Es ist keine Schreibblockade

die mich plagt, sondern Schreibfaulheit. Also die Faulheit auf die Tastatur zu drücken. Ich habe so viel geistig fertig, müsste es nur aus der Erinnerung abrufen, etwas feilen, jo, aber sonst ist es eigentlich fertig. Die Nibelungengeschichte, die ich schon erwähnte, zum Beispiel. Die Dialektsache für Stockstadt habe ich bereits platzen lassen. Ich bin einfach faul und ich bin es gerne ;-). Zu faul zum tippen. Yeah. Ich darf das, ich bin ja Amateur und nähre mich aus anderen Quellen. Und schon wieder so viele Buchstaben getippt, die Geschichte für den Wahlkampf gar nicht gerechnet. Und das kleine Posting im Lockbuch, nee, das zählt doch nicht und NEIN, ich fange jetzt nicht an zu flashen. Das Netz ist milde und hetzt nicht, es ist tiefes Archiv und wartet. Ich schreibe im Kopf und tippe nicht weiter. 19 Millionen sind im Tschäckbott, da habe ich getippt. Sollte ich gewinnen, dann lasse ich tippen, was in meinem Kopfe spukt.

transponiert

worte lagern
entlang den bahnen
aus nerven und
gebrauchtem blut
reiben sich an
kapillaren
ringen um luft
tansponiert
in flügeln

organe
geschwollen
zur fort
Pflanzung
keuchen sich frei
und klingen wie
immer und es
sind diese worte
drei als ob
keine anderen
gäbe es

gelagert
häuten sich nie