Wie cool ist das denn?
guckt mal, @mikelbower @susannekleiber, ihr seid nin im @tud_berlin. vielen dank fürs mitmachen bei #ichbinnin. pic.twitter.com/YgjOf5UwfA
— die kulturfritzen (@kulturfritzen) February 27, 2016
Ok, von vorn, soviel Content muss sein. Es gab da eine Blogparade zum Thema #theaterimnetz. Und ich schrieb einen Post dazu. “Lasset uns die Theater benetzen”. (Und irgendnwie wächst die Klickzahl davon immer weiter, ohne Bots feststellen zu können, täglich). Kennt ihr! Marc Lippuner, der Kulturfritz fing nun an, genau das umzusetzen. #theaterimnetz. Als Regisseur für Portfolio inc inszeniert er “Die Männerpielerin” im Theater unterm Dach Berlin. Er lud unter dem Hashtag #ichbinnin ein mitzumachen in den Social-Medias ein. Dazu (unter anderem) legt er auch ein sehr beachtliches Tumblr an. Für das ganze Stück die Männerspielerin. Ich beteilige mich auch, Marc hat einiges in den Tumbrl übernommen und wohl auch in die Inszenierung selbst. Hier im Blog war #ichbinich als Animation zu sehen und genau davon prangt jetzt da oben ein Screenshot auf einer Berliner Bühne. #tusch.
Ist das nicht eine Story? Aber das geht ja noch weiter. Dieses #ichbinnin, die Selbstinszenierung hatte ich ja die ganze Zeit schon als Thema bei #ichbinhier der Blogparade der Kunsthalle Karlsruhe, samt Tweetup dazu . Es ist DAS Thema scheinbar überall. Und jetzt die Assoziationskette: Wibke Ladwig, die Webrangerin wurde auch zu Nin und nun ja, also, so als Mann, wie sollte ich da Nin sein und dann fiel mir ein dass “Ich bin” bei mir hieß “Ich bin der König der Nacht” in dem Musical “Singe beim Babbln‘, das ich mit Rainer Emese 1983 schrieb, inszenierte und den Impressario spielte. Und das Bild da oben zeigt mich genau bei diesem Satz. Vom Viernheimer Bürgerhaus 1983, als das Netz noch DFÜ hieß= Datenfernübertragung und die Telekom noch die Bundespost war und das Theater unter dem Dach noch in der “Zone” lag :) Zeitgleich beschäftige ich mich im hier und heute mit Dada und werde dazu auch in Leipzig lesen. Ihr wisst das ja. Ich bin mir immer noch nicht sicher was diese “Lost Generation” um Miller, Nin mit dem Dada zu tun hatte. Marc hat auf jeden Fall ein Foto von Man Ray, dem New Yorker Dadadist mit Nin und Miller, mit übernommen und ja so ging das mit dem Swish-Ding da…. Ja also, so war das und ist das noch. In Berlin spielen sie gleich wieder die Männerspielerin, gerade, da ich das schreibe. Cool, oder? Was ich eigentlich sagen wollte: #theaterimnetz muss man machen. Einfach nur machen. Danke Marc, ein Schritt nach vorn! Cool und soweit die Zeit reichte. Wenn die Welt gut mit mir ist komme ich im April oder Mai vorbei! Man muss das machen, keine Konferenzen dazu abhalten! Obwohl…:) Ach immer dieses elend lange Storytelling, von Opa und seinen äh, nein keine Kriege, #vernetzen ist viel besser.