Es ist schon ein Unterschied zwischen Messebesucher und „Standwächter“. Dieses Jahr half ich Wolfgang Allinger, dem Verleger und Mitherausgeber der Wortschau den Stand zu betreuen. Es war auch für Wolfgang der erste Auftritt bei der Leipziger Buchmesse. Das dehnt sich und zieht sich doch von 10 bis 18:00. Versteckt in diesen Verhauen, auf Kundschaft wartend. Dann wieder das Umschalten vom sinnierenden Beschau des Mahlstroms der Besucher zu (oft auch intensiven) Kontakten. Immer wieder die ungläubige Frage wo denn um Himmels willen dieser Verlagssitz„Herxheim läge“. Die Pausen waren gefüllt mit Stärkungen des Leibes, weniger des Geistes, der halt schwach ist, wie immer.
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Noch eine Wortschau-Autorin. Irgendwie gelang es mir nicht, sie am Stand zu knipsen…
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Dann die starke Lesung im „GohliserSchlösschen“ mit Frauke Tomczak, Frank Norten und mir. Ich genossdas luftig-leichte Kennenlernen am Stand, die steigende Spannung, dieintensive Lesung, die Entspannung zum Schluss und der Wunsch nach„wieder einmal“, auch wie immer
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Ich sah nicht viel von der Messe sonst,mal hier, mal da, unfähig noch viel mehr aufzunehmen. Mir viel nur auf, dass Social Media an den wenigsten Ständen eine gestalterische Rolle spielt, die Community irgendwie in den Mobiles und Laptops verbleibt, keine Youtube-Trailer flatterten. Mit der Wortschau auf der Leipziger Buchmesse #lbm16 weiterlesen




Der Beipackzettel lügt nie. Das hohe C sollte nicht in Milchtüten verpackt werden, nein. Auch nicht in Flaschen, nein, das ist kein ökologisches Problem. Es geht um mikroliteradingschemische Prozesse. Stellen sie sich das hohe C vor, nein, was rede ich, singen sie es doch einfach, was sie können das nicht, dann stellen Sie doch eine Sopranistin ein, das werden Sie wohl noch können, oder ? Also nach diesem Genuss werden sie wohl feststellen, dass eine solche Fülle an Ton nicht in eine Milchtüte passt, kein Trichter könnte es fassen, nein, nein. Da aber kaum einer (Strich e) diesen Beipackzettel je liest, geschweige denn das Gelesene umsetzt gibt es jetzt ein neues Symbol das ++@C, quatsch © , ein schön eingepacktes Symbol, dass sogar seit Windows(R) 3.1 in den True-Type(R)schriften verankert ist, wahrscheinlich zu diesen Zwecken, ein C mit einem Kreis drumherum und das bedeutet: “Kein hohes C in Milchtüten oder Milchflaschen füllen”. Ab Oktober 2012 werden deshalb alle Milchtüten und Flaschen dieses Symbol tragen, bis dahin sollte jeder Bürger es sich darauf denken, zweimal täglich. Also © (Tipp der Redaktion :Taste Alt+0169 auf dem Nummernblock drücken) nicht vergessen, sie können die Sopranistin jetzt wieder nach Hause schicken, falls sie jetzt nicht schon heimisch geworden ist, so oft wird sie ihre Kunst nicht ausüben dürfen…….Das nächste mal, Damens Herren, KollegenKollegen, werden wir über das (R) sprechen, wie es vor allem im Frankenland und dort hergestellten Fussballern so gerne flächendeckend über die Treidmark gekippt wird. Also, dranbleiben, und vor allem notabene : Der Beipackzettel lügt nie.