Ich pflücke Tropfen
von Deiner Stirn
meine Seele
zu waschen
Monat: März 2006
wer lesen will, darf hören
Ex pertise
Neue Wunder
braucht das Land
Zauberer und Elfen
Der Experten Zeit
ist um
Nichts ist so satirisch wie das Leben
Der Chronistenpflicht genügend stell ich auch den letzten Pressescan hier ein.
Großes Bild hier….
Die Kaffeetasse rechts vorn war meine ;-) . Übrigens ist das in dem Bistro aufgenommen, wo ich immer meine Gedichte schreibe, an diesen oder anderen Tischen…
Die Textpassage in der ich vorkomme heißt:
Natürlich darf auch das Wahlprogramm der Grünen, auf der von Michael Bauer gestalteten Website nicht fehlen..
Ja und dann rieb ich mir heute Morgen die Augen um im Südhessen Morgen das zu lesen:
Es ist nicht der einzige Applaus, den Dr. Uwe Pfenning an diesem Abend von den CDU-Anhängern erhält. Aber es ist der mit Abstand heftigste: Eindeutig spricht sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen beim Bürgerforum des “Südhessen Morgen” zur Kommunalwahl dafür aus, Ersten Stadtrat Martin Ringhof im kommenden Jahr in seinem Amt zu bestätigen – was die Züge so mancher Sozialdemokraten entgleisen lässt.
Womit mit einem Streich das Wahlprogramm zu Makulatur gerinnt, wie bei allen anderen Parteien auch. Public Relation und sonst nichts….
Ist das nicht eine herrliche Real-Satire? Wenn grüne Politiker zu Necons mutieren…Die Metzgerfraktion drüben im Ländle schleimt sich ja auch schon seit Wochen bei Herrn Oettinger ein, damit er auch mal Minister werden kann.
Wohl gemerkt: Ich hätte auch nichts gegen eine vernüftige schwarz-grüne Koalition, aus der Sache geboren oder der Not gehorchend. Und über Personen kann man immer reden, egal welcher Partei sie angehören. Aber so reduzieren sich die Stadtverordneten selbst zu einem Stimmchenabgeber, wie sich der Bundestag schon längst zum Kanzlerwahlverein degradiert hat. Und dann fragt sich wer, warum Politverdrossenheit so wächst?
Aber freiwillig den Listenführer der Mehrheitsfraktion, die die darum kämpft ihre absolute Mehrheit zu behalten aufs Schild zu heben hat was. Genau Schild. Ein Schildbürgerstreich. So eine schöne Satire aber auch.
Presse 09.03.06
Ich empfand es auch als ziemlich anstrengend nach einem Schauspieler zu lesen. Aber ich habe mich, glaub ich wenigstens, achtbar geschlagen…
Südhessen Morgen
Doch dabei belässt er es nicht. Im Vorfeld der Auftaktveranstaltung suchte er per E-Mail den Kontakt zu Friedrich Christian Delius und konfrontierte den Schriftsteller mit seinen Vermutungen. Mit Delius’ Antwort rundet Michael Bauer die Lesung schließlich auf unerwartete Weise ab.
Viernheimer Tageblatt
..der in Viernheim lebende Autor Michael Bauer eigenen Gedanken in heiteren, witzigen Textpassagen zum Vortrag…
Planken
Der Stolz aus dem Fenster
liebt sich durch die Puppen
Schuhe trippeln durch die Preise
Waren es nicht Schilder
die schrien
Eisblumen
implodieren in mein
Ich
sing leise Lieder
von Schnee und
blauem Licht
Feigling
Der Bunker
nebenan
hat fast
keine Kratzer
“Andere spielen Fußball, ich dichte”
LITERATUR: Michael Bauer lebt in Viernheim, dichtet im Café und veröffentlicht im Internet