Wege füßen

Mein Wege füßen vor sich hin, fallen in keine Pfützen und planschen darin nach Fischstäbchen aus Neckereien. Klarbedeutend sehn ich mich doch nicht nach Liebesschwüren aus Suppentüten, wie sie die Pilchötkers so gerne industrien, nein lasst uns doch lieben und die Politiker schwören. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen die Sonne blau zu streichen und den Mond zu menstruieren die Mordsee heut morgen nicht wieder in den Rhein laufen zu lassen, rückwärts durch den Bodensee in die Schweizer Berge, den Käse zu salzen zurück nach Edam. Nein, nein ,wir wollen keine Zwischenfelle, unsere Haut giert nach sich und täglich Ruhe vor der Gischt der Lachfontänen, die wir nach den kleinen Seufzern in die sauren Wälder streuen. Meine Wege kreuzen Bahnen, wedeln Zederzweige aus dem Lieberton, sinken Noten in Partituren aus Pappmoscheen. Kleine Tippel tränk ich mit diesen Lächeln, die ich auf Müllhalden aus kaputten Fernsehern stahl und ziele damit nach Deinem Sein. Meine Wege füßen vor sich hin, fallen in Dich und sinken.