laufen, wie heute noch, obwohl es halt jetzt Office heißt. Ich war da noch Qualmer. Wenn ich den QB-Compiler anschimiss, um ein Progrämmchen zu debuggen, dann ging ich auf den Balkon rauchen. Für ein Plakat zu drucken im Grafik-Modus ging ich ins Kino! DIN A4 auf einem Epson 24 Nadler…. seufz
Als ob es gestern gewesen wäre…. lol
Gibt es langweiligeres als
ewig blauer Himmel?
Ich liebe die schweren Wolken, die kühlen und regnen, dabei gewittern, weil es sie so erregt.
Grau und voller Taten hängen sie an Sommerhimmeln und teigen schweigend die Hügel des Odinwaldes entlang, erzählen von Bergen so hoch, wie 20 Feuerwehrtürme und sogar mehr.
Ein Schock Schlaf, oder Dutzend oder wie nannten das denn die Alten?
Wünsch ich mir in dieser Watte dort hinten über dem Wachenberg….
Die Welt
ist schlecht. Oder der Welt ist schlecht? Nur einmal angenommen da vertauscht jemand die männlich/weiblich Artikel und dann? Wer rettet die Welt im angenommen passiven Modus, weil ihr schlecht ist? Überhaupt die Welt. Wieso ist die Welt eigentlich weiblich? Und was ist das eigentlich die Welt? Meine Welt, wie ich sie fassen kann, oder die Erde oder das Sonnensystem oder die Milchstraße oder die vereinigten Universen, samt Antimaterie-Universen?
Die Welt, ja die Welt, deine, meine und seine. Na ja, der ist halt nicht von dieser Welt. Wie jetzt DIESER Welt. Es gibt noch mehr Welten? Alle so komplex, mit Dein und Sein und weiblich/männlich?
Sachen gibt’s..
Verboten!
Es ist schlimm, wenn Unwetter daher ziehen. Es war noch nicht einmal ein Unwetter, sondern ein heftiger Regenfall mit leicht zittrigem Gewitter und ein paar Keller waren voll gelaufen, nix neues in der Tiefebene zwischen den zwei Flüssen. Das THW und die Feuerwehr pfiff beim auspumpen der Keller. Neu dagegen ist, dass die Stadtbibliothek betroffen war. Das gehört VERBOTEN. Ich konnte den Damen zwar mein Plakat zum allgefälligen Aufhängen überreichen, aber keine Bücher ausleihen. Wo kann man sich zum Protest gegen den literarischen Klimawandel anmelden? Sowas aber auch. Jetzt muss ich eines von meinen Büchern lesen.
VERBOTEN gehört sowas, gell.
Ich begehe
Nur um das DEUTLICH zu sagen: Ich werde KEINE Krawatte tragen und nicht Pfeife rauchen. Ihhhh, wie DIE aussahen (wir…) 1977