Lyrisches zu einer Ausstellung von Magret Eicher im Kunsthaus Viernheim.
Video zur Kunst von Magret Eicher in der ZDF-Mediathek. Dieser Beitrag läuft auch von DVD während der Ausstellung. Text zur Sendung

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sex sells heute abend im Golfclub, fishermann
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ZERO (euro für Familienkarten in allen Bädern im April)

Ach Eva
just callya
Laura
mein meiner
ist nicht so groß
schlang mich
zisch mir
wenn ich
schieße
ist alles
vorbei

Heiße Nummern
wären
wenn wir
nicht cool
on the rocks
bis aufs Blut
gefroren
wir lieben
Natur

Was ich morgens bete in diesem faulgepissten Wasser dass sie endlich
treffen diese schwanzgewordenen Träume der Vernichtung
oder mich mitnehmen zu diesem Stern in Deinem
Hirn
Steffi lass gut sein
Che wär auch schon
über Achtzig Du darfst
jetzt mit dem selben pennen
falls erwünscht so oft du willst
Peace at all

[block]Und dann doch einen Abend in Berlin für mich allein, jenseits der Verwandschaft. Was tun? Ins brüllende Leben, dorthin, wo in der Wieder-Haupstadt der Bär tanzt! Und jetzt bleibt mir fort mit Bergenhainis, dort wo die Eirens mexikanische Schwanzlurche vernaschen, zu dem Gehämmer, das in dortigen Gemäuern als Musik bezeichnet wird. Nein, nein, heiß ich denn Ulla Stein? Bleibt Mitte als die Mitte und ja, die Moderne, die schon längst von der Postmoderne verdrängt wurde und jetzt als Blogposts modert. (Ich bitte alle Heiligen der Lüteratür um Verzeihung, aber ich konnte mir jetzt diese Albernheiten nicht verkneifen) und hatte ich nicht bereits vor 40 Jahren einen „modernen“ Roman zu abituren, der als „zeitgenössisch“ galt, obwohl fast im Geburtsjahr meiner Mutter erschienen? Döblin und nein, der Alex wäre jetzt doch zu plump! (Damit all die Unleser auch ein solches Buch einmal lesen ist es,

