Auf der Heimfahrt leuchtete der Ostermond, der nach der Tag- und Nachtgleiche, sogar durch die Spiegelungen des Intercities. Wenn ich direkt an der Scheibe stirnte, sah ich den Rhein dunkel glucksen. Allerlei Nixen schien mir, hüpften, schlumpften, aber dann dachte ich mir, das kann der Schumann besser, das mit dem Rhein. Und ich hörte das im Dunkeln. Via Spotify, die Rheinische StaatsPhili aus Kowelenz.
Na ja. Der Wagner halt auch mit seinem Rheingold, aber das ist nix für den Zug, find’ ich.
Was solls. Eigentlich wollte ich schnöde nur Blüten gucken. In Bonn. In der Altstadt, “Breite Straße” und Heerstraße.
Man beachte, dass das “Fahrradstraßen” sind.
Als Ergänzung zum letzten Post. Reine Blütensammlerei.
Natürlich war ich schon öfter da. Da blühte aber nix. Aber hallo das war was. Aber auch schon wieder 11 Jahre her.
Ich sinnierte also dem Alten hinterher. Nein, einfach schlendern wie sintemals kann ich nicht mehr so einfach. Aber ich schlunzte so langsam vor mich hin, wie einst. Einfach so durch die Altstadt und um das Münster herum, immer die Blüten im Sinn. In der Heerstraße im Prinzip den teils obskuren Kneipen entlang und drinnen schreibend wie einst. Nein verrate ich hier nicht gleich, ein anderes mal vielleicht. Natürlich im Pawlow zuerst.
Blüten, Blüten..
Ich verliebte mich scheinbar neu in die Stadt, also wer dachte da an anderes. Nur die Stadt. Mit ihrer ausufernder Fußgängerzone. Immer am Shoppen die Rheinländer! Dachte wohl auch Erwin Wurm.
Obwohl der Wurm :)
Egal. Das war ein feiner Tag und ich werde mein D-Ticket im Frühling und Sommer und Herbst und mehr listenreich einsetzen, zum Rheine hin und seinen Nebenflüssen. Naj vielleicht auch die Donau und Lech und so …
Aber Bonn hallo!
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Oder so:
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