Neu Hex

Und dann ertönte
das Täterö und das
hexhex in die Scham
der Bachmannstuben
von Neustadt, die
Butzenscheiben der
Salonliteratur sonnten
sich in den iPhones
und die Kinder
lachten und lachten
und riefen töterö
samt dem #hexhex
in den Wörther
samt dem See
irgendwo in
Pfützenhausen

Streetview II

Link zu Streetview I
Zum 2. Mal gab es Streetview Bonn.
Bilder gibt es im Blog der Veranstalterin Eva Wal
Bald gibt es Streetview III , irgendwann Streetview IV und alles zusammen von allen eine Wortschau.

Meine Tweets dazu

Zu tippeln / zu tippen / zu hashen den Tag / was will ich mehr? / ach so vieles tu tippen / zu tippeln zu dir #nstv2

Kleine Hauptstadt / alte Liebe / der Demokratie / Wehmut am Rhein / Wasser zu werken #nstv2

Über allem thront Kölsch / dönert blau / in weiße Fahnen / von Zeugen geflugt / streift Gründer zu Zeiten #nstv2

Walen zu Mai / Piraten so grün gelinkt / schwarz der Rosen rot / unter Linden am Rhein zu Nord / kein Rat im Haus #nstv2

Fußgänger zonen / den Gleichschritt der Krämer / ketten Langeweile an Gleichheit / von der Spree / bis zum Rhein #nstv2

Gefrorene Sonnen graden Himmel / blau wie Eis / Nektar zischt Blüten / stirbt über Brummer / Wasser treibt zur See #nstV2

Sieben Gebirge beueln Ostern auf Kirmes / schiffen Fahrten / zu Person/ Glitzer wellt Rheine zu Strom #nstv2

Beethon van Hoven / da Capo / in Halle / Welschnonnen kichern / Hummeln zu Blüte / Frühbonn im Ling #nstv2

Beethon Bonn #kammerich #nstv2

Muckefuck #nstv2

Muckefuck / fair gehandelt / Zichori getunkt / der Kaffee / trinkt sich / arabisch / lattelatte 1 2 3 #nstv2

Bekehr dich / im Maxim / zu Neumond / auf der Straße / Georg / liebster Drache #nstv2

DMC, der Weihnachtsphobiker

Am 16.12.06 las ich im Kunsthaus Viernheim. Bloglesung für “DMC” war angesagt. Aus diesem Anlass mein Weihnachtsgeschenk an meine Leser hier, nein ich schreib nicht Kunden, das überlasse ich den Bücherhändlern :oops:, das Blog als eBook und ganz wehmütig denk ich an die kurpfalznotizen.de, die die Bloggings des DMC täglich aufnahmen…
Michael Bauer
DMC
Daniel M. Cornelius
Tagebuch eines Weihnachtsphobikers
56 Texte auf 93 Seiten

direkter kostenloser! Download von mikelbower.de

Download als pdf / Download als ePub / Download für den kindle


Ich stelle dieses Werk unter die Creative Commons Lizenz
Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung (Bearbeitung 3.0 Deutschland (CC BY-NC-ND 3.0))

Titelauswahl:
Weihnachts-Sex, awwa erotisch dezent, gell! / Bethlehem Family Food / Om et Gloria / Unterschichten Weihnacht / Geschenkecrossing / Pax, Pace, Peace, xmas / Weihnachts-Agency / Weihnachtsleitkultur II / Alternative Weihnachtsbäume…

Interessiert? Einfach ‘reinlesen. Ein Weblog, das 2006 so fast tagtäglich auf kurpfalznotizen.de zu lesen war. Unter dem literarischen alter Ego „dmc“ beschrieb Michael Bauer einen Menschen mit Weihnachstallegie, einen Weihnachtsphobiker, der aus Liebe zu seiner Frau sich mit dem alljährlichen Weihnachtswahn zu arrangieren beginnt.
Pressetexte zur Bloglesung „DMC“ gibt es hier. Den Blog lass ich auch stehen, ist hier zu bewundern. Und das offizielle Einladungsflash für die Bloglesung sintesmal gibt es hier.

Der Anfang:

30.09.06
Daniel M. Cornelius (Nick: DMC)
*1957 in Mannheim, lebte daselbst, in Berlin, Mainz, Oberderdingen und nun in Viernheim. Das M. steht für Maria und er ist Redakteur für Lifestyle, Rätsel, Partnerschaft und Multimedia für DD (Deutsche Damen) beim fiktiven Wochenmagazin „Blau-weiß-Kurpfalz“, verheiratet seit 9 Jahren in dritter Ehe (kinderlos, auch vorher) mit Elfi (39), Mannheimer Urgestein, freiberufliche Wellness-Consultant (man hatte ja damals Lehramtskandidaten nicht eingestellt) in fast allen Bädern der Metropolregion, Farb- und Typ-Beraterin und vor allem erfolgreiche VHS-Professorin für „Gestaltung von Feiertagen im alljährlichen liebevollen Vollzug“.
Die Seminare „in praktischer Begleitung“ vor Weihnachten sind immer 3 Jahre im voraus belegt und bilden den Grundstein für den allgemeinen Wohlstand der Ehegesponse, denn das „Magazin“ zahlt schlecht und eher selten. Daniel liebt seine gegenwärtige Frau abgöttisch, so sehr, wie er Weihnachten hasst. Und wie jedes Jahr stöhnt er in seiner Muttersprache, wenn es denn sehr emotional wird: „Ach Gott, jetzt geht das wieda lous“, er neigt dazu die erlebten Dialekte mit der Standard-Sprache zu mischen und freut sich darauf zu bloggen, was er im „Magazin“ nicht schreiben darf….

Nur fürs Protokoll: Daniel und Cornel waren die Vornamen meiner beiden Großväter, die mir für diesen Text wohl den Hintern hätten versohlen lassen, via ihrem Schwieger- und leiblichen Sohn, aber ich mochte sie beide sehr ;-).